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Wie man es dreht und wendet, es ist ein durchaus ausgewogen daherkommendes Geben und Nehmen. Ok, mehr Hauen und Stechen. Ärger ist bei Halt mal kurz! vorprogrammiert, und das findet man eben witzig. Oder nicht witzig. Rezension André Beautemps
Kenner des Kängurus und seiner Ansichten werden bei diesem Spiel jedoch vieles Bekanntes wiederfinden und sicherlich herzhaft lachen können. Das Kartenspiel taugt dabei sicher nicht zum Klassiker, aber ist in der richtigen Runde immer wieder gern gesehen. Ich selbst habe viele Freunde und Bekannte, die das Känguru kennen und nun auch das Spiel lieben. In der Familienrunde oder anderen Freundeskreisen kam es dagegen nicht so gut an und vor allem mit Kindern ist es nur bedingt spielbar. Der Grund: Die Regeln sind zwar leicht verständlich, aber der Humor wird eben nicht immer verstanden. Wenn man dann erst beginnt, die Begriffe wie Kommunismus oder Kapitalismus Grundschulkindern zu erklären, geht er eigentliche Spaß des Spiels schnell verloren. Und so spaltet dieses Spiel auch mich etwas, da ich es in den oben erwähnten "Kennerrunden" bezogen auf das Känguru immer wieder gerne mal spiele. Doch bleibt es in allen anderen Runden eher im Schrank. Am Ende muss man für sich selbst entscheiden, ob man genug Leute mit Vorkenntnissen kennt oder Runden hat, die man vielleicht mit diesem Spiel zu "Kennern" machen kann oder eben nicht.
Verfügbarkeitsanfrage bitte an Kontakt Menge: Beschreibung Das Känguru-Spiel Das witzige Kartenspiel von Marc-Uwe Kling, dem Autor der Känguru-Trilogie. Das Beuteltier höchstpersönlich erklärt die Regeln in einer brandneuen Geschichte. In diesem Spiel müssen die Spieler die Mitspieler möglichst gekonnt ärgern. Dafür gibt es Vollversammlungen, Not-To-Do-Listen, epische Gruppen-Schnick-Schnack-Schnucks und natürlich die verhasste Razupaltuffkarte. Inhalt: 60 Karten, brandneue Geschichte, Kurzanleitung Link: ab 8 Jahren Spieler: 3 - 5 Zusätzliche Produktinformationen Warnhinweis Achtung! Für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet. Erstickungsgefahr, da kleine Teile verschluckt oder eingeatmet werden können
Rezension/Kritik - Online seit 17. 12. 2017. Dieser Artikel wurde 6779 mal aufgerufen. Spielziel Es war einmal ein Känguru. Und ein sehr erfolgreicher Autor. Offensichtlich haben beide mittlerweile den Eingang zum Gesellschaftsspiel gefunden. Denn nun gibt es sie in Kartenform. Und obwohl ich eingestehen muss, selbst kein ausgewiesener Fan der Känguru-Chroniken zu sein, hat es mich sehr gereizt, dieses Aufeinandertreffen näher unter die Lupe zu nehmen. Zudem ich von Natur aus feige und kein radikaler Linksautonomer bin und hier endlich die Chance erhalte, auf Nazis draufzuhauen. Wo kriegt man das sonst mit so wenig negativen Konsequenzen geboten? Ablauf Spezialhinweis vorweg: Autor und Verlag sind einen Weg der Spielregelerklärung gegangen, die ich so noch nicht vorgefunden habe. Es gibt nicht nur einfach einen Trailer zu dem Spiel, nein, die komplette Spielregel wird vom Autor selbst in ausschweifendem Prosatext gelesen, ist dazu witzig illustriert und kann hier angehört werden. Jeder Spieler erhält eine von der Spielerzahl abhängige Anzahl von Stresskarten, die es als Erster loszuwerden gilt.