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Ca. 10 langsame Atemzüge machen. Dann laß die Arme sinken und lege die Handflächen übereinander auf den Unterbauch. Atme in Deine Mitte hinein – ruhig und gleichmässig – und spüre die Wirkungen der Übung in Dir. Nutzen dieser kleinen Übung? Die Wirkung ist sofort spürbar. Du fühlst wie Du ruhig wirst innerlich und äusserlich. Der Atem wird langsamer und länger – die Übung stabilisiert und macht "stark" – sie erdet und öffnet Dich. Achtsamkeitsübung: Stehen wie ein Baum - Achtsamtkeit101.ch. In der QiGong Philosophie heißt es - unten sind wir verwurzelt, stark und stabil, voll Selbstvertrauen und oben leicht und beweglich im Geist - so stehen wir gut im Leben. Mit Neugier einfach ausprobieren – ich wünsche Dir eine gute vielleicht neue Erfahrung. Von Herzen Stephanie Dieser Beitrag wurde geschrieben von: NEUE WEGE Qigonglehrerin Stephanie Sapper
Tipps und Tricks Bis man den Baum mit geschlossenen Augen halten kann, braucht es einiges an Übung – und gute innere Balance. Um den Baum erstmal richtig auszuführen und für Einsteiger leichter zu machen, gibt es hier noch ein paar Tipps. Du solltest deinen Blick starr auf einen unbeweglichen Punkt fixieren. Das hilft dabei, das Gleichgewicht zu finden bzw. zu halten. Dein Fuß muss nicht ganz oben am stehenden Bein sein. Du kannst als Einsteiger deinen Fuß auch am unteren Knöchel oder an der Wade platzieren – mit der Zeit wirst du das Gleichgewicht auch weiter oben halten können. Du kannst eine Wand nutzen, an die du dich mit deiner Rückseite stellst. Inneres Wing Chun: Stehen wie ein Baum. So stehst du gerade und hast einen sicheren Stand. Außerdem kannst du mit der Wand überprüfen, ob dein hochgehobenes Bein im 90 Grad Winkel ist – es sollte nämlich nicht nach vorne zeigen. Stelle dir einen Faden vor, der dich vom Kopf aus nach oben zieht. So richtest du dich auf und stehst auch wirklich gerade, was wichtig für die Wirbelsäule ist.
Lasse die Schultern auf deinen Hüften ruhen. Die Schulterblätter verschmelzen mit dem Rücken, die Schultern öffnen sich ein wenig vorne. Entspanne dich. Immer: entspannen. Dein Nacken ist die natürliche Verlängerung deines Rückens. Dein Scheitel sehnt sich nach dem Himmel, als würde er wie ein Magnet angezogen, während du wie eine Sanduhr innerlich nach unten sinkst. Oder als ob du unter einem sanften Wasserfall stehen würdest. Oder unter der Dusche. Alles rieselt nach unten. In den Boden. Tief in den Boden hinein. Entspanne dich. Wieder und wieder. Immer wieder aufs Neue, tiefer, differenzierter. Dein Körper wird offenbaren, wo er noch angespannt ist. Wo etwas noch nicht in das Gesamtgefüge integriert ist. Du kannst versuchen, in solche engen Räume hinein zu atmen. Stehen wie ein baum video. Stell dir vor, es gibt einen Luftballon, den du mit deinem Einatmen sanft aufbläst. Du kannst innerlich zwischen einem angespannten Bereich und der Gesamtstruktur, die im Großen und Ganzen entspannt ist, hin und her pendeln, egal wo du auf deinem Weg zur integrierten und dynamischen Entspannung stehst.