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Auch im Set erhältlich Mehr Informationen ISBN 978-3-7841-2545-9 EAN 9783784125459 Seiten 484 Format Kartoniert/Broschiert Höhe 230 Breite 160 Dicke 29 Ausgabename 2545-9 Verlag Lambertus-Verlag GmbH Autor Erscheinungsdatum 06. 10. 2015 Lieferzeit 3 - 5 Tage Produktgruppe Bücher "Eine sachlich-fachlich sehr gute Darstellung, die Grundlagen, Theorien und Methoden von Motivierender Gesprächsführung erläutert und diskutiert. Allen Berufs- und Ausbildungsgruppen, die mit Patienteninteraktionen zu tun haben, bietet sich ein reicher Fundus an hilfreichen Strategien und Methoden - vom Studierenden bis hin zum Praktiker, der/ die die eigene Beratungspraxis und deren Erfolge/Misserfolge reflektiert sei dieses Buch gerne empfohlen und wegen seiner angesprochen Menschenbild-Haltung auch ans Herz gelegt. " Prof. Dr. Motivierende Gesprächsführung.pdf — Institut für Psychologie. Christian Schulte-Cloos, in: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245,, 02/2016. William R. Miller ist ein US-amerikanischer Psychologe, emeritierter Professor der University of New Mexico in Albuquerque sowie gemeinsam mit Stephen Rollnick Begründer der Motivierenden Gesprächsführung.
William R. Miller, Stephen Rollnick Motivational Interviewing: 3. Auflage des Standardwerks in Deutsch Die Neuauflage unterscheidet sich deutlich von ihren Vorgängern, da die Weiterentwicklung standardisierter Verfahren zur Gesprächsanalyse die Identifikation von zentralen Wirkmechanismen ermöglicht. Anstatt wie zuvor in erster Linie auf Phasen und Prinzipien von MI abzuheben, wird an vier weit gefassten Prozessen angesetzt, die als Grundelemente zum MI-Ansatz gehören - Beziehungsaufbau, Fokussierung, Evokation und Planung. Dieses Vier-Prozesse-Modell zeigt die Praxis von MI. Motivierende Gesprächsführung: Menschen helfen, sich zu verändern - Gedankenwelt. Die Autoren führen aus, wie sich die genannten MI-Prozesse während des gesamten Veränderungsverlaufs einsetzen lassen, und zwar nicht nur im Hinblick auf Verhaltensänderungen. Außerdem gibt neue Erkenntnisse zu MI-Basiselementen und zur MI-Ausbildung: Status-quo-Sprache wird nun als das Gegenteil von Veränderungssprache (Change Talk) beschrieben und von Anzeichen für Dissonanz in der Beziehung von Beraterin/Berater und Klientin/Klient abgegrenzt.
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Zu viele Argumente sprechen noch dafür Status quo beizubehalten. Hierbei macht es keinen Sinn bereits mit Übungen oder Tipps für den Alltag zu kommen da die Person erst sowieso in eine Abwehrhaltung gehen wird. Contemplationsphase Hier ist der Patient noch ambivalent ob er etwas ändern soll oder nicht. Die Person weiß dass es wichtig ist sich zu verändern doch er/sie sieht noch viele Hürden die es zu überwinden gilt. Hier kann man versuchen durch gute Gesprächsführung wie zum Beispiel mit MI die Person durch die Ambivalenz zu führen indem man die Nachteile von Status quo und die Vorteile einer Änderung klar aufzeigt. Determinierungsphase Hier ist die Person bereit kleine Schritte zu gehen und erste kleine Handlungen zu unternehmen um sein/ihr Verhalten zu ändern. Erst in der Phase kann man zusammen mit dem/der Patienten/in Ziele und Maßnahmen erstellen. Aktionsphase Hier werden die besprochenen Ziele und Maßnahmen erstmal in die Tat umgesetzt. Hier ist es wichtig die Person zu begleiten und über Erfolg und Misserfolg zu reflektieren Aufrechterhaltung oder Rückfall Hierbei kommt es darauf an ob die Person die Maßnahmen weiterhin fortführt und diese in den Alltag integriert oder rückfällig wird.