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Beide Verfahren beschränken sich natürlich auf gewerkschaftlich orientierte Kandidaten. Aber warum auch nicht? Die Gewerkschaftsmitglieder eines Betriebs haben doch selbstverständlich (und das nicht nur juristisch! BR-Forum: Nachrücken eines Ersatzmitgliedes nach Listenwahl - wie geht das genau? | W.A.F.. ) das Recht, "ihre" Kandidaten aufzustellen und über die Zusammensetzung "ihrer" Liste zu entscheiden. Dabei muss man allerdings manchmal auch entscheiden, was einem die Persönlichkeitswahl "wert" ist. Denn natürlich könnte man (um Listenwahl zu vermeiden) auch einen Unorganisierten mit auf die Vorschlagsliste nehmen – wenn man ihn im Prinzip für geeignet hält. Die Erfahrung zeigt ohnehin, dass unorganisierte Betriebsratsmitglieder in einem Betriebsrat aus Gewerkschaftsmitgliedern nicht sehr lange unorganisiert bleiben...
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Dann werden die Felder der d'Hondt-Tabelle ausgefüllt (also die Stimmenzahl jeder Liste nacheinander durch 1, 2, 3 und so weiter geteilt): Liste 1 = 55 Liste 2 = 120 Liste 3 = 45:1 55, 0 120, 0 45, 0:2 27, 5 60, 0 22, 5:3 18, 3 40, 0 15, 0:4 13, 8 30, 0 11, 3:5 11, 0 24, 0 9, 0:6 9, 2 20, 0 7, 5 Nun beginnt das Verteilen der Sitze. Und zwar – anders als bei der Persönlichkeitswahl! – nicht mit den Sitzen für das Minderheitsgeschlecht, sondern ganz "normal", ohne Rücksicht auf die Geschlechtszugehörigkeit. Listenwahl betriebsrat rechner grand rapids mi. Das heißt: Die Liste, die die größte Höchstzahl hat, bekommt den ersten Sitz, die Liste mit der zweitgrößten Höchstzahl den zweiten und immer so weiter, bis alle Plätze verteilt sind: Jetzt erst wird geschaut, ob die zu den Höchstzahlen gehörenden Listenplätze von Männern oder Frauen belegt werden. Dafür wird das Ergebnis der d'Hondtschen Berechnung auf die Listendarstellung mit den Namen übertragen, was dann so aussieht: Wenn wir nun mal davon ausgehen, dass in unserem Beispiel die Frauen das Minderheitsgeschlecht sind und als solche schon mal eine Garantie für 3 von den 9 Betriebsratssitzen haben, ist klar, dass die reguläre Verteilung der Sitze auf die Listen zu wenige Frauenplätze ergibt – nur 2 Frauen haben einen ausreichenden Höchstzahlenwert erreicht.