Kleine Sektflaschen Hochzeit
Sie müssen eine Erörterung von Lessings "Nathan der Weise" schreiben, wissen aber nicht, wie Sie die Einleitung gestalten müssen? Hier finden Sie Ideen, wie Sie dabei vorgehen können. Literarische Erörterungen sind anspruchsvoll. Gotthold Ephraim Lessing hat sein Werk "Nathan der Weise" im Jahre 1779 geschrieben und es in der Zeit der Kreuzzüge im Nahen Osten angesiedelt. Die Hauptbotschaft seines Stückes ist die Forderung nach Toleranz in Glaubensfragen. Wenn Sie eine Erörterung für dieses Theaterstück schreiben müssen, dann gehört dazu eine gut formulierte Einleitung. Hier finden Sie Anregungen, wie Ihnen dies gelingt. So gelingt die Einleitung für "Nathan der Weise" Beginnen Sie die Einleitung der Erörterung mit der Nennung des Schriftstellers und des Stückes. Geben Sie in Ihrer Arbeit über "Nathan der Weise" auch das Entstehungsjahr an. Beschreiben Sie in dieser Einleitung dann auch so knapp wie möglich, eventuell nur in einem einzigen Satz, den Hauptgedanken von "Nathan der Weise".
Mithilfe eines genaueren Blicks auf das politische Potenzial des Dramas kann diese Lücke ein Stück weit geschlossen werden. Es eröffnen sich Anschlussstellen, welche Zugänge zu aktuellen Problemlagen liefern können, auch mit explizitem Bezug zur Verbindung von Politik und Religion. Der folgende Aufsatz setzt sich zum Ziel, diese Anschlüsse für eine unterrichtliche Verwendung zugänglich zu machen. Das dramatische Gedicht in fünf Aufzügen spielt in Palästina zur Zeit des dritten Kreuzzuges im Jahr 1192 während eines ausgehandelten Waffenstillstandes. Meist war Jerusalem das Ziel der Kreuzritter, die sich zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert auf den Weg in den Nahen Osten machten, um Jerusalem für die Christenheit zu erobern. Diese Zeit ist geprägt vom Aufeinandertreffen der drei großen Religionen: dem Christentum, Judentum und Islam. Nathan der Weise wurde im Jahr 1779, zwei Jahre nach Lessings Tod, veröffentlicht und 1783 in Berlin uraufgeführt. Die Entstehungsgeschichte des Stücks lässt sich in erster Linie auf die Auseinandersetzung Lessings mit der protestantischen Schultheologie seiner Zeit zurückführen.
Recha möchte sich bei ihrem Retter, einem Tempelherren, bedanken. Sie ist überzeugt, dass dieser ein Engel ist. Der christliche Tempelherr ist kurz vor der Rettungsaktion vom Sultan begnadigt worden, weil dieser den Sultan an seinen Bruder erinnert. Nathan möchte den Tempelherrn ausfindig machen, um Recha zu beweisen, dass dieser kein Engel, sondern ein Mensch ist. Nathan begegnet dem Tempelherrn Als Nathan den Tempelherrn aus der Ferne sieht und anspricht, erklärt dieser, keinen Dank für die Rettung von Recha erhalten zu wollen. Die beiden kommen ins Gespräch über den Konflikt zwischen den Religionen. Der Tempelherr äußert den Wunsch, nun doch mit Recha sprechen zu wollen. Er hat ein schlechtes Gewissen, weil er sie aufgrund ihres jüdischen Glaubens verachtet hat. Unterdessen erfährt Nathan, dass der Sultan Saladin ihn zum Gespräch bittet. Rechts freut sich auf die erste Begegnung mit Ihrem Retter Recha freut sich darauf, den Tempelherrn in Abwesenheit ihres Vaters kennenzulernen. Daja versucht vergeblich, Recha zur Heirat des Tempelherrn zu bewegen, damit dieser Daja in ihre Heimat nach Europa mitnimmt.