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Eine Geschichte voller Herz und Musik – willkommen zurück in Herzbach! Herzbach ist wahrlich ein »kleiner Ort zum Glücklichsein«. Im zweiten Band um die Dorfgemeinschaft stellt ein Chorwettbewerb das Leben gehörig auf den Kopf. Ein Buch, das die Leserinnen umarmt. Janina Lorenz stammt aus dem Münsterland. Das merkt man. Ihre erfolgreiche »Willkommen in Herzbach«-Reihe ist nicht nur eine Serie charmanter Geschichten aus einer Dorfgemeinschaft, in der jeder gern leben würde. Auch der zweite Teil »Der kleine Chor der großen Herzen« ist eine Liebeserklärung an das Dorfleben, an die Münsterländer Heimat und das Finden zu sich selbst. Um das Herzbacher Gemeindehaus vor dem Zerfall zu retten, schmieden die Dorfbewohner einen Plan: Sie wollen bei einem großen Chorwettbewerb antreten, gewinnen und das Preisgeld einstreichen. Eine gute Idee, wenn der bunt zusammengewürfelte Haufen wirklich singen könnte. Yogalehrerin Sara, Pianist Marvin und die ehemalige Violinistin Sophie sollen helfen. Doch die Zeit läuft ihnen davon.
Das Repertoire des Chores reicht von Gregorianik über Renaissance, Klassik, Romantik bis zu einem Schwerpunkt der modernen Unterhaltungsmusik. Hier präsentieren die Sänger überwiegend Transkriptionen bekannter Evergreens aus Jazz, Pop und Schlager mit zu den jeweiligen Events ("Erlebniskonzerte") passenden eigenen Texten und Chorsätzen. 3. /4. 12. 2022 Aufführung der "Weihnachtsgeschichte von Charls Dickens" durch das Theater am Main im Riesen, musikalische Untermalung durch den Kleinen Chor und Chormatics. Das Theater am Main, Seligenstadt e. V führte vom 22. 11. - 24. 2013 drei Mal den mittelalterlichen Klosterkrimi "der Name der Rose" in der Kirche St. Marien in Seligenstadt auf. Das Theaterstück fundiert auf dem weltbekannten Roman von Umberto Eco. Der Kleine Chor der Germania hat sich bereit erklärt, die Aufführung mit Gregorianischen Gesängen zu untermalen und bei einigen Szenen auch als Statisten mitzuwirken. Für alle Beteiligten war dies ein eindrucksvolles Erlebnis.
Er führt eine große Zahl an Personen auf, die ihm geschadet hätten. Er wünscht sich, der kleine Ruinenbewohner zu sein, "horchend ins Geschrei der Dohlen, von ihren Schatten überflogen, auskühlend unter dem Mond". Diese beiden Themen werden verschieden variiert, wobei der Vorwurf an die Personen seiner Kindheit und Jugend zunehmend literarisch ausgeprägter wird. Im zweiten Heft der Tagebücher erscheint dann die Überschrift "Der kleine Ruinenbewohner". Im nachfolgenden Abschnitt ist allerdings vom Ruinenbewohner keine Rede mehr, sondern es wird die Problematik des Junggesellen aus Kafkas Sicht beleuchtet. Rezeption [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Peter-André Alt: [3] "In stets neuen Anläufen, denen das Moment kalkulierter Steuerung gänzlich abgeht, werden bei ihm (Kafka) Versuche variiert, Erzählkonstruktionen getestet, Motive geprüft. Das Tagebuch zeigt, wie quälend sich solche literarischen Prozesse bisweilen entwickeln können. Charakteristisch scheint hier das von Max Brod betitelte Fragment Der kleine Ruinenbewohner, mit dem Kafka sich in der zweiten Hälfte des Jahres 1910 abmüht.
Der kleine Ruinenbewohner ist ein aus mehreren Prosafragmenten bestehendes Werk von Franz Kafka aus seinen Tagebüchern. Es handelt von den vielfältigen Beeinträchtigungen durch erziehende oder beaufsichtigende Personen während Kafkas Kindheit und Jugend. Dem stellt er das Bild des kleinen Ruinenbewohners entgegen, der zwar ein karges, einsames Leben führt, der aber unbelastet von erzieherischen Bemühungen ist. Ursprung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Fragmente bestehen aus Einträgen in die Tagebücher, und zwar in Heft 1 (Eintrag vom zweiten Halbjahr 1910) und Heft 2. Eigenständige Veröffentlichungen des Ruinenbewohners sind in den gängigen Kafka-Ausgaben nicht zu finden. Wohl aber wird mehrfach in aktuellen Biographien [1] [2] darauf Bezug genommen. Form und Inhalt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] In den Tagebuchaufzeichnungen des ersten Heftes setzt Kafka fünfmal sprachlich leicht variiert ohne Überschriften zu einer Klage darüber an, dass ihm seine Erziehung in mancher Richtung sehr geschadet habe: "[…] am liebsten wäre ich jener kleine Ruinenbewohner gewesen, abgebrannt von der Sonne, die da zwischen den Trümmern von allen Seiten auf den lauen Epheu mir geschienen hätte".
Ein Roman von Janina Lorenz Der Traum vom eigenen Yoga-Studio bringt Sara auf eine ungewöhnliche Idee: Sie gründet einen Chor, um mit diesem den neuen Chorwettbewerb "Hast du Töne" mitzumachen und diesen zu gewinnen. Mit dem Gewinn in Höhe von € 10. 000 soll das alte, dringend sanierungsbedürftige Gemeindehaus renoviert werden. – Soweit der Plan. Gemeinsam mit Pianist Marwin beruft Sara kurzfristig eine Gemeindeversammlung ein, um die Idee den Einwohnern des kleinen Örtchens Herzberg in der Nähe von Münster, vorzustellen. Am Ende der Versammlung kommt tatsächlich ein kleiner Chor zusammen, der bereits einige Tage später zu proben beginnt. Schnell wird jedoch klar, dass sich das ganze doch schwieriger gestaltet, als Sara erwartet hatte. Neben Querelen und Unstimmigkeiten innerhalb der Chorgemeinschaft wird vor allem die Tatsache, dass Sara selbst keinerlei Erfahrung als Chorleitung hat und auch die meisten Herzbacher zum ersten Mal in einem Chor singen, zu einer Herausforderung. Schnell wird klar: der Chor braucht professionelle Unterstützung.