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Inhaltsangabe zum zehnten Auftritt aus dem dritten Aufzug aus "Nathan der Weise" von Lessing Inhaltsverzeichnis 1. Ort 2. Personen 3. Was passiert vorher/nachher? 4. wichtige Textstellen Schnellübersicht Der Tempelherr ist zornig und verwirrt über Nathans Ablehnung des Heiratsantrages. Daja hat sich inzwischen heimlich dazugeschlichen. Nun reden der Tempelherr und Daja miteinander - außerhalb des Sichtfeldes von Nathan. Daja bietet einen Tausch an: Ein Geheimnis, das sie kennt, gegen eines das nur der Tempelherr kennt. Nathan der weise 3 aufzug 7 auftritt analyse. Mit dem Geheimnis des Tempelherrn meint sie, dass er Recha liebt. Das hat Daja nämlich inzwischen anhand seines auffälligen Verhaltens bemerkt. Der Tempelherr äußert, dass es eigentlich Unsinn sei, dass er als Christ eine Jüdin liebe. Daja meint, dieser Weg sei von Gott vermutlich so bestimmt worden - er verstünde es jetzt nur noch nicht. Der Tempelherr gibt seine Liebe zu. Daja will von ihm, dass er Recha bald heiratet und nach Europa bringt. Der Tempelherr meint aber, dass er dies nicht versprechen könne, da Nathan für die Ehe zuerst seine Erlaubnis geben müsse.
2. Personen Vorher: Während sich Nathan auf dem Weg zum Palast des Sultans machte, besuchte der Tempelherr Daja und Recha. Er wirkte fasziniert von Rechas Aussehen und ihrem Charakter und wurde offensichtlich nervös. Bald darauf verließ er das Haus sehr plötzlich mit der Begründung, dass er dringend Nathan treffen müsse. Nachher: Nathan bietet dem Sultan einige seiner Waren an, dieser lehnt aber ab. Nathan zeigt sich sehr bescheiden und spielt so den Hinweis Saladins auf Nathans Weisheit herunter. Später fragt ihn der Sultan, welche der drei große Religionen die bessere sei. Nathan denkt sich daraufhin eine passende Antwort in Form der Ringparabel aus. 4. Dritter Aufzug, zehnter Auftritt (Nathan der Weise) - rither.de. wichtige Textstellen Zitat: III, 4 Sittah: Tust du doch, Als stünde dir ein Treffen vor. Saladin: Und das Mit Waffen, die ich nicht gelernt zu führen. Ich soll mich stellen; soll besorgen lassen; Soll Fallen legen; soll auf Glatteis führen. Wenn hätt' ich das gekonnt? Wo hätt' ich das Gelernt? - Und soll das alles, ah, wozu? Wozu?
Dennoch erklärt er auf Nathans Hinweis, er habe einmal einen Tempelherrn namens Conrad von Stauffen genannt, dass sein Name Curd von seinem Vater Conrad abgeleitet sei. Nathan zeigt sich zunächst beruhigt, denn ihm scheint es gänzlich unwahrscheinlich, dass ein an das Keuschheitsgelübde gebundener Tempelherr gleichen Namens, einen Sohn gezeugt haben könnte. Über diese Art, die Legitimität seiner Herkunft zu überprüfen, entrüstet sich der Tempelherr, indem er Nathan entgegenhält, dass er durchaus auch ein uneheliches Kind, ein Bastard oder Bankert, dieses Tempelherrn sein könne. Nathan der weise 3 aufzug youtube. Als das Gespräch zu einem Streit zu werden droht, beschwichtigt Nathan den Tempelherrn zunächst einmal damit, dass er seinen Antrag ja noch keineswegs abgelehnt habe, nur sofort sehe er sich außerstande, ihm eine Antwort zu geben. Die Antwort Nathans will der Tempelherr, der die Einladung in Nathans Haus ablehnt, draußen abwarten. III, 8 < III, 9 > III, 10 Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 24. 04. 2021