Kleine Sektflaschen Hochzeit
Jürgen Drews ich bau dir ein Schloss - YouTube
Jürgen Drews-Ich bau dir ein Schloss (mit Melodie) - YouTube
Eohh Eohh Eohh Ich bau Dir ein Schloss das in den Wolken liegt Wir liegen träumend im Gras und könn den Himmel sehen mmmhm und weiße Wolken ziehn an uns vorbei und die Zeit bleibt stehn am Horizont geht die Sonne unter und wir sind dann noch da wir wissen beide nicht wohin heute Nacht ich bin dein Pilot der dich in den Himmel fliegt für dich tu ich alles alles was es nur gibt doch ich hab nur ein Schloss das in den Wolken liegt Du schaust mich an und sagst:? Ich glaub Dir nicht? nicht mmmhm? Es gibt doch oben kein Schloss das in den Wolken liegt wir brauchen beide auch kein Himmelbett das unser Glück bewahrt doch bitte sag es mir noch mal heute Nacht.? Jingle. doch ich hab nur ein Schloss das in den Wolken liegt. Eohh Eohh
Aufgehellt wird die monotone Schwärze allein durch das Tenorsaxophon von Christoph Clöser, der an einen rußfarbenen Jan Garbarek erinnert. Sein Klang bietet einen Orientierungspunkt in der Finsternis, wenn er fehlt, ist alles nur dräuende Dunkelheit. Bohren und der Club of Gore spielen Musik, die einfach existiert. Man kann sich zu Tode langweilen in der undurchdringlichen, amorphen Schwärze oder in der behaglichen, meditativen Düsternis ganz aufgehen. Umfangen von dieser meditativen, scheinbar unveränderlichen Monotonie verliert man nach einer Weile das Gefühl für alles andere. Christoph Clöser erklärt dazu lakonisch: "Warum soll man die Zeit mit irgendetwas sinnlos vergeuden, wenn man sie auch sinnlos verstreichen lassen kann? " Die Zuschauer in der gut gefüllten Feuerwache wissen anfangs nicht so recht, was sie mit dem Ganzen anfangen sollen. BOHREN & DER CLUB OF GORE – www.saitenkult.de. Sie applaudieren zögernd, vielleicht weil sie befürchten, veralbert zu werden. Im Verlauf des Abends wärmen sie sich immer mehr an der finsteren Flamme, die auf der Bühne lodert und ihr schwarzes Licht in die Welt hinaussendet.
Bohren & der Club of Gore (Pressefoto, 2010) © Bohren & der Club of Gore In der durchdringenden Dunkelheit der Alten Feuerwache inszenieren Bohren und der Club of Gore mit absoluter Konsequenz ihre pechschwarze Musik, die ebenso undurchdringlich und kalt wie warm und tröstlich sein kann. Zu Beginn des Konzerts gehen die Lichter im Saal aus und eine tiefe Schwärze umfängt das Publikum in der Alten Feuerwache. Ein Licht weist vier schemenhaften Gestalten den Weg auf die Bühne: Bohren und der Club of Gore sind angekommen. Selten hat eine Band ihr Image so konsequent zelebriert wie die Helden des Düster-Jazz. Nur vier säulenhafte Lichter spenden auf der pechschwarzen Bühne ein wenig Licht. Bohren und der club of gore mannheim pictures. Sie ermöglichen den Blick auf Musiker in schwarzen Anzügen, deren Instrumente in der spärlichen Beleuchtung funkeln. Inszenierung ist eben alles. Ähnlich konsequent finster ist die Musik: Bohren und der Club of Gore benutzen ein ultra-langsames, gleichmäßiges Tempo, das von unheilvollen Trommelschlägen, dröhnendem Bass und wummernden Keyboards getragen wird.