Kleine Sektflaschen Hochzeit
Home Karriere Frauenrechte und Gleichberechtigung Frauenquote Stellenmarkt Gleichberechtigung von Frauen: So machen Sie Quotengegner mundtot 22. September 2012, 14:16 Uhr Lesezeit: 4 min Die Frauenquote soll nun richten, was die Arbeitswelt selbst nicht schafft. Sie soll Frauen und Männern zu gleichen Chancen verhelfen, soll die Frauen in Vorstandsetagen befördern. Aber: Brauchen wir dieses Instrument eigentlich? Sechs Einwände gegen die Quote - und wie man sie entkräftet. Frauen und Männer sind gleichberechtigt, die Bezahlung stimmt, die Aufsteigschancen sind gerecht verteilt. Stimmt nicht? Richtig. Karikatur männer und frauen sind gleichberechtigt full. Die Realität sieht anders aus. Denn bis heute sind Männer immer ein bisschen gleichberechtigter: Sie verdienen bei maximal gleicher Leistung mehr, sie machen schneller Karriere und sie landen viel häufiger in den Vorständen und Aufsichtsräten als Frauen. Der Bundesrat hat nun parteiübergreifend eine Gesetzesinitiative für eine Frauenquote in den Führungsetagen der Wirtschaft auf den Weg gebracht.
Er ist der Auffassung, dass sich vor allem schon bei der Erziehung in der Familie etwas ändern müsse. Natürlich könne ein Mann ein Kind nicht stillen. Männer könnten sich jedoch ein Jahr freinehmen und sich um die Kinder kümmern. Genauso hat er das damals gemacht und dieses Jahr als große Bereicherung empfunden. Ohne Frage ein vorbildliches Verhalten. Es gab aber auch Teilnehmer, die auf eine angebliche Benachteiligung der Männer hinwiesen, zum Beispiel durch Quotenregelungen. Ein anderer nutze die Frage, um sein politisches Anliegen und seine Vorurteile darzustellen. Er sieht das Problem nur bei Menschen muslimischen Glaubens, "die wir uns ins Land geholt haben und die sich nicht ändern werden". Das ist für mich eine sehr erschreckende Aussage. Offensichtlich hat er im Islam den Sündenbock gefunden, auf den er mit dem Finger zeigen kann und somit das Problem und die Fehler nicht mehr bei sich suchen muss. Cartoons und Karikaturen mit Gleichberechtigung. Sicher gibt es Muslime, die Frauen nicht als gleichberechtigt betrachten. Es gibt aber auch fortschrittliche Muslime.
Mann und Frau gleichberechtigt in Beruf, Familie und Politik – eine schöne Vorstellung, aber oft nicht die Realität. Testen Sie mit fünf Fragen aus, wie viel Gleichberechtigung in Ihrem Alltag herrscht. Wagen Sie ein kleines Gedankenexperiment. Mit folgenden Fragen und Denkanstößen können sich und Ihren Lebensalltag scannen und beurteilen, wie es bei Ihnen in Sachen Gleichberechtigung aussieht. 1. Stellen Sie sich eine Führungsperson vor. Von wegen Gleichberechtigung - Schülertexte - Badische Zeitung. Wer taucht vor dem inneren Auge auf und mit welchem Geschlecht? Haben Sie gerade an einen Mann als Chef gedacht und nicht an eine Chefin - auch wenn Sie eine Frau sind? Die Wirklichkeit spiegelt sich in der eigenen Vorstellungskraft: Meistens haben um uns herum in der Arbeitswelt mehr Männer als Frauen das Sagen. Und auch beim Verdienst ziehen Frauen oft den Kürzeren, besagt eine Studie des Weltwirtschaftsforums zur Gleichberechtigung aus dem Jahr 2019. Allzu oft kommt mit der Geburt von Kindern auch der berüchtigte Karriereknick. 2. Sind Stellenanzeigen, die Sie sehen, meistens für m/w/d ausgeschrieben, also für Männer, Frauen und intersexuelle Menschen (d wie "divers")?
117 GG des am 23. Mai 1949 verkündeten Grundgesetzes war daher dem Bundesgesetzgeber die Auflage gemacht worden, durch eine grundsätzliche Reform ein traditionelles Familienrecht aus dem 19. Jahrhundert in ein neues Familienverständnis zu überführen. Die entsprechenden Bestimmungen sollten bis zum 31. März 1953 an das Gleichberechtigungsgebot angepasst werden. Die Bundesregierung ließ diese Frist jedoch verstreichen, ohne etwas am Eherecht und am Recht der elterlichen Sorge, die immer noch nahezu ausschließlich dem Ehemann zustand, geändert zu haben. Neben anderen konservativen Kreisen hatten auch die Kirchen in Stellungnahmen davor gewarnt, die "natürliche Eheordnung" durch eine Gleichberechtigung zu stören. Erster Gesetzentwurf [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Erst am 23. Oktober 1952 hatte die Bundesregierung unter Konrad Adenauer einen Gesetzentwurf vorgelegt ( Bundestagsdrucksache 1/3802). Karikatur männer und frauen sind gleichberechtigt 1. Dieser Entwurf enthielt eine Reihe offenbar weiterhin verfassungswidriger Bestimmungen. Beispielsweise war dem Mann nach wie vor ein Alleinentscheidungsrecht innerhalb der Ehe zugebilligt worden ( Gehorsamsparagraph: § 1354 BGB-Entwurf).
Schon lange wird erbittert über die Quote gestritten - denn es gibt ebenso prominente Gegnerinnen wie Befürworterinnen. Nicht einmal die Ministerinnen im Kabinett der Kanzlerin sind sich einig. Die Redaktion von Sü hat die gängigsten Einwände gegen die Frauenquote gesammelt - und Argumente gefunden, die diese Einwände gleich wieder entkräften. [] Frauen werden ohnehin schwanger - und damit regelt sich das "Problem" von selbst. Ist die Frau erst einmal schwanger, ist die Karriere sowieso beendet und die Kerle haben den Spielplatz wieder für sich. Denkt zumindest so mancher machtbewusste Mann und reibt sich insgeheim die Hände, wenn es heißt: Die Kollegin pausiert ein Jahr. Aber: Ist sie damit weg vom Fenster? Natürlich nicht. Denn ein Jahr ist schnell vorüber. Deutsche Geschichte: Frauenbewegung - Deutsche Geschichte - Geschichte - Planet Wissen. Und dann geht das Kind in die Kita oder der Mann kümmert sich um den Nachwuchs. Wie auch immer: Frau hat wieder genügend Zeit, sich dem beruflichen Fortkommen zu widmen. Das weiß auch der moderne Chef, der freundlicherweise die Vertretung so organisiert hat, dass die Kollegin genau dort weitermachen kann, wo sie vor zwölf Monaten aufgehört hat.