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Nach dem Schlüpfen aus dem Ei sehen Plattfische noch ganz normal aus. Erst im Laufe der nächsten Wochen verändert sich die Gestalt, die Augen wandern auf die Oberseite und der Fisch nimmt die für einen Plattfisch typische flache Erscheinungsform an. Von Handtellergroß bis zu mehreren Metern reichen ihre Größen, von kreisrund bis oval die Gestalten. Plattfische kommen in allen europäischen Gewässern vor. Gewaltig ist der Heilbutt, er wird sehr groß und schwer und ist durchaus in der Lage, einen niederzukämpfen. Es braucht viel Kraft und Kondition, um einen großen Heilbutt zu bezwingen. Der Steinbutt wird zwar bei weitem nicht so groß, er ist aber auch ein guter Kämpfer. Meeresangeln. Und der Fänger darf sich des Dankes in der Küche gewiss sein. Die meisten Plattfische sind von hervorragendem Geschmack und haben ein wervolles Fleisch. Nicht nur der vorgenannte Steinbutt erzielt auf den Märkten höchste Preise, auch die Seezunge, die auf reinen Sandgründen gefangen wird. Das europäische Mekka der Seezungenangler ist die Niederlande, hier wird viel und sehr erfolgreich auf die Seezunge geangelt.
Die Anzahl der Branchiostegalstrahlen liegt normalerweise bei sechs oder sieben, selten auch bei acht. Rücken- und Afterflosse sind saumartig und langgestreckt und werden, abgesehen von den Hartstrahlenflundern, nur von segmentierten Weichstrahlen gestützt. Sie können auch mit der Schwanzflosse zu einem durchgehenden Flossensaum verbunden sein, z. B. bei den Hundszungen. Die Rückenflosse beginnt, außer bei Psettodes, über dem Neurocranium. Die Bauchflossen sind kehlständig und in vielen Fällen, wie auch die Brustflossen unterschiedlich groß. Die Anzahl der Flossenstrahlen in den Bauchflossen liegt meist bei weniger als sieben. Der Schultergürtel bleibt normalerweise symmetrisch, der Beckengürtel wird reduziert. Das Ende der Schwanzflosse ist meist abgerundet, seltener zugespitzt. Ausgewachsene Plattfische haben, mit Ausnahme der Seezungengattung Monochirus, keine Schwimmblase. Sie schwimmen mit der Blindseite nach unten und bewegen sich mit wellenförmigen Bewegungen des ganzen Körpers fort.
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