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Das war's. Belebt wird die unwirtliche Gegend durch Guanako-Herden und Choiques, eine endemische Straußenart. Ab und zu quert ein Fuchs den Weg. Man kann einen ganzen Tag durch diese Landschaft fahren und nichts verändert sich. Diese immense Weite zu verstehen, das mag schnell überfordern. Und doch geht von der Monotonie eine Faszination aus, die sich tief ins Herz eingräbt, die das Auge fesselt, die Emotionen jeglicher Art hervorruft, die einen nicht mehr loslässt. Eine Möglichkeit, sich mit der Monotonie zu konfrontieren, ist die Fahrt mit dem Tren Patagónico. Von der ursprünglichen Bahnstrecke zwischen Buenos Aires und Bariloche ist zwar nur noch ein kleiner Teil befahrbar, aber dieser kleine Teil umfasst immerhin 830 Kilometer. Der Patagonienzug verbindet die Atlantikküste mit den Anden. Jeden Freitag um 18 Uhr beginnt der Zug in Viedma seine Reise nach Bariloche, wo er am nächsten Tag um 13 Uhr ankommt (bzw. ankommen sollte) und sonntags um 17 Uhr fährt er wieder zurück. Warum braucht dieser Zug, der theoretisch bis zu 120 km/h fahren kann, fast 20 Stunden für die Strecke?
Eine atemberaubende Fahrt durch 21 Tunnel, über 29 Brücken und 13 Viadukte so wie zwei Kehrschleifen und zwei Spitzkehren – das ist der Tren a las Nubes, der Zug in die Wolken! Ausgangspunkt der 217 km langen Klettertour durch die argentinischen Anden ist Salta (1. 187 m über dem Meeresspiegel), Höhepunkt der Tagesreise mit ihren grandiosen Aussichten ist das Viadukt La Polvorilla in 4. 220 m Höhe. Der elektrische Touristenzug, der mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25 km/h unterwegs ist, besitzt 10 komfortabel ausgestattete Waggons mit Klimaanlage und ei nen Restaurantwagen. Auch ein Arzt ist für alle Fälle an Bord. Frühstück und Tee sind inklusive. Aufgrund von Bauarbeiten ist es möglich, dass der Zug erst ab San Antonio de los Cobres fahren kann. In diesem Fall wird die Strecke von Salta bis San Antonio de los Cobres parallel zum Schienenverlauf mit dem Bus zurückgelegt.
10 Der weltbekannte "Zug in die Wolken" (El Tren a las Nubes) im Nordwesten Argentiniens hat nach dreijähriger Betriebspause wieder den Betrieb aufgenommen. Die spektakuläre Fahrt durch die Anden bis auf 4200 Meter Höhe gilt als einer der touristischen Höhepunkte des Landes. 2005 war den Betreibern die Konzession entzogen worden, nachdem ein mit 500 Urlaubern voll besetzter Zug auf der gigantischen Eisenbahnbrücke La Polvorilla, dem mächtigsten Viadukt der Anden-Bahn, in schwindelerregender Höhe liegenblieb. Die Passagiere mussten ohne Heizung bei bitterer Kälte auf Hilfe warten. Die neue Betreiberfirma Ecotren versicherte nun, auf solche Notfälle vorbereitet zu sein. "Mit der Wiederaufnahme des Betriebs hat Argentinien eine seiner Hauptattraktionen zurückgewonnen", lobte der Gouverneur der Provinz Salta, Juan Manuel Urtubey. Die Strecke führt aus der gleichnamigen Provinzhauptstadt in die Hochebene Puna an der chilenischen Grenze und wieder zurück, insgesamt summieren sich 434 Kilometer.
der wolkenzug Tren a las nubes Lateinamerika | Bahnreisen Argentinien | Salta Zauber der Anden in Argentinien via Zug in die Wolken trean a las nubes Eine atemberaubende Fahrt durch Tunnel, über Brücken und Viadukte – das bietet der Tren a las Nubes, der Zug in die Wolken! Ausgangspunkt der Klettertour durch die argentinischen Anden ist San Antonio de los Cobres, Höhepunkt der Tagesreise mit ihren grandiosen Aussichten ist der Viadukt La Polvorilla in 4. 220 m Höhe. Zug über den Wolken Bahnreisen sind eine hervorragende Gelegenheit, Länder und Kontinente von einer besonderen Seite kennenzulernen. Der "Tren a las Nubes" ist einer der legendärsten Züge der Welt und windet sich zu den mit Puderzuckerschnee bestäubten Anden-Gipfeln empor. Ausgehend von San Antonio de los Cobres durchqueren Sie Hochebenen, beinahe endlos verlaufende Tunnel und erleben atemberaubende Ausblicke in tiefe Schluchten. Das in 4. 220 m Höhe gelegene Viadukt La Polvorilla ist spektakulärer Höhepunkt der Route. Mit 25 km/h ist der elektrisch fahrende Zug gemächlich unterwegs und vermittelt echtes Abenteuer-Gefühl.
Zeige 1-4 von 4 Reisen. 15-Tage-Erlebnisreise Termine im ausgewählten Zeitraum 20. 05. 2022 - 03. 06. 2022 22. 07. 2022 - 05. 08. 2022 29. 2022 - 12. 2022 02. 09. 2022 - 16. 2022 weitere Termine Dauer: 15 Tage 19-tägige Zug-Erlebnisreise durch Argentinien, Bolivien und Peru 24. 10. 2022 - 11. 11. 2022 24. 04. 2023 - 12. 2023 Dauer: 19 Tage 15-tägige Sonderzugreise in Argentinien und Chile auf legendären Routen in Patagonien 30. 2022 - 13. 2022 05. 02. 2023 - 19. 2023 19-tägige Schiffsreise durch Chile und Argentinien mit 6-tägiger Patagonien- Kreuzfahrt 06. 2022 - 24. 2023 - 23. 2023 Dauer: 19 Tage
Der legendäre Patagonienzug "Tren Patagónico", der früher Buenos Aires mit Bariloche verband, verkehrt heute noch einmal pro Woche zwischen Viedma und Bariloche in der Provinz Río Negro. Diese Möglichkeit, bequem von der Atlantikküste in die Anden zu fahren, wird von Einheimischen und Touristen gleichermaßen genutzt. Die rund 20 Stunden Fahrt sind ein Abenteuer der ganz besonderen Art. Eines der Dinge, die mich am argentinischen Teil Patagoniens so faszinieren, ist die unglaubliche Monotonie der Landschaft. Damit meine ich natürlich nicht die Küste mit ihren weiten Stränden, die tollen Wanderwege in El Bólson oder den Perito Moreno Gletscher, der so etwas wie das Vorzeigebild Patagoniens ist. Sondern das, was dazwischen liegt. Und das ist: staubtrockene Buschsteppe. Beigefarbene Gräser, ein paar fahlgrüne Büsche, die für den Wind kein Hindernis darstellen. Manchmal eine Straße oder eine staubiger Schotterweg, die hunderte von Kilometern geradeaus führen. Die Zäune der Estancias. Selten, sehr selten ein Haus oder die bloße Erinnerung an etwas, das einst ein Haus war.