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Auch für solche, die relevante Änderungen erfahren haben. Dieses Verfahren wird vor den eigentlichen Messungen angewendet. Das nachfolgende Beispiel bezieht sich auf das MSA Verfahren 1. MSA Verfahren 2 Abweichend von MSA Verfahren 1 werden im Rahmen des Verfahrens 2 neue Messsyteme am Einsatzort unter anwendungsfallspezifischen Rahmenbedingungen (originale Messobjekte, Prüfer vor Ort) beurteilt. Für die Beurteilung wird der sogenannte R&R-Wert (Repeatability & Reproducibility) genutzt. MSA Verfahren 3 Dieses Verfahren findet Anwendung bei Messsystemen/-mitteln, die vollautomatisch arbeiten und somit keinerlei Bedienereinfluss unterliegen. Zu solchen Messsystemen gehören unter anderem: (Programmierte) Koordinatenmessmaschinen (Automatisierte) Inline-Messeinrichtungen Da das MSA Verfahren 3 eine Sonderform des Verfahrens 2 ist, erfolgt die Beurteilung des Messsystems ebenfalls anhand des R&R-Wertes. Eine grundsätzliche Anforderung an ein Messmittel ist, dass dessen Auflösung [%RE] ausreichend hoch für die anstehende Messung ist.
Allgemein gelten 5% der Toleranz als Grenze. (Bsp. : Auflösung 0, 001 bei einer Toleranz von 0, 02) Verfahren 1 (engl. type-1 study) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Dieses Verfahren untersucht die Genauigkeit und Wiederholpräzision eines Messsystems. Für die Untersuchung wird ein Normal mit bekanntem Merkmalswert benutzt. Das Normal wird 50-mal (mindestens 25-mal) gemessen. Das Normal wird dabei nach jeder Messung wieder zurückgelegt. Basierend auf der Standardabweichung der Messwerte und der systematischen Messabweichung werden dann die Indizes Cg und Cgk berechnet. Die Rechenschritte hierzu sind analog zu denen der Prozessfähigkeitsuntersuchung; als "Toleranzbereich" wird ein firmenspezifisch festgelegter Prozentsatz der Merkmalstoleranz oder Merkmalsstreuung verwendet. [2] Verfahren 2 (engl. type-2 study, Gauge R&R study) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Dieses Verfahren untersucht die Wiederhol- und Vergleichspräzision eines Messmittels (engl. repeatability and reproducibility, daher R&R, auch Gauge R&R bzw. Gage R&R, nach engl.
ga[u]ge, Messgerät) und wird erst dann angewendet, wenn das Messmittel nach Verfahren 1 als fähig eingestuft worden ist. Hierbei werden zehn Teile, die möglichst den gesamten Streubereich des gemessenen Merkmals abdecken sollten, zwei- oder dreimal von drei verschiedenen Bedienern (bzw. an drei verschiedenen Orten oder mit drei verschiedenen Geräten desselben Typs) gemessen. Keiner der Bediener darf dabei die Ergebnisse der anderen Bediener sehen. Die Teile sollten auch bei jedem Durchgang in randomisierter Reihenfolge gemessen werden, so dass der Bediener sich nie an das Messergebnis im vorigen Durchgang erinnern kann. Wenn die Messungen abgeschlossen sind, wird für jeden Bediener ein Gesamtmittelwert und ein durchschnittlicher Spannweitenwert (basierend auf den Differenzen zwischen dem größten und kleinsten Messwert, den der Bediener für jedes Teil ermittelt hat) berechnet. Die Differenz zwischen dem größten und dem kleinsten Bedienermittelwert lässt eine Aussage über die Vergleichspräzision zu; der Gesamtmittelwert der für die einzelnen Bediener errechneten durchschnittlichen Spannweitenwerte wird zu einer Aussage über die Wiederholpräzision herangezogen.
B. im Prüfplan für das Teil festgelegt sind Der Referenzwert xm des Normals soll möglichst in der Mitte des Toleranzbereichs T des Merkmals liegen Aus den Messwerten wird die Abweichung vom Referenzwert x – xm (systematische Messabweichung, engl. Bias) und die Standardabweichung s der Messwerte ermittelt. Daraus werden die Fähigkeitsindizes Cg und Cgk berechnet. In der Literatur ist häufig die Einhaltung von vorgegebenen Mindestwerte für Cg und Cgk gefordert. Als Werte haben sich etabliert: cgk 1, 33 cg 1, 33 Dies hängt letztendlich aber von den Forderungen des Kunden ab. Der cg Wert und der cgk Wert sind die wesentlichen Kennzahlen der Messystemanalysen. Mehr Hinweise zur MSA 1 – Messystemanalyse Verfahren 1 MSA 2 – Messystemanalyse Verfahren 2 MSA 3 – Messystemanalyse Verfahren 3 findet ihr im Beitrag MSA – Messystemanalyse. Cg Wert Definition Der Cg Wert ist der potenzielle Messmittelfähigkeitsindex. Der Wert gibt die Messmittelfähigkeit ohne Berücksichtigung der systematischen Messabweichung an.
Der Cgk Wert ist der kritische Fähigkeitsindex für die Messmittelfähigkeit. Der Cgk Wert berücksichtigt hierbei auch die systematische Messabweichung. Der Cgk berechnet sich aus dem Verhältnis von Toleranz, der Streuung des Messmittels und dem Einbeziehen der systematischen Messabweichung. Die Formel für den Cgk Wert ist cgk berechnen Messsystemanalyse Verfahren 1 Die Bestandteile der Formel sind: T = Toleranz x quer g =arithmetischer Mittelwert der Messungen x m = x master (Wert des Normales) s g = Standardabweichung der Messungen Sie möchten mithilfe des Cgk Wertes Ihrer Messsystemanalyse durchführen? In unserem Beitrag MSA – Messystemanalyse und Messmittelfähigkeit finden Sie die Lösungen und Excel Vorlagen zur Berechnung der Kennwerte. Die Datei hierzu können Sie hier herunterladen. Wie wird der cgk Wert in der Messsystemanalyse Verfahren 1 berechnet? Verfahren 1 wird mit einem kalibrierten Normal durchgeführt, das im Standard 50-mal gemessen wird. Die Mindestanzahl der Messungen beträgt 25 Die Messungen nach Verfahren 1sollen an den Messstellen erfolgen, die z.
Wählen Sie die gewünschte Methode oder Formel aus. Referenz Die Referenz X m dient als Vergleichspunkt in einer Untersuchung. In der Regel wird ein Referenzwert bestimmt, indem der Mittelwert mehrerer Messwerte des Referenzteils gebildet wird, die mit im Labor kalibrierten Messgeräten erfasst wurden. Im Idealfall liegt X m nahe der Mitte des Toleranzbereichs für das gemessene Merkmal.
t folgt der t-Verteilung mit γ Freiheitsgraden, wobei γ = n – 1. Begriff Beschreibung n Anzahl der Messwerte Mittelwert von n Messwerten X m Referenzmesswert S Standardabweichung der Messwerte p-Wert Der p-Wert ist der t-Statistik zugeordnet. Er gibt die Wahrscheinlichkeit an, dass die festgestellte t-Statistik genau so groß oder größer als die berechnete t-Statistik ist, wobei angenommen wird, dass die systematische Messabweichung null ist. Mit zunehmender t-Statistik nimmt der p-Wert ab. Je kleiner der p-Wert, desto stärker sind die Anzeichen gegen die Annahme der Nullhypothese, dass die systematische Messabweichung = 0. Cg Die Fähigkeitsindizes werden nur berechnet, wenn die Messgerätetoleranz angegeben ist. Die Fähigkeit des Messgeräts wird wie folgt berechnet: Begriff Beschreibung K prozentuale Toleranz zum Berechnen von C g, angegeben im Unterdialogfeld Optionen, Standardwert = 20 SU Streuung in Untersuchung CgK Die Fähigkeitsindizes werden nur berechnet, wenn die Messgerätetoleranz angegeben ist.