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V., (PDF) 04/2014 032-052OL Prävention von Hautkrebs herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP), Link 027-020 Therapieleitlinien für Juvenile Idiopathische Arthritis, () (Englisch) 2012 067-008 Infektionen des Auges – Mikrobiologische Diagnostik herausgegeben von der DGHM, GfV, DOG, DVV – 07/2011
Gründe für die Themenwahl: Das Bewusstsein über die Notwendigkeit einer kontinuierlichen, altersentsprechenden interdisziplinären medizinischen Begleitung soll bei allen betreuenden Ärzten und Therapeuten aber auch bei den Eltern bzw. Sorgeberechtigten und den Menschen mit Down-Syndrom selbst geschärft werden. Die Leitlinie soll die Notwendigkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen medizinischen Fachbereichen erörtern. Zielorientierung der Leitlinie: Zielsetzung der Leitlinie ist die Erstellung von Handlungsempfehlungen für die Vorsorge, Diagnostik, Therapie und Entwicklungsförderung für Kinder und Jugendliche mit Down-Syndrom (Trisomie 21). AWMF: Aktuelle Leitlinien. Ziel ist somit, gerade im Kindes- und Jugendalter, eine möglichst rechtzeitige, adäquate Förderung der Patienten und die Früherkennung bzw. Vermeidung von Erkrankungen und Einschränkungen. Damit soll ein möglichst autonomes Leben jenseits der Volljährigkeit mit entsprechend hoher Lebensqualität erreicht werden. Die Behandlung richtet sich nach den gängigen Standards der Kinder- und Jugendmedizinund sollte von Ärzten, Zahnärzten, Kieferorthopäden, Psychologen und Therapeutenübernommen werden, die mit den Besonderheiten von Menschen mit Down-Syndromvertraut sind.
Die Therapie erfolgt zumeist medikamentös mittels Tropfen, durch intravitrealer Injektionen oder mit Tabletten.
Behandlungsempfehlungen Die praxisorientierten Handlungsempfehlungen für Diagnose und Therapie in der Retinologie werden unter Mitwirkung zahlreicher Fachkolleginnen und -kollegen der Retinologischen Gesellschaft in enger Abstimmung mit der DOG und dem BVA entworfen und bearbeitet.
Visusverbesserung bei Irvine-Gass-Syndrom Subtenon-Applikation von Triamcinolon als Therapieoption Das pseudophake zystoide Makulaödem oder Irvine-Gass-Syndrom ist eine nicht seltene Komplikation nach Kataraktchirurgie und führt zum Teil zu einer langanhaltenden Visusminderung. Nach wie vor gibt es für die Behandlung keinen Goldstandard, sondern verschiedene Therapieoptionen. Dr. Alicia Engin, Prof. Wolfgang Wiegand und Dr. GMS | 27. Jahrestagung der Retinologischen Gesellschaft | Ozurdex bei Irvine-Gass-Syndrom. Hita Dave (Hamburg) erörtern die Subtenon-Injektion von Triamcinolon als eine Option zur Reduktion des Makulaödems und zur Visusverbesserung bei Irvine-Gass-Syndrom. Erstmals 1953 wurde eine spezifische Makulaveränderung mit einer Visusminderung nach erfolgter Kataraktoperation von S. Rodman Irvine beschrieben. Von Gass und Norton wurde dann 1966 die Charakteristika in der Angiografie untersucht. Die Pathophysiologie des pseudophakiebedingten zystoiden Makulaödems (pseudophakic cystoid macular edema, PCME) ist multifaktoriell. Nach wie vor ist das PCME eine häufige Ursache für eine Visusreduktion nach Kataraktoperation (Drolsum und Haaskjold 1995).