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Genaue Infos über deren Verbleib liegen den CHEMPARK-Brandbekämpfern nur selten vor. Die Werkfeuerwehr des Metallurgiepark Oker erhält ein neues Einsatzfahrzeug - Chemitas. Anders als beim Umstieg auf ein neues Auto können sich die Feuerwehrmänner rund um Tribble aber nicht einfach in den Wagen setzen, starten und losfahren. In den kommenden Wochen stehen umfangreiche Schulungen für ihn und seine Mannschaft auf dem Programm: Handgriffe und Bewegungsabläufe müssen trainiert, die Bedienung einstudiert und das Fahrverhalten kennengelernt werden. Bis jeder Handgriff sitzt und die Männer der Werkfeuerwehr das Fahrzeug perfekt beherrschen. Schließlich zählt im Ereignisfall jede Sekunde.
Schnell einsatzbereites Löschfahrzeug Um das TULF zum Einsatzort zu fahren und dort zu bedienen ist lediglich ein Maschinist erforderlich. "Dort angekommen ist es bereits 90 Sekunden später, nach Ausfahren der Turbine, betriebsbereit", erläutert Projektleiter Sven Marberger, Sachgebietsleiter Technik im CHEMPARK Leverkusen. Der fahrzeugeigene 5. 500 Liter fassende Löschwassertank ermöglicht eine autarke Brandbekämpfung für etwa die ersten drei Minuten. Danach garantieren Hydranten sowie eine mobile Tankstelle die Ausdauer des Feuerwehrautos. Maßgeschneidert für viele Feuerwehraufgaben Brandschutzleiter Stephan Hummel erklärt: "Mit dem TULF verfügen wir über ein Fahrzeug, das speziell auf die Anforderungen am Standort Leverkusen zugeschnitten ist. CHEMPARK19 | feuerwehr-mechernich. " Denn das weltweit einzigartige Feuerwehrfahrzeug eignet sich für weit mehr als das noch schnellere Löschen von Bränden. So kann es zum Beispiel bei einem Brand zum Kühlen benachbarter Behälter oder Anlagenteile eingesetzt werden. Darüber hinaus bietet es die Möglichkeit, Rauchwolken oder Dämpfe von ausgetretenen Stoffen effektiv nieder zu schlagen.
Der Fuhrpark der Werkfeuerwehr umfasst derzeit 5 Fahrzeuge. Wir produzieren Sicherheit Die aktive Abwehr von Gefahren, wie etwa Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung, nimmt dabei einen hohen Stellenwert ein. Fünf Feuerwehrfahrzeuge, spezielle Löschmittel und Gerätschaften sind Teil des Gefahrenabwehrkonzepts für den MPO. Imposant: Turbinenlöschfahrzeug der Werkfeuerwehr Chempark. Darüber hinaus obliegt der Werkfeuerwehr die vorbeugende Gefahrenabwehr: Der Brandschutzbeauftragte des Standortes, wird durch die Werkfeuerwehr gestellt und setzt Maßnahmen die des vorbeugenden Brandschutzes um. Auch die Koordination der Wartung von Brandmeldeanlagen und Handfeuerlöschern gehören dazu. Eine großflächige, automatische Überwachung der Gebäude und Anlagen tragen dazu bei, den MPO sicher zu betreiben. Die Unterweisung im Umgang mit Handfeuerlöschern gehört ebenso zur Aufgabe des Vorbeugenden Brandschutzes, wie auch die Ausbildung von Brandschutz- und Evakuierungshelfern. Vorbeugender Brandschutz Abwehrender Brandschutz Arbeitsplatzfreimessung Ausbildung und Unterweisung Gefahrenabwehrplanung
Turbinentechnik aus den Niederlanden Empl, Feuerwehrausrüster aus Kaltenbach im Zillertal/Österreich hat sich unter anderem auf Industrielöschfahrzeuge spezialisiert. Für den Löschboliden der Chempark-Wehr verwendeten die Tiroler ein Fahrgestell von MAN mit 500 PS und einem zulässigen Gesamtgewicht von 30 Tonnen. Eine Turbine, wie man sie vom Flugzeug her kennt, macht das Auto bei der Brandbekämpfung unschlagbar effektiv. Der Lärm, den das Currenta-TULF im Löscheinsatz verursacht, erinnert dann auch an einen startenden Düsenjäger. Die Turbine stammt allerdings tatsächlich nicht aus dem Flugzeugbau – vielmehr handelt es sich um eine kompakte Sonderanfertigung, die Liberty Gasturbine Holland B. V. aus Zeewolde in den Niederlanden lieferte. Werkfeuerwehr chempark fahrzeuge. 400 Mikrometer große Wassertropfen Das sogenannte Hydro-Jet-Modul befindet sich zwischen den Geräteräumen 1, 2 sowie 3, 4 und wird im Einsatz nach oben ausgefahren. Es arbeitet nach dem Turbine-Response-System (Turbinenreaktionssystem) TRS: Zwischen 1.