Kleine Sektflaschen Hochzeit
AFP Dauer: 01:24 11. 05. 2022 it einem DeLorean "Zurück in die Zukunft" reisen, einen kleinen Plausch mit Wilson aus "Cast Away" halten oder mit der Boxhose aus "Ali" in den Ring steigen: Filmfans geht bei diesem Anblick das Herz auf. Zahlreiche Hollywood-Goldschätze kommen im Juni bei einer großen Versteigerung in Los Angeles unter den Hammer. Prunkstück der Auktion ist ein Modell des X-Wing-Kampfraumschiffs aus dem ersten Film der "Krieg der Sterne"-Reihe aus dem Jahr 1977. Mehr von AFP
Stand: 10. 05. 2022 09:08 Uhr Nach vier Minuten fiel der Hammer: Das berühmte Marilyn-Monroe-Porträt von Andy Warhol ist für 185 Millionen Euro versteigert worden. Die Summe ist ein Jahrhundertrekord - und blieb doch unter den Erwartungen. Ein Rekord schon - doch am Ende war es ein wenig enttäuschend. Für 170 Millionen Dollar geht die blaue Marilyn unter den Hammer - schlappe 30 Millionen unter den Erwartungen. Der Auktionator will es lange nicht glauben, zögert. Doch im Saal bleibt es still. Die Händler an den Telefonen bleiben stumm. Niemand geht höher. WDR Logo Antje Passenheim ARD-Studio New York Mit allen Gebühren kommt der stolze Kaufpreis am Ende auf umgerechnet 185 Millionen Euro. Damit ist das Werk der teuerste Warhol, der jemals versteigert wurde. "Das ist ganz selten, dass eine Marilyn verkauft wird. Deshalb ist das ein spektakuläres Ereignis für die Kunstwelt", sagt Christie's Kunstexperte Alex Rotter. "Sie ist die amerikanische Mona Lisa. " "Es geht um Schönheit" Sie lächelt vor türkis-blauem Hintergrund mit gelben Haaren, roten Lippen und türkisem Lidschatten.
Kenzingen Die Stadt Kenzingen versteigerte am Samstag Fundsachen, vor allem viele Fahrräder. Die Aktion zugunsten der Ukraine-Hilfe erbrachte am Ende 1226 Euro. Werden Fundsachen innerhalb der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist nicht abgeholt, kommen sie meistbietend unter den Hammer. Am Samstag war es in Kenzingen wieder so weit. Der Erlös geht komplett an die Ukraine-Hilfe. Zwei Drittel der Fahrräder fanden neue Besitzer In diesem Jahr fanden sich am Samstagvormittag im städtischen Betriebshof weit weniger Interessenten zur Fundsachenversteigerung ein als vor der Pandemie. Dennoch fanden zwei Drittel der herrenlosen Fahrräder neue Besitzer. Bürgermeister Matthias Guderjan mühte sich nach Kräften, die Fundsachen loszuwerden. 86 Personen aus der Ukraine werden derzeit von der Stadt betreut. Gerade mal 25 interessierte Personen verloren sich auf dem Gelände des Betriebshofes. Aber der Lust am Ersteigern der oftmals betagten Drahtesel blieb knappe zwei Stunden ungebrochen. Werbewirksame Worte auch für ramponierte Exemplare Das Höchstgebot lag bei 120 Euro für ein Brand-X-Modell und ein Horizont Herrenfahrrad.