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"Der Sonne nach" hat mir besser gefallen, als ich befürchtet hatte, und das liegt vor allem an der zweiten Hälfte des Romans, in der mehr als die typische Roadmovie-Geschichte zwischen einem schwierigen und einem behinderten Jungen geschieht. Bei allen Klischee-Ansätzen, die die Story enthält, muss man außerdem anerkennen, dass Gabriele Clima es schafft, sie nie platt werden zu lassen, und das liegt sicher daran, dass es zu Andy wie auch zu Dario reale Vorbilder gibt, bei denen sich der Autor bedient hat. So steht es im Nachwort. Auch wenn ich nicht richtig begeistert von "Der Sonne nach" bin – vermutlich kommt der Jugendroman bei jugendlichen Leserinnen und Lesern besser als bei mir an. Zugutehalten muss man dem Buch vor allem auch, dass es nicht weitschweifig erzählt, sondern in eher knapp gehaltenen Kapiteln die Geschichte vorangetrieben wird. Und sympathisch wird einem Dario im Laufe des Buchs zudem – auch weil man nach und nach erfährt, was er schon alles in seinem Leben mitgemacht hat.
Man kann aber nicht bestreiten, daß die moderne Welt in diesem Film auf eine neue Art gezeigt wird, durch das Prisma der Poesie. Der Regisseur zeigt uns aber nicht nur einfach die Welt, er erschließt sie uns gleichsam durch den jungen Helden aufs neue, und die Frische der Entdeckung ist es vor allem, worin der Reiz dieses anziehenden Films liegt. " Das Lexikon des internationalen Films schreibt, dass es sich hier um einen Film mit poetischen Ansätzen handelt, der jedoch kein Kinderfilm mit der Kraft echter Verzauberung ist. [2] Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Sonne nach in der Internet Movie Database (englisch) Der Sonne nach bei Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Neues Deutschland vom 15. Juli 1962, S. 4 ↑ Der Sonne nach. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 19. Januar 2019.
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Ziemlich beste Freunde Der Sonne nach Dem 16-jährigen Dario ist alles egal. Als er in der Schule randaliert, verdonnert man ihn zu gemeinnütziger Arbeit: Er soll sich um Andy kümmern, der im Rollstuhl sitzt und sich kaum mitteilen kann. Dario hat seine eigenen Vorstellungen von Fürsorge und haut mit Andy kurzerhand ab. Mit dem Zug fahren sie ans Meer, immer der Sonne nach. Den »Halbidioten im Rolli« sieht er plötzlich mit anderen Augen. Es ist der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft. Bibliografische Daten EUR 9, 95 [DE] – EUR 10, 30 [AT] ISBN: 978-3-423-62728-3 Erscheinungsdatum: 22. 05. 2020 11. Auflage 160 Seiten Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Italienischen von Barbara Neeb und Katharina Schmidt Zusatzinfos: Lehrerprüfexemplar Lesealter ab 12 Jahre