Kleine Sektflaschen Hochzeit
Diese persönliche Lernsammlung begleitet das Kind die gesamte Grundschulzeit über, und begonnen wird damit gleich am ersten Tag. Die Botschaft für die Erstklässlerinnen und Erstklässler: "Hier geht's jetzt richtig los! " – "Die Kinder wollen keine Kita-Kinder mehr sein", so Huesmann. Daher sei es wichtig, auch am ersten Schultag schon etwas Mathe und Deutsch zu unterrichten, bereits die ersten Rituale – wie den täglichen Morgenkreis – einzuführen und vielleicht auch eine Hausaufgabe mitzugeben. Findet das Kind die Hausaufgabe gelungen, darf sie im Portfolio abgeheftet werden. Der erste Schultag » Erste Vorbereitungen | windeln.de. So wird die Mappe eine Sammlung der persönlichen Grundschulschätze. Wie man einen ersten Schultag gut gestaltet, habe sie nicht im Studium gelernt, so die Grundschullehrerin. Die Lehrerinnen und Lehrer entwickeln die Ideen an der Gebrüder-Grimm-Schule gemeinsam und lernen von Kolleginnen und Kollegen, die in den vergangenen Jahren, eine erste Klasse geleitet haben, erzählt sie im Gespräch mit dem Deutschen Schulportal.
Mittagessen gabs zu Hause und dann standen die ersten Hausaufgaben an: Für "Mathe" gleich gemusterte Schultüten gleich ausmalen und für "Deutsch" (bzw. "AU = Anfangsunterricht" wie es hier heißt) auf einer großen Schultüte vorgezeichnete Muster zu Ende zeichnen und die Tüte bunt anmalen. Die ersten Hausaufgaben? Nein, nicht ganz: Am Tag der Einschulung hatten die Kinder bereits ein Ausmalbild mit einer großen Schultüte bekommen. Zoe's erste Aussage war: "Als Hausaufgaben sollen wir die Schultüte wie unsere anmalen", später kam dann mehrfach "das sind keine Hausaufgaben, das machen wir in der Schule". Montag stellte sich dann heraus, dass es tatsächlich Hausaufgabe war, also musste sie (nicht als einzige) dieses Blatt auch noch nachholen. Zoe war begeistert! Eigentlich alles andere als das. Sie hatte sich so auf die Schule gefreut, um Lesen, Schreiben und Rechnen zu lernen und jetzt bestanden die ersten Hausaufgaben aus M-A-L-E-N!? Es gibt bestimmt Empfehlungen, wie lange Erstklässler mit den Hausaufgaben beschäftigt sein sollen, aber die hat sie an diesem Montag alle übertroffen.
Wurde es in den ersten Lebensjahren in seinen kreativen und geistigen Fähigkeiten sowie dem Konzentrationsvermögen gefördert, schrecken neue Lerninhalte mit dem Eintritt ins Schulalter weniger ab. Hat Ihr Kind ein gesundes Selbstvertrauen, blickt es dem ersten Schultag wahrscheinlich gelassener entgegen als ein unsicheres Kind. Das bedeutet, dass Eltern in den ersten sechs Lebensjahren dazu beitragen können, dass ihr Kind gut auf die Schule vorbereitet ist. Dennoch kann es natürlich nervös sein und fragen, was es alles erwartet. Vielleicht möchte es sogar gar nicht in die Schule gehen. Neugier auf die Einschulung wecken Sprechen Sie mit Ihrem Kind. Erzählen Sie von Ihrer eigenen Schulzeit und was mit dem Lesen, Schreiben und Rechnen alles möglich ist. Laufen Sie den Schulweg vorher einige Male zusammen ab, damit er Ihrem Kind vertraut wird. Gibt es in der Nähe Kinder, die ebenfalls eingeschult werden, bietet es sich an, schon vorher Kontakt mit ihnen aufzunehmen. So oder so wird es aber sicher spannend, in der Schule neue Freunde zu finden.