Kleine Sektflaschen Hochzeit
Das einzige "sehr gute" Eis im Test ist das zweitteuerste und kommt aus dem Hause Nestlé Schöller. Langneses Magnum Classic bringt es auf "Gut", vier billigere aber auch. Das knackende Geräusch beim Biss in die Schokolade ist unter Eis-Fans legendär. Die Werbung hat dieses Geräusch für Magnum von Langnese reserviert. Ein "gutes" Eis, in der Tat, wie der Test bestätigt. Aber nicht das beste. Der Spitzenplatz ist nach der umfangreichen Testprozedur für einen anderen Kandidaten reserviert: für Nestlé Schöllers Macao, das einzige "sehr gute" Produkt. Wir haben 20 Eis am Stiel getestet, meist aus Familienpackungen, die Vanilleeis mit verschiedenen Schokoüberzügen bieten. Neben dem Geschmack untersuchten wir auch Mikrobiologie, Inhaltsstoffe und Nährwert. Und wir haben berücksichtigt, ob das Eis mit Schokolade oder fetthaltiger Kakaoglasur überzogen war. Traumnote für Macao Wie soll ein Stieleis mit Schokoladenüberzug überhaupt schmecken? Im Idealfall ist das Eis zart schmelzend, die Schokolade knackig, der Geschmack von Vanilleeis und umhüllender Schokolade ausgewogen.
Der Süßwarenhändler Harry B. Burt aus Ohio hatte demnach den "Rahmeislutscher" entwickelt und dafür 1923 ein Patent erhalten. "Das ist ein Vanilleeis mit Schokoladenüberzug am Stiel", erklärt die Eis-Expertin. Ein kühler Siegeszug Doch egal ob Wassereis oder Vanilleeis mit Schoko-Überzug, das praktisch zu naschende Stieleis hat in den Jahren nach seiner Entwicklung einen kühlen Siegeszug angetreten. In Deutschland wurde es erstmals 1935 in Hamburg hergestellt. Zu Beginn war das vor allem Handarbeit: Das Eis wurde in Kugel- oder Zylinderform um ein Holzstöckchen gefroren und dann einzeln von Hand eingewickelt und verpackt. Heute laufen in einer Eisfabrik pro Stunde etwa 30. 000 Eis am Stiel vom Band. Mit großer Leidenschaft schlecken die Deutschen die Eiscreme vom Holzstöckchen: Nach Angaben des Eis-Info-Service wurden 2004 mehr als eine Milliarde Eis am Stiel verkauft. Doch die leckere Abkühlung ruft auch immer wieder erotische Assoziationen hervor: Das zeigen aufreizende Kinowerbungen und die "Eis am Stiel"-Filme aus den 70er und 80er Jahren.
Ergebnis: Mal schmeckte der Wein würzig und rauchig, mal staubig und verwaschen, dann wieder betont saftig und schokoladig. Resigniertes Fazit der Experten: »Dem Genießer bleibt nur der ausgiebige Selbsttest. « Auch die Redakteure des Journal of Wine Research haben intensiv untersucht, wie sich die Form des Weinglases auf den Geschmack auswirkt – und ob die Form überhaupt wichtig ist. Die Weinexperten fanden heraus: Jeder Wein braucht sein Glas. Am leichtesten ist es beim Champagner, der aus möglichst schmalen Gläsern (sogenannten Flöten) getrunken werden soll, damit sich die Kohlensäure nicht verflüchtigt, die ja erst für den prickelnden Geschmack sorgt. Es ist demnach ein Fehler, den Champagner in sogenannten Schalen zu servieren. Ein Rotweinglas muss genau andersherum funktionieren, denn der Geschmack des Rotweins wird ganz wesentlich über den Austausch zwischen der Flüssigkeit und der Luft beeinflusst. Das hat mit den Tanninen zu tun, die in zu engen Gläsern für einen etwas beißenden Geschmack sorgen.
Gefällt dir dieses Rezept? Dann freue ich mich sehr über deinen Kommentar oder deine Bewertung. Vielen Dank dafür. Lust auf mehr leckeres Eis? Malte Ich koche mit viel Leidenschaft und liebe die einfache Küche. Schnell und lecker schließen sich nicht aus und genau das versuche ich auf meinem Blog zu zeigen. Neben meiner Leidenschaft für das Kochen bin ich glücklicher Papa des tollsten Jungen auf der Welt und ein unverbesserlicher Optimist.