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Aufgaben für den Konfirmandenunterricht vom 10. Feburar 2021 Heute soll es um die 10 Gebote gehen. Überlege, wo dir Gebote/Verbote im Alltag begegnen. (Corona-Verordnungen, Straßenverkehr, Schule, Verein, Sport, Familie... ) Mal ehrlich: Sind diese Gebote & Verbote sinnvoll oder unnötig? Wann nerven dich die Gebote? Schau dir dazu auch die S. 172 und 173 im "Konfi-Live-Begleiter" an. Hier hat es auch Platz für deine Gedanken. Wo kommen die 10 Gebote eigentlich her? Wie war das nochmal mit Mose, Ägypten, der Flucht, dem Dornbusch und den Steintafeln? Hier kannst du deine Erinnerungen an die biblische Mose-Geschichte auffrischen: Die Zehn Gebote sollte man kennen. In der Bibel finden sich zwei Fassungen ( Ex 20, 2-17 und Dtn 5, 6-21). Hier findest du die übliche Fassung: Das erste Gebot Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Das zweite Gebot Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen. Das dritte Gebot Du sollst den Feiertag heiligen.
Hören – Gott spricht zu uns Lied (z. B: "Ich kenn ein Buch mit tausend Seiten" – Unser Kinderliederheft 14) Wir lesen eine Geschichte aus der (Kinder)bibel: Die 10 Gebote (2. Mose 19-20, 21). Eine Zusammenfassung findet sich wieder unten. Evtl. kurze Aktion (auch als Einschub innerhalb der Geschichte möglich): Die 10 Gebote ausgedruckt werden im Zimmer versteckt. Nun werden sie gesucht, vorgelesen und in die Schatzkiste gelegt. Genau wie unsere Gebete sind sie wertvoll und eine Verbindung zu Gott. Hierbei ergibt sich vielleicht die Gelegenheit, kurz über die Bedeutung der einzelnen Gebote zu sprechen. Evtl. kurzes Gespräch: Welche anderen Regeln kennen wir aus der Familie oder dem Kindergarten/ der Schule? Sind einige vielleicht ähnlich wie die 10 Gebote? Warum sind Regeln sinnvoll? Was ist z. B. der Sinn von Verkehrsregeln, oder aktuell den Corona-Regeln? Niemand schafft es immer alle Regeln einzuhalten. Was kann man tun, wenn man mal was falsch gemacht hat? Lied (z. "Hey, das ist superstark" – Top 27, 8 oder "Ich stehe fest auf dem Fels" – Du bist Herr Kids 2, 104) Teilen – Gott verbindet uns miteinander Es gibt viele Kriege auf der Welt, obwohl doch in den 10 Geboten steht "Du sollst nicht töten".
Alle Beiträge Die Texte unserer Radiosendungen in den Programmen des SWR können Sie nachlesen und für private Zwecke nutzen. Klicken Sie unten die gewünschte Sendung an. SWR3 Gedanken "Du sollst nicht töten", das ist das fünfte der 10 Gebote, ein Gebot wie in Stein gemeißelt. Alt, in allen Kulturen anerkannt und beinahe selbstverständlich. Beinahe, denn schau ich nur ein klein wenig über meinen behüteten Alltag hinaus, dann ist gar nichts selbstverständlich. Da sehe ich tödliche Gewalt in Krieg und Terrorismus, strukturelles Töten durch Krankheit und Hunger in den armen Ländern der Welt. Und da geht es immer wieder – und zu Recht - um strittige Fragen wie Abtreibung, aktive Sterbehilfe oder den Freitod von Menschen. Große, wichtige, erste und letzte Fragen des Lebens um die auch gestritten werden muss. Zu viele und zu große Themen aber um in diesen zwei Minuten abgehandelt zu werden. Darum möchte ich meinen Blick beim Tötungsverbot auf zwei Bereiche lenken, auf die mich der Benediktinerpater Anselm Grün gebracht hat.
Was wollen denn die 10 Gebote erreichen? Anleitung zum Leben Freiraum für mich und andere = wenn ich meine Grenzen kenne und der andere auch, hat jeder genug Raum zum Leben Beinhaltet auch, dass ich diese Grenzen einhalte Drücken die Fürsorge Gottes für unser Leben aus Hier ist natürlich der Idealzustand gemeint, wenn wir alle Gebote befolgen. Aber wer macht oder wer kann das denn überhaupt? Ich habe mal was Schönes gelesen: Auf der ganzen Welt gibt es 45 Millionen Gesetze, und das nur, um den 10 Geboten Geltung zu verschaffen. Wir leben in einem Land mit einer christlichen Regierung. Gesetzgebung ist Sache dieser Regierung. Das hat mich auf die Idee gebracht, mal einen Vergleich anzustellen zwischen den Geboten und den Gesetzen, die in unserem angeblich christlich regierten Land in Kraft sind. Ich habe mal überlegt, welche Gesetze zu den 10 Geboten zugeordnet werden können, und ich bin auf ganz Erstaunliches gekommen. Hier sind die 10 Gebote: Ich bin der Herr dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe.
Hausgottesdienst mit Kindern: Die 10 Gebote Material: Kerze, (Kinder)bibel oder Ausdruck, evtl. Liederbuch und Instrument, "Schatztruhe" oder schön gestaltetes Kästchen, Schere, weitere Ausdrucke s. u. Ankommen – Gott bringt uns zusammen Wir räumen das Zimmer auf Wir stellen alle elektronischen Geräte ab Wir zünden eine Kerze an und setzen uns gemeinsam hin Votum mit Bewegungen "Wir feiern jetzt zusammen Gottesdienst. Andere feiern auch Gottesdienst bei sich zu Hause oder in der Kirche. Gott lädt uns sein. Darum feiern wir jetzt im Namen Gottes, des Schöpfers, der die ganze Welt gemacht hat, mit den Armen einen Kreis beschreiben und im Namen Gottes, des Sohnes Jesus Christus, der uns lieb hat, Hände kreuzen am Herzen und im Namen Gottes des Heiligen Geistes, der uns stark macht. Amen" Bizeps zeigen Lied (z. B: "Danket Gott" – Top 25, 12 oder EM 28) Gebet Unten ist wieder eine Reihe von Bildern. Diesmal dürfen Gebetsanliegen ausgeschnitten und in die Schatzkiste gelegt werden. Denn Gebete sind eine Verbindung zu Gott und deswegen wertvoll.
Wir beten für diejenigen, die im Krieg leben oder vor Krieg fliehen mussten. Vater unser Weitergehen – Gott segnet uns Segensgebet mit Bewegungen, z. : Gottes gute Hände Hände zeigen sind wie ein großes Zelt, mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen das uns beschützt und fest zusammenhält. beide Hände fest verschränken und zusammenhalten Gottes gute Hände Hände erhoben zeigen sind wie ein großes Zelt mit den Händen über dem Kopf ein Zeltdach formen Er beschützt dich auf das Gegenüber zeigen und mich auf sich selbst zeigen und die ganze weite Welt. mit den Händen einen Kreis beschreiben Amen (Hände falten) Lied (z. B "Gott dein guter Segen", EM 496)
Hier findest du Vorschläge für eine Merkhilfe. Vielleicht hast du auch andere Ideen? Einbettung: In jeder Religion gibt es die eine, wichtige (goldene) Regel, die alles kurz auf den Punkt bringt, was gilt. Im Christentum ist es ein Vers aus dem Markusevangelium (Mk 12, 29-31): Dies ist das wichtigste Gebot: Ihr sollt Gott von ganzem Herzen lieben, mit ganzer Hingabe, mit eurem ganzen Verstand und mit all eurer Kraft. ‹ Ebenso wichtig ist das andere Gebot: ›Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst. ‹ Kein anderes Gebot ist wichtiger als diese beiden". Auf unseren grünen "Lern-Blättern" findet ihr diese Verse unter der Überschrift" Doppelgebot der Liebe" Überlege: was ist denn deine wichtige Regel oder Prinzip für dein Leben? Schreibe deine "goldene Regel" auf S. 179 im "Konfi-Live-Begleiter" auf.