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Neben einer Busse von Franken 500 musste die Hundehalterin auch die Gerichtskosten von Franken 2'000 übernehmen. Bitte beachten Sie, dass jeder Sachverhalt nur aufgrund der konkreten Umstände des Einzelfalls rechtlich beurteilt werden kann.
Das Landgericht hat nicht festzustellen vermocht, dass der Angeklagte Geldbeträge auch für private Zwecke verbraucht hatte. Zum 1. Juli 2009 wurde der Angeklagte auf seinen Antrag in den Innendienst versetzt. Auch danach - und noch nach Schließung seines Dienstkontos im Januar 2010 - trat der Angeklagte in Vollstreckungsverfahren, die er bereits vor seiner Versetzung eingeleitet hatte, weiterhin als Gerichtsvollzieher auf und vereinnahmte Zahlungen von Schuldnern. Ein Missbrauch liegt nach dem Urteil des BGH vor, wenn der Amtsträger vorsätzlich rechtswidrig, insbesondere vorsätzlich ermessenswidrig handelt. "Befugnisse" werden missbraucht, wenn der Amtsträger innerhalb seiner an sich gegebenen Zuständigkeit handelt; Missbrauch der "Stellung" meint Handlungen außerhalb des Zuständigkeitsbereichs, aber unter Ausnutzung der durch das Amt gegebenen Handlungsmöglichkeiten ( Tiedemann in LK-StGB, 12. Tierschutzverstöße und Tierquälerei melden ► top agrar online. Aufl., § 263 Rn. 301 mwN; Hefendehl in MüKoStGB, § 263 Rn. 782; Fischer, StGB, 60. 221, § 264 Rn.
Hunde tragen die Gene des Wolfes in sich und das Jagen ist ein Instinkt, den der Hund mitbekommen hat. Je nach Rasse ist der Jagdtrieb unterschiedlich stark ausgeprägt. Viele Hundehalter verhalten sich vorbildlich mit ihrem Hund, einige sind mit dem starken Jagdinstinkt ihres Hundes jedoch auch überfordert. So passiert es, dass unerwünschte Jagdvorfälle vorkommen und bekannt werden. Ein brisantes Thema, doch was bedeutet das in Zahlen? Gemäss der eidgenössischen Jagdstatistik sind im Jahr 2014 in der Schweiz 502 Rehe von Hunden gerissen worden. In den Kantonen Zürich, Thurgau, St. Gallen und Schaffhausen waren es 193 beim Fallwild Reh. Die Anzahl ist in den vergangenen Jahren zwar abnehmend, dennoch stellt sich die Frage, wäre es nicht möglich, mit Information, Sensibilisierung, Ausbildung und Schulung der Hundehalter, diese Zahl zu minimieren. Auch aus tierethischer Sicht ist diese Art der Jagd sehr problematisch. Unberechtigte anzeige beim veterinäramt vw. Bekanntlich erleidet das Reh bei der Jagd Todesängste. Ein verletztes Tier kann tagelang im Wald unbemerkt liegenbleiben und qualvoll sterben.