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Wenn wir Jesus glauben: Was ihr dem geringsten meiner Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan (Mt 25, 40) dann ist für uns Lebenretten kein Verbrechen, sondern Christenpflicht. Man lässt keine Menschen ertrinken! Punkt! Und dann dreht sich unsere Kirchenwoche nicht nur um den Sonntag, sondern auch um den Freitag. #FridayForFuture. Wir suchen und fragen dann gemeinsam mit anderen, welcher Lifestyle und welche Werte dem Willen Gottes entsprechen. Auch mit denen jenseits unserer Filterblase. Wir sehen wo Gott in der Welt wirkt – durch die Leute von Sea-Watch, SOS Méditerranée und Sea-Eye, durch Greta Thunberg und die Schülerinnen und Schüler, durch so viele andere – und dabei machen wir mit. Schlussteil 35 Werft euer Vertrauen, eure Unerschrockenheit, euren Glaubensmut nicht weg Behaltet euer Vertrauen, seid unerschrocken, zeigt gemeinsam euren Glaubensmut. Wir haben Gott an unserer Seite. Seine Zeit ist ganz und gar nicht vorbei. Unsere Zeit als Christinnen und Christen in dieser Welt ist nicht vorbei.
"Werft euer Vertrauen nicht weg" Zu mir kommen häufig Menschen, Junge und Alte, die mir sagen, dass sie kein Vertrauen mehr haben. Weder zu anderen Menschen, Verwandte oder Arbeitskollegen, noch zu den Parteien oder der Regierung und auch nicht zur Kirche. Die meisten von ihnen sind enttäuscht worden. Ihr Vertrauen ist enttäuscht worden. - Und dann habe ich im Hinterkopf dieses Wort aus dem Hebräerbrief: "Werft euer Vertrauen nicht weg. " Wer kann solche Worte sagen, dass sie nicht wie Durchhalteparolen klingen? Ich weiß: Ohne Vertrauen geht es nicht! Menschliches Zusammenleben ist auf Vertrauen aufgebaut. In der Familie geben sich Partner Treueversprechen. Ihre Beziehung hängt davon ab, dass sie gehalten werden. Eltern und Kinder müssen sich aufeinander verlassen können. Vertrauen spielt auch im Beruf eine große Rolle. In der Politik wird die Vertrauensfrage gestellt. Es gibt keinen Lebensbereich, der ohne Vertrauen auskommt. "Werft euer Vertrauen nicht weg! " So die alten Worte aus der Bibel.
Alle Beiträge Die Texte unserer Radiosendungen in den Programmen des SWR können Sie nachlesen und für private Zwecke nutzen. Klicken Sie unten die gewünschte Sendung an. SWR1 3vor8 Mit Vertrauen lebt man leichter und am Ende kommt man auch weiter. Das gilt vom Vertrauen auf andere Menschen und das gilt vom Vertrauen auf Gott. Daran erinnert der Bibelabschnitt, über den heute in den evangelischen Kirchen gepredigt wird. Da schreibt einer der Lehrer der ersten Christen: "Werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. " (Hebr 10, 35) Mir leuchtet das sofort ein: Wenn ich Menschen habe, denen ich vertrauen kann, dann kann ich um Rat fragen. Dann kann ich um Hilfe bitten. Dann kann ich darauf rechnen, dass sie mich im Zweifelsfall unterstützen und deshalb gelassener und zuversichtlicher leben. Und dasselbe gilt, wenn ich auf Gott vertrauen kann. Wenn ich glauben kann, er wird mich nicht im Stich lassen – dann wird das Leben leichter. Dann muss ich keine Angst haben, dass ich dem nicht gewachsen bin, was kommt.
Wenn ich mir den Abschnitt ansehe, der heute unser Predigttext ist, habe ich eine ganz andere Theorie: Die Empfänger des Hebräerbriefs sind wahrscheinlich die Christen in Deutschland ums Jahr 2002. Ich gebe zu: In der seriösen Wissenschaft werde ich damit wenig Lob ernten. Aber ich bleibe dabei: Das, was der Briefschreiber in diesen Zeilen beklagt, ist eines unserer großen Probleme heutzutage unter uns Christen! Es geht darum, dass getaufte Christen einfach den Krempel hinschmeißen; Abschied nehmen von den Glauben, indem sie aufgewachsen sind und sagen: "das Christentum, das ist nicht mehr mein Ding, damit kann ich nichts mehr anfangen". Das Phänomen hat sich anscheinend durch die ganze Zeit, fast 2000 Jahre, hindurch gezogen: Christen ziehen sich zurück aus dem Glauben, geben den nicht immer leichten Weg des Christseins auf. Faktoren der Unzufriedenheit Vielleicht sind die Gründe damals und heute gar nicht unterschiedlich. Ein ganz gewichtiger Grund wird ja im Bibeltext genannt: Die Sache mit der Geduld!
Er kennt den Jungen, der auf dem Schulhof alleine steht. Das Mädchen, das von Germany's Next Topmodel träumt und sich immer zu dick fühlt. Der Anzugtyp, der alles zusagt, immer atemlos und es dann nicht einhält, weil er kurz vor dem Burn-Out ist. Er kennt uns alle. Das sind wir: Gottes geliebte Gurkentruppe. Wir gehören zu Jesus, dem Gekreuzigten und Auferstandenen, der sich mit Prostituierten, Steuerbetrügern und Aussätzigen umgab. Der ihnen zuhörte, sie tröstete und heilte. Er liebte sie, mit einer Liebe, die stärker ist als der Tod. Ich habe Sehnsucht danach. Weil ich diese Liebe selbst brauche: Und weil ich ahne, dass es nicht nur mir so geht. Und weil ich genauso ahne, das Gott vielen diese Sehnsucht geschenkt hat. Wir brauchen Gott und wir brauchen einander. Ich brauche euch, damit ich meine Sehnsucht teilen kann. Ich brauche euch, damit ihr mich erinnert, Gott vertraut mir. Deshalb bin und bleibe ich Teil von Kirche, von dieser Vertrauensgemeinschaft, die Jesus nachfolgt. Mit meiner ganzen Geduld!
Erneut plädierte der Dekan dafür, dass sich der Kreis Bergstraße dem kommunalen Bündnis "Sichere Häfen" anschließt und damit seine Bereitschaft zur Aufnahme zusätzlicher Flüchtlinge deutlich macht. Nachwahl für DSV Als Nachfolgerin für den ausgeschiedenen Rainer Daum wählte die Synode ohne Gegenstimme Maren Fischer in den Dekanatssynodalvorstand, dem Leitungsgremium des Dekanats. Sie gehört seit 2015 dem Kirchenvorstand in Mörlenbach an und seit 2016 dem Vorstand der Evangelischen Jugend im Dekanat. Finanzen und EKHN 2030 Die Synode entschied, dass ein Teil der Mittel aus dem allgemeinen Finanzausgleich den Gemeinden für coronabedingte Mehrausgaben zugutekommt. Das sind pro Jahr und pro Gemeinde maximal 500 Euro. Größter Einzelposten aus dem regionalen Finanzausgleich war erneut die Zuwendung für die Tafeln in Höhe von 10. 000 Euro. Die Synode wählte aus ihren Reihen zudem Mitglieder für einen neu zu bildenden Finanzausschuss, der angesichts sinkender Mitgliederzahlen und damit verbunden sinkender Kirchensteuereinahmen den Prozess "EKHN 2030" begleiten soll.
Der Text steht in einem Abschnitt, der zu Hoffnung in einer bedrängenden Situation aufruft und darauf hinweist, dass die jetzigen Schwierigkeiten nicht das letzte Wort haben werden. Als Trauspruch eignet sich der Vers besonders, wenn Vertrauen für das Paar ein besonders wichtiges Thema ist - möglicherweise aufgrund früherer Erfahrungen, die es schwer machen zu vertrauen oder in dem Gefühl, dass in gerade dieser Beziehung Vertrauen möglich ist. Der Satz macht deutlich, dass man nicht einfach ein für alle Mal Vertrauen hat, sondern dies immer auch gefährdet ist, dass es sich aber lohnt, auch in schwierigen Situationen Vertrauen durchzuhalten.