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Die Kinder zu Hause, Kontakt-Verbot, andere müssen ihr Geschäft schließen und wissen nicht, wie es weiter gehen soll. In Zeiten von Corona merke ich, wie angespannt manche Menschen sind. Die Sicherheit fehlt. Und wir haben es nicht in der Hand. Ist alles richtig, was wir machen? Nicht nur im Hinblick auf uns ganz persönlich – sondern auch im Miteinander und in Verantwortung vor Gott? Der mensch denkt und gott lenkt der. Wir können noch so viel grübeln, im Augenblick können wir nur auf Sicht fahren, wie es so schön heißt. Die Gespräche, die ich in den letzten Tagen führen konnte, zeigen noch eine andere Dimension. Menschen fangen wieder an zu beten. Sie tun dabei schon alles, was in ihrer Macht liegt, um die Situationen zu bewältigen, vor denen sie stehen. "Befiehl dem HERRN deine Werke, so wird dein Vorhaben gelingen. " Statt krampfhaft selbst nach einer Lösung zu suchen und daran zu verzweifeln, lassen gläubige Menschen ganz bewusst einen Moment los und befehlen Gott die Sache im Gebet an. Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wirds wohlmachen, heißt es in Psalm 37, 5, und Paul Gerhard hat dazu – übrigens mitten in Pest-Zeiten des 30-jährigen Krieges – ein wunderbares Lied gedichtet.
» (Psalm 119) Der Widerspruch zwischen Plan und Freiheit Wie können wir also gleichzeitig annehmen, dass ein göttliches Drehbuch in uns steckt und wir jeden Punkt in diesem Skript selbst entscheiden und gehen können und müssen? Wie können wir als freiheitsliebende, autonome und mündige Menschen selbstverantwortlich denken und handeln und uns gleichzeitig von Gottes Stimme und Willen lenken lassen? Der Mensch denkt – aber Gott lenkt – Teil 21 | Die Endzeit-Reporter Die Endzeit-Reporter. Wie verbinden wir intellektuell und existenziell einen Plan Gottes mit unserer Freiheit? Ist das nicht ein Widerspruch? Gerade weil es theoretisch und faktisch nicht leicht ist, das Handeln von Mensch und Natur mit dem Plan Gottes in Einklang zu bringen, neigen manche Zeitgenossen dazu, diese Spannung einseitig aufzulösen, indem sie entweder einen göttlichen Plan in unserem Leben leugnen oder ihr Handeln radikal an religiösen Gesetzen orientieren. In einigen US-Bundesstaaten darf beispielsweise die biblische Schöpfungslehre als historische Realität vermittelt werden. Und auch im deutschen Sprachraum gibt es Stimmen, die davon überzeugt sind, dass nicht die natürliche Selektion alle Tiere und Pflanzen geformt hat, sondern Gott höchstpersönlich.
» Auf dieser Reise gibt es allerdings konkrete Hilfen und Schritte, wie wir uns dem Willen Gottes ein Stück weit annähern können. Die Bibel berichtet davon, dass Jesus sich in die stille Einsamkeit der Wüste oder auf einen Berg zurückzog, wenn er den Willen seines Vaters erkunden wollte. Der äussere Rahmen und die äussere Ruhe sind wichtig, um die feinen Stimmen und Signale im Getöse des Alltags wahrzunehmen. Der äussere Rahmen ist jedoch nicht absolut zwingend. Unsere Aufgabe und Bestimmung können wir mitten in der lebhaften Einkaufsmeile genauso entdecken wie in der Wüste. Der Mensch denkt und Gott lenkt | Christian Wegert | Arche TV - YouTube. Entscheidend ist, dass wir unsere Sinne öffnen, unsere Antennen ausfahren, auf Empfang stellen und uns berühren lassen von dem, was um uns und in der weiten Welt geschieht. ( © Online-Redaktion ERF Medien)