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08 Jul In unserer Serie der insektenfreundlichen Gewächse widmen wir uns heute einer äußerst interessanten Pflanze. Aus ihr ziehen nicht nur Biene & Co. ihren Nutzen. Durch ihre Inhaltsstoffe und unverwechselbare Farbe bringt sie es sogar häufig in die Angebotspalette von Discountern. Erst kürzlich warb eine Kette in Verbindung mit Lavendel mit dem Prädikat "äußerst bienenfreundlich". In unserer Serie befassen wir uns ein Mal im Monat mit einer Pflanze, die sich längst zum Freund von Mensch und Tier entpuppte. Lavendel steht in der Gunst der Bienen sehr weit oben. Diese These untermauert die Tatsache, dass selbst Imkereien das Gewächs für die Kleintiere anpflanzen. Was sind die Gründe für diese sogenannte "Nebentracht"? Einerseits der zwischen 21 und 48 Prozent hohe Zuckergehalt des Nektars. Lavendel gut für bienen en. Andererseits der immense Wert des Zuckers von bis zu 0, 26 Milligramm pro Tag und Blüte. Der Terminus "kein Zuckerschlecken" trifft also auf die Verbindung Lavendel mit der Bienenwelt keineswegs zu.
Staunässe sollten Sie vermeiden. Wenn die Pflanze zu viel gegossen wird kann es im Sommer zu verfaulten und verschimmelten und im Winter zu eingefrorenen Wurzeln kommen. Düngung: Da der Lavendel eine sehr pflegeleichte Pflanze ist, muss er nicht oft gedüngt werden. Daher sollten Sie auf häufige Dünger- sowie Kompostgaben verzichten. Wenn die Blüte nachlässt kann ein wenig gedüngt werden. Eine Überdüngung führt zu einem vermehrten Triebwachsen, wodurch die Pflanze an Standfestigkeit verliert. Mulchgaben sollten Sie vermeiden, da dieser zu viel Feuchtigkeit speichert und meist zu Schimmelbildung und verfaulten Wurzeln führt. Rückschnitt: Ein regelmäßiger Rückschnitt ist für die Lavendelpflanze besonders wichtig, da sie sonst vergreist, weniger Blüten bildet und auseinanderfällt. Lavendel gut für bienen exercises. Der Lavendel sollte zweimal jährlich zurückgeschnitten werden. Hier empfiehlt sich die sogenannte "Ein-Drittel – Zwei-Drittel-Methode". Das bedeutet, dass der erste, stärkere Rückschnitt im zeitigen Frühjahr erfolgt.
Von Juni bis Juli zeigen sich zahlreiche kleine Blüten, die Bienen und anderen Insekten als zuverlässiger Nahrungslieferant dienen. Mauerpfeffer ist pflegeleicht und insektenfreundlich [Foto: Lipatova Maryna/] Blutroter Storchschnabel ( Geranium sanguineum) Als Bodendecker gilt der Blutrote Storchschnabel als bienenfreundlich, was nicht zuletzt mit seiner langen und späten Blüte von Juni bis Oktober zusammenhängt. Diese 15 Balkonpflanzen sind für Bienen geeignet - Ein Herz für Bienen. Vielen Bienen freuen sich in dieser Zeit besonders über das zusätzliche Nektar- und Pollenangebot. Katzenminze ( Nepeta) Nicht nur Katzen sind von der Katzenminze ganz angetan – die Pflanze eignet sich auch als bienenfreundlicher Bodendecker. Besonders ihr hoher Nektarwert macht die Pflanze für Insekten attraktiv. Teppich-Phlox ( Phlox subulata) Wer einen Bodendecker sucht, der blühend und bienenfreundlich ist, kommt an der Teppich-Phlox kaum vorbei: Mit ihrer üppigen Blüte von Mai bis Juni zieht sie zahlreiche Bienen an und bietet diesen einen reiches Angebot an Pollen und Nektar.
Der Echte Lavendel kommt aus der Familie der Lippenblütler. Echter Lavendel wird hauptsächlich als Zierpflanze oder zur Gewinnung von Duftstoffen genutzt. Der lateinische Ausdruck für Lavendel lautet: Lavandula angustifolia Die Lavendelpflanze ist ein graufilzig behaarter Strauch, er erreicht Wuchshöhen bis zu einem Meter, manchmal höher. Der Nektar und Pollen des Lavendels ist bei Bienen und anderen Bestäuberinsekten sehr beliebt. Lavendel-Sorten: Die besten für Bienen und andere Insekten | FOCUS.de. Ursprünglich kam Lavendel ausschließlich in dem Küstenregionen an den trockenen Hängen des Mittelmeerraums vor. Lavendel ist mittlerweile in ganz Südeuropa verbreitet, er ist als winterhart bekannt und kann deshalb im Freien den in Mitteleuropa üblichen Winter gut überstehen, dies ist aber meist auch vom Standort abhängig. Der als Duftpflanze bekannte Lavendel bereichert jeden Garten, er hat es gerne warm und trocken. Bestäuberinsekten wie z. B. Bienen zieht er magisch an, Ameisen und Läuse dagegen vertreibt er, von Gärtnern wird er daher gerne zusammen mit Rosen im Beet gepflanzt.