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Zum Inhalt springen Hohen Spritpreise setzen Busunternehmen in Baden-Württemberg unter Druck. Das Land möchte die Branche stärker unterstützen. Dafür wird die Auszahlung von gut 180 Millionen Euro aus dem ÖPNV-Rettungsschirm und weiterer Fördermittel vorgezogen. Bus und Bahn Baden-Württemberg. Das Land Baden-Württemberg hilft der in Folge rasant steigender Kraftstoffpreise in Bedrängnis geratenen Busbranche durch schnelle Überweisung eines dreistelligen Millionenbetrags aus dem ÖPNV-Rettungsschirm und eine vorgezogene Auszahlung von ÖPNV-Fördermitteln. Aus den Rettungsschirm-Mitteln werden in den kommenden Tagen vorab gut 120 Millionen Euro überwiesen. Hinzu kommen knapp 60 Millionen Euro Vorwegzahlung von Mitteln nach dem ÖPNV-Gesetz an die kommunalen Aufgabenträger. So kann die Liquidität der Betriebe für die kommenden Monate gesichert werden. Dies teilte Verkehrsminister Winfried Hermann MdL am Mittwoch nach einem Krisengipfel mit Vertreterinnen und Vertretern der Branche und der Kommunalverbände mit. Das schaffe zunächst einen Zeitgewinn, bis neue Lösungen zwischen Bund, Ländern und Kommunen vereinbart sind.
Baden-Württemberg Bus-Fan vergisst auszusteigen: Polizei fährt ihn nach Hause 08. 04. 2022, 13:10 Uhr Ulm (dpa/lsw) - Für einen jungen Fan von Linienbussen hat eine Fahrt in Ulm einen unerwarteten Ausgang genommen: Der Siebenjährige hatte vor lauter Freude vergessen, rechtzeitig auszusteigen und saß schließlich auch noch in dem Bus, als dieser nach Dienstschluss in einer Garage abgestellt werden sollte, wie die Polizei am Freitag berichtete. Bilder 2022 - Fahrlehrerverband Baden-Württemberg. Gegenüber einer Streife gab der Junge an, das er gerne Rundfahrten mit Bussen mache. Allerdings hatte er seinen Angaben nach nicht damit gerechnet, dass der Bus am Donnerstagabend bereits auf der Fahrt zum nächtlichen Abstellplatz war. Nach der aufregenden Busfahrt gab es für das Kind noch eine Fahrt mit dem Streifenwagen: Die Beamten brachten den Siebenjährigen zu seiner Mutter nach Hause.
Baden-Württemberg: Streik bei Bus und Bahn dauert ganzen Montag Ebenfalls ist die Zugleitstelle in Gammertingen (Landkreis Sigmaringen) betroffen, die hat wiederum Folgen für den Zugverkehr der Schwäbischen Alb-Bahn auf den Strecken Engstingen-Schelklingen und Engstingen-Gammertingen. Nach Angaben der Gewerkschaft haben die Streiks um 4:30 Uhr am Morgen begonnen und werden bis nach Mitternacht andauern. Mehr als 1. Baden-Württemberg: Bus-Fan vergisst auszusteigen: Polizei fährt ihn nach Hause - n-tv.de. 000 Beschäftigte aus vier Bundesländern sollen nach Angaben der Gewerkschaft an dem Streik beteiligt sein. Außerdem gab es bereits um 7:30 Uhr in Wiesloch eine Kundgebung der Gewerkschaft. Die Forderung hier: Busse auf SWEG-Linien, die Subunternehmer bedienen, sollen planmäßig fahren. Sieben Prozent Lohnerhöhung gefordert Hintergrund für die Warnstreiks sind die laufenden Tarifverhandlungen mit dem Arbeitgeberverband Deutsche Eisenbahnen. Am morgigen Dienstag beginnt bereits die vierte Verhandlungsrunde in Fulda – und die Gewerkschaft möchte vor diesen Verhandlungen noch einmal "Druck machen", denn das Ziel der Gewerkschaft ist happig.
Die Fraktionschefs von Grünen und CDU, Andreas Schwarz und Manuel Hagel, stärkten Strobl hingegen den Rücken. Der Minister genieße weiter sein "volles Vertrauen", sagte Schwarz. Strobl habe am Mittwoch umfassend Stellung bezogen und er habe keinen Grund, an dessen Aussagen zu zweifeln, sagte der Grünen-Fraktionschef. Er sehe auch keinen Bedarf dafür, dass der Minister sein Amt während der Ermittlungen ruhen lasse. Hagel sagte, er kenne den CDU-Landeschef seit vielen Jahren und könne sagen: "Thomas Strobl ist ein anständiger Kerl. " Zudem sei er ein sehr guter Minister, der in den vergangenen sechs Jahren viel für die Innere Sicherheit getan habe. Die Rücktrittsforderungen seien unbegründet. Strobl genieße weiter sein "volles Vertrauen". Der CDU-Fraktionschef sagte aber auch, man müsse abwarten, was die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Stuttgart ergeben. Es stehe ihm nicht zu, die Arbeit der Staatsanwaltschaft vorwegzunehmen oder zu kommentieren. Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit November wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung gegen einen führenden Polizisten.
Erneute Warnstreiks sorgen für Ausfall von Bus und Bahn. (Symbolbild) © Tom Weller/dpa/Symbolbild Tarifstreit im ÖPNV sorgt vielerorts für das Stillstehen von Bus und Bahn. Gewerkschaft ruft erneut zu Streiks auf. Diesen Montag sorgen Warnstreiks im Bus- und Bahnverkehr mal wieder für Probleme im öffentlichen Nahverkehr. Einige Regionen in Baden-Württemberg sind betroffen. Der Streik soll von den frühen Morgenstunden bis nach Mitternacht anhalten. Der Grund für die Streiks: die Gewerkschaft fordert sieben Prozent Lohnerhöhung. Streik bei Bus und Bahn in Baden-Württemberg: Diese Regeionen sind betroffen Die SWEG, also die Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH, gibt an, dass unter anderem Busverbindungen im Landkreis Lörrach, im Bereich Hechingen (Zollernalbkreis), Sigmaringen, Reutlingen sowie in der Region um Wiesloch (Rhein-Neckar-Kreis) betroffen sind. Die Netze 12 und 14 werden laut SWEG-Angaben bei der Hohenzollerischen Landesbahn bestreikt. Das heißt, es betrifft die Strecken Aalen-Ulm-Munderkingen sowie alle Linien der Zollernalbbahn.
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ÖPNV-Branche in der Energiekrise stabilisieren Von kommunaler Seite erklärten der Hauptgeschäftsführer des Landkreistags, Prof. Dr. Alexis von Komorowski, der Präsident des Gemeindetages, Steffen Jäger und die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin Dr. Susanne Nusser: "Die ÖPNV-Branche muss in der aktuellen Energiekrise stabilisiert werden, denn ohne sie werden wir die Klimaschutzziele nicht erreichen. Die kommunalen Aufgabenträger werden daher die Liquiditätshilfen des Landes kurzfristig weiterreichen. Zugleich werden wir uns für den ÖPNV-Stützungspakt engagieren, den das Land gemeinsam mit den Unternehmen und den Kommunen noch vor Ostern auf den Weg bringen wird. Teil dieses Stützungspakts muss nach Auffassung der Kommunalen Landesverbände ein aus originärem Landesgeld gespeistes Sonderprogramm zugunsten der ÖPNV-Branche einschließlich der kommunalen Verkehrsunternehmen sein. Die kommunalen Aufgabenträger werden sich insbesondere auch durch Vertragsanpassungen an der Problemlösung beteiligen. "