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Hallo Lili! Herzlich Willkommen! Ich gehöre selbst zu den Betroffenen und aus meiner bisherigen Erfahrung möchte ich folgendes festhalten: 1. Es ist wichtig, dass Dein Vater die Chemo durchzieht! Das soll dazu beitragen, dass - wenn noch irgendwo Krebszellen vorhanden sind, die die Chirurgen vielleicht nicht entdecken konnten - diese eliminiert werden und der Erfolg der Behandlung so sichergestellt wird. 2. Es ist oft so, dass man nach so einer schweren OP an Gewicht verliert. (Ich war nur Haut und Knochen! ) Auch kommt es im Verlauf der Chemo oft zu Depressionen. Darauf solltest Du vorbereitet sein. Wenn Du jedoch das Gefühl hast, dass Dein Vater die Chemo schlecht verträgt und mehr Unterstützung braucht (und die ambulant durchgeführte Chemo deshalb keine Option ist), kannst Du von Eurem Hausarzt verlangen, dass er ihn stationär einweisen lässt. Vorsicht Gewichtsverlust | Darmkrebs.de. Das kann der Hausarzt jederzeit tun! 3. Neben der klassischen Behandlung durch die Ärzte sollte man ihn aber auch auf jede erdenkliche Art und Weise psychisch und physisch aufbauen, damit er wieder zu Kräften kommt und Hoffnung findet.
Dazu kann er mit Hilfe einer Hautfaltenmessung an Oberarm und Hüfte den Körperfettgehalt abschätzen. Mit fettiger Kost reichlich für Kalorien sorgen Damit Sie Ihr Körpergewicht halten, sollten Sie sich während einer kräftezehrenden Krebstherapie möglichst kalorienreich ernähren. Probieren Sie aus, welche Nahrungsmittel Ihnen bekommen, welche Art der Zubereitung sie mö gen und zu welcher Zeit Sie am liebsten essen – jeder hat da etwas andere Vorlieben. Anders als bei der Ernährung für Gesunde ist für Krebspatienten das Fett der beste Energielieferant. Vor allem tierische Fette können die Körperzellen jetzt gut verwerten, z. Gewichtszunahme nach darmspiegelung gleichzeitig. B. aus Butter oder Sahne. Allerdings kann Ihre Fettverdauung auf Grund der Erkrankung gestört sein. Insbesondere die langkettigen Fettsäuren können dann vom Darm nur schlecht aufgenommen werden. Hier bieten sich Produkte mit vorwiegend mittelkettigen Fettsäuren an, so genannte MCT-Fette (MCT=medium chain triglycerides). Sie gelangen problemlos in den Körper und sind gut zu verwerten.
Am Wichtigsten jedoch ist, dass Dein Vater weiß, andere vor ihm haben die Krankheit schon besiegt und er kann das auch schaffen! Ich denke, er ist bei Dir diesbezüglich in den besten Händen:ballon: Wünsche Euch beiden viel Kraft und Deinem Vater baldige Besserung! Alles Liebe Flo