Kleine Sektflaschen Hochzeit
Startseite Bayern "Vorsicht! Dackel": Ausstellung und Dackelparade in München München (dpa/lby) - Mit der Kulturgeschichte des Münchner Dackels beschäftigt sich ab Freitag das Valentin-Karlstadt-Musäum in München. Seine Entwicklung zur Kultfigur verdanke er der humoristischen Wochenzeitschrift "Fliegende Blätter", die der Verlag Braun und Schneider 1845 erstmals herausgegeben hatte, sagte Museumsdirektorin Sabine Rinberger am Donnerstag. 28. Februar 2019 - 11:40 Uhr | München (dpa/lby) - Mit der Kulturgeschichte des Münchner Dackels beschäftigt sich ab Freitag das Valentin-Karlstadt-Musäum in München. Vorsicht! Dackel (2019). Seine Entwicklung zur Kultfigur verdanke er der humoristischen Wochenzeitschrift "Fliegende Blätter", die der Verlag Braun und Schneider 1845 erstmals herausgegeben hatte, sagte Museumsdirektorin Sabine Rinberger am Donnerstag. In zahlreichen Karikaturen der Zeitschrift spiele die humorige Figur des Dackels die Hauptrolle. Bis zum 21. Mai zeigt die Ausstellung "Vorsicht! Dackel" rund 150 Exponate: Karikaturen und Fotos, aber auch Gegenstände wie ein Brotzeitmesser in Dackelform und ein Plüschtier aus dem Jahr 1972, als der "Waldi" Maskottchen der Olympischen Spiele in München war.
Über 60 000 Euro Hundesteuer erbringen die Münchner Dackel der Stadtkämmerei. Das heißt, dass zur Zeit 600 Dackel in der Stadt leben, die von ihren Frauchen und Herrchen geliebt werden. Der ehemalige Leiter der Sammlung "Angewandete Kunst" im Münchner Stadtmuseum, Dr. Helmut Bauer geht diesem Phänomen auf den Grund.
Der ehemalige Leiter der Sammlung "Angewandete Kunst" im Münchner Stadtmuseum, Dr. Helmut Bauer geht diesem Phänomen auf den Grund. Tal 50 80331 München Tel. 089/223266 Tel. 089/293762
"Seit einem halben Jahr bin ich nun schon Rudelführerin meines Dackels", erzählt Luise Kinseher. "Eigentlich dürfte mir diese Rolle nicht schwer fallen, tut es aber. Ich gebe mir Mühe, gebe in bester Hundeführer-Manier meine Befehle: HALT! SITZ! PFUI! Doch mein Gustl schaut mich an wie der leibhaftige Monaco Franze, als würde er sagen: Spatzl, schau wie ich schau oder anders ausgedrückt: Ich weiß was Du meinst, es ist mir aber gerade Wurscht! Dackel-Ausstellung - Wie München auf den Hund kam - München - SZ.de. Die Kabarettistin ist ihrem Hund aber trotzdem verfallen: "Mein Gustl ist ein echter Münchner Stenz, er geht am liebsten "strawanzen" und lässt dabei auch noch unverwechselbar charmant sein Hinterteil hin und her wackeln". Gustl ist einer von derzeit 600 Dackeln, die laut Stadtkämmerei in unserer Stadt leben. Sein Eigensinn, sein Ungehorsam gegenüber Arroganz und Besserwisserei und seine tiefe Treue zum Stamm haben viele Dackel mit ihren menschlichen Angehörigen gemein, so meinen Kenner und Fans des markanten Charakterhundes mit den kurzen Beinen und langen Schlappohren.