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Author: Verena Decker Publisher: GRIN Verlag ISBN: 3638262596 Size: 11. 58 MB Format: PDF, ePub, Docs View: 6030 Get Books Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gedicht Goethes "Der Gesang der Geister über den Wassern" war für den Gegenstand meiner Hausarbeit insofern attraktiv, als dass es vielerlei Betrachtungsweisen unter der Berücksichtigung unterschiedlichster Aspekte zulässt: · Schreibt Goethe hier eine "religiöse Abhandlung" seiner Ansichten? · Inwiefern sind in diesem Gedicht romantische Züge zu finden, in einem Gedicht des "Begründers" der Klassik? · Wie ist dieses Gedicht entstanden? Welche Einflüsse haben darauf gewirkt? Zumindest diese drei Fragen werde ich behandeln und auch in meiner Interpretation berücksichtigen. Aufgrund nur "spärlich gesäter" Sekundärliteratur werde ich nur wenige andere Autorenmeinungen berücksichtigen und mit ihnen in Diskurs gehen können.
Analytische Zweifel eines Linguisten am hermeneutischen Zirkel - M. Wagner: Mozarts Zauberflöte und ihre Welten - S. Deger-Jalotzy: Lesarten mykenischer Kontexte: Deutungsmuster für das Verständnis einer frühgriechischen Hochkultur - E. Sauer: Auf der Suche nach dem Kontext: Diskussionen und Probleme in der Geschichtswissenschaft. Am Beispiel der nie abgesandten Briefe Otto Leichters an seine Frau Käthe Leichter (Paris 1938/39) - G. Gruber: Text und Kontext in der Musik: Zum "Gesang der Geister über den Wassern" (Goethe/Schubert) - O. Panagl: Reden über die Musik: Sprachliche Deutung und verbale Analyse als hermeneutisches Problem - E. Leinfellner: Vom Bild ohne Rahmen zum Rahmen ohne Bild - und das Jenseits von Rahmen und Bild: Eine Diskussion zu "Text und Kontext" - Zusammenfassungen Author: Karl Lorenz Publisher: ISBN: Size: 38.
Rückgriffe, Überschneidungen und Begründungen mit der Formanalyse sind unverzichtbar, notwendig und meiner Ansicht nach durchaus sinnvoll. Im anschließenden Resümee werde ich meinen Gesamteindruck formulieren und für mich ein Fazit aus dieser Arbeit ziehen. Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
Ragen Klippen Dem Sturz entgegen, Schäumt er unmutig Stufenweise Zum Abgrund. Im flachen Bette Schleicht er das Wiesental hin, Und in dem glatten See Weiden ihr Antlitz Alle Gestirne. Wind ist der Welle Lieblicher Buhler; Wind mischt vom Grund aus Schäumende Wogen. Seele des Menschen, Wie gleichst du dem Wasser! Schicksal des Menschen, Wie gleichst du dem Wind!
Der Sturm und Drang "stürmte" und "drängte" als Protest- und Jugendbewegung gegen die aufklärerischen Ideale. Ein wesentliches Merkmal des Sturm und Drang ist somit ein Rebellieren gegen die Epoche der Aufklärung. Bei den Vertretern der Epoche des Sturm und Drang handelte es sich vorwiegend um junge Autoren. Um die subjektiven Empfindungen des lyrischen Ichs zum Vorschein zu bringen, wurde besonders darauf geachtet eine geeignete Sprache zu finden und in den Gedichten einzusetzen. Die Nachahmung und Idealisierung von Schriftstellern aus vergangenen Epochen wie dem Barock wurde abgelehnt. Die alten Werke wurden dennoch geschätzt und dienten als Inspiration. Es wurde eine eigene Jugendkultur und Jugendsprache mit kraftvollen Ausdrücken, Ausrufen, Wiederholungen und Halbsätzen geschaffen. Goethe, Schiller und natürlich die anderen Autoren jener Zeit suchten nach etwas Universalem, was in allen Belangen und für jede Zeit gut sei und entwickelten sich stetig weiter. So ging der Sturm und Drang über in die Weimarer Klassik.