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Viele bezeichneten Koalitionsverhandlungen als Chance. Sie forderten, selbstbewusst in die Gespräche zu gehen, um zu prüfen, ob eine Regierung im Sinne der Linkspartei möglich sei. Eine Koalition aus SPD, Grünen und Linke wäre die erste in einem westdeutschen Bundesland. Mit Rot-Grün-Rot könnte die Bremer SPD trotz ihres historisch schlechten Ergebnisses an der Regierung bleiben. Die CDU war bei der Landtagswahl am 26. Mai erstmals in Bremen stärkste Kraft geworden. Für die SPD soll am Freitag der Landesvorstand über Koalitionsverhandlungen entscheiden. Mit dem Beginn der Verhandlungen wird für kommende Woche gerechnet. Bei der Wahl am 26. Sie wollen bei grün nach links free. Mai war eigentlich die CDU nach mehr als sieben Jahrzehnten erstmals stärkste Kraft geworden. Ihr Spitzenkandidat Carsten Meyer-Heder hoffte, erster CDU-Regierungschef in Bremen zu werden. Die Entscheidung über die Regierungsbildung lag bei den erstarkten Grünen. "Die größte Übereinstimmung gibt es bei Rot-Grün-Rot", sagte die Fraktionsvorsitzende und Spitzenkandidatin Maike Schaefer.
Sie haben aber ein Problem, Menschen wegen Zufälligkeiten ihrer Geburt zu benachteiligen. Dazu kommt das Gefühl, moralisch verpflichtet zu sein, auch Menschen außerhalb der eigenen Familie zur Hilfe verpflichtet zu sein. Irgendjemand muss ja die Jobs machen, die hier keiner mehr machen will. Ich finde es gut, wenn es dann weniger Handwerkermangel gibt zB Die wollen überhaupt nicht "viel" oder "mehr" Einwanderung, die wollen nur damit umgehen. Besser als die rechten und die anderen Altparteien. Deren "Politik" besteht nämlich ausschließlich im Leugnen der Fakten. Kopf in den Sand. Das Gebiet, das wir heute Deutschland nennen, war schon "Einwanderungsland", als das Römische Reich noch ein bedeutungsloser Acker war, auf den die zivilisierte Welt (=Griechenland) naserümpfend herab blickte, und ist es stets geblieben. Sie wollen bei grün nach links list. Ungebrochen. Das abzustreiten löst keinerlei Probleme. Es unterbinden zu wollen ist hirnverbrannt, ganz besonders vor dem Hintergrund der von uns maßgeblich mit betriebenen Ausbeutung der restlichen Welt und vorsätzlichen Zerstärung des Erdklimas, die in absehbarer Zeit brutale Verteilungskriege auslösen wird.
An der FDP liegt das nicht: Wie im Bundestrend können die Liberalen laut Umfrage auch in Berlin 8 Prozent der Wählerstimmen gewinnen. Die CDU aber schneidet in der Hauptstadt deutlich schlechter ab: Mit 25 Prozent liegt sie in Berlin über 10 Prozentpunkte hinter dem Bundestrend. Die PDS dagegen toppt – wie zu erwarten – in der Hauptstadt ihre bundesweiten Umfrageergebnisse: 12 Prozent der Wahlberechtigten würden den Sozialisten ihre Stimme geben, bundesweit sind es 4 Prozent. Deutschlands Grüne wissen, wohin sie wollen: Nach links | Basler Zeitung. Vor vier Jahren konnte die Partei in Berlin noch 13, 4 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. Besonders im Ostteil der Stadt muss die PDS nach dem Umfrageergebnissen mit Einbußen rechnen: 26 Prozent der Wahlberechtigten würden der Partei, der jüngst mit Gregor Gysi ihre Galionsfigur abhanden gekommen ist, ihre Stimme geben. Das sind 4 Prozentpunkte weniger als vor vier Jahren. Das könnte auch an Gregor Gysis Abgang liegen: Derzeit ist nur jeder vierte Ostberliner mit der PDS-Führung zufrieden. Im Westteil der Stadt käme die Partei auf 3 Prozent, 1998 waren es 2, 7 Prozent.
Der Parteitag beschloss in Berlin das Wahlprogramm, mit dem die Agenda 2010 aufgelockert und ein Mindestlohn eingeführt werden sollen. «Wir wollen die Entlastung von Millionen statt der Entlastung von Millionären», rief der Spitzenkandidat Jürgen Trittin den knapp 800 Delegierten zu. Bedenken, das Wahlprogramm belaste die Wirtschaft und führe zu Wettbewerbsnachteilen, wurden von einer klaren Mehrheit zurückgewiesen. SPD, Grüne und Linke wollen Koalitionsvertrag am Montag vorstellen | rbb24. Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann erklärte den Streit um Abgaben und Steuern für ausgeräumt: «Wir haben die richtige Balance auf diesem Parteitag dazu gefunden. » Vor dem Parteitag hatte er Bedenken geäussert, das Programm könnte die Wirtschaft über Gebühr belasten. Diese Ansicht vertrat der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer offensiv. Er erntete jedoch Buhrufe von vielen Delegierten für den Satz, die Grünen «überdrehten die Schraube». Weichen für rot-grüne Koalition gestellt Mit dem Linksruck unter dem Motto «Mehr Gerechtigkeit» stellen die Grünen auch programmatisch die Weichen für die Wunschkoalition mit der SPD.
Bremen (dpa) - Grüne und Linkspartei in Bremen haben den Weg zu Verhandlungen über ein Dreierbündnis mit der SPD freigemacht. Bei den Grünen stimmte ein Landesparteitag mit großer Mehrheit für Koalitionsverhandlungen. Die traditionell linksgerichtete Basis folgte damit einem Vorschlag des Landesvorstands. Auch beim Parteitag der Linkspartei fiel das Ergebnis mit 49 Stimmen für Verhandlungen bei 13 Gegenstimmen deutlich aus. Für die Linke wäre es die erste Regierungsbeteiligung in einem westdeutschen Bundesland. Beim dritten Partner SPD soll am Freitag der Landesvorstand entscheiden. Bremen: Grüne und Linke wollen über Rot-Grün-Rot verhandeln - Nachrichten - l3b.de. Die Grünen waren nach deutlichen Gewinnen bei der Landtagswahl am 26. Mai in die Lage gekommen, eine Richtungsentscheidung zwischen einem Linksbündnis oder einer Koalition mit CDU und FDP zu treffen. «Die größte Übereinstimmung gibt es bei Rot-Grün-Rot», sagte die Fraktionschefin und Spitzenkandidatin Maike Schaefer. Sie nannte Soziales, Bildung und Umwelt als Gemeinsamkeit der drei Parteien. «Wir wollen das Herz dieser Koalition sein», beanspruchte sie für die Grünen.