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Ulmer, Stuttgart 2000, ISBN 3-8001-3531-0. Russula vesca. In: Partial Russula species database. Abgerufen am 6. Juni 2014 (englisch, Sporenzeichnung und tabellarische Auflistung der makro- und mikroskopischen Merkmale (basierend auf H. Romagnesis: "Les Russules d'Europe et d'Afrique du Nord". )). ↑ Russula vesca. In: Species Fungorum / Abgerufen am 23. August 2011. ↑ a b Josef Breitenbach, Fred Kränzlin (Hrsg. ): Pilze der Schweiz. Beitrag zur Kenntnis der Pilzflora der Schweiz. Band 6: Russulaceae. Milchlinge, Täublinge. Mykologia, Luzern 2005, ISBN 3-85604-060-9, S. 250. German Josef Krieglsteiner (Hrsg. Ulmer, Stuttgart 2000, ISBN 3-8001-3531-0, S. 463. Hans E. Fleischroter Speisetäubling | Übersetzung Griechisch-Deutsch. Laux: Der neue Kosmos-Pilzatlas. 1. Auflage. Kosmos, Stuttgart 2002, ISBN 3-440-07229-0. Henri Romagnesi: Les Russules d'Europe et d'Afrique du Nord. Bordas, Paris 1967, S. 266 (französisch, online MycoBank (Fungal Nomenclature and Species Databank) [abgerufen am 7. Juni 2014]). Basidiomycota Checklist-Online - Russula vesca.
Der sehr häufige Fleischrote Speise-Täubling ( Russula vesca) ist eine Pilzart aus der Familie der Täublingsverwandten (Russulaceae) und ein sehr beliebter Speisepilz. Er hat einen mehr oder weniger fleischroten Hut und einen scharfen Hutrand, der oft entblößt ist, sodass er die Lamellenspitzen wie Zähnchen zeigt. Die schmalen Lamellen sind weißlich, im Alter häufig rostfleckig und oft gegabelt. Sein weißes, mild schmeckendes und nahezu geruchloses Fleisch färbt sich mit Eisensulfat rosa-orange. Der recht bodenwage Mykorrhizapilz kommt sowohl im Laub- als auch im Nadelwald vor und bevorzugt leicht saure Silikatböden, während er allzu basische Böden meidet. Die Fruchtkörper erscheinen zwischen Juni und Oktober unter verschiedenen Laub- und Nadelbäumen. Der Hut ist 6–10 cm breit, jung halbkugelig, später gewölbt bis niedergedrückt, doch auch im Alter nur selten trichterförmig vertieft. Er ist meist fleischfarben bis rosabräunlich gefärbt. Es gibt aber auch olivbraune, lila, rotbraune oder grünliche Formen.
Sie sind 65–110 µm lang und 6, 5–13 µm breit. Auf den Lamellenschneiden kommen zahlreiche, spindelige Cheilozystiden vor, die 35–95 × 4–9 µm messen. Alle Zystiden sind an ihrem oberen Ende stellenweise eingeschnürt und färben sich mit Sulfobenzaldehyd oder Sulfovanillin nur schwach an. Die zylindrischen, stumpfen bis zugespitzten und oft verzweigten, haarartigen Hyphen der Huthaut sind oft septiert und 3–5 µm breit. Dazwischen findet man 3–5 µm breite Pileozystiden, die sich in Sulfobenzaldehyd nur schwach grauschwarz anfärben, außerdem findet man dickwandige, borstenartige, 2–3 µm breite und oft gelbbraun gefärbte Hyphen, die als Rosshaar-Hyphen oder Grins bezeichnet werden. Wenn man nach Rosshaar-Hyphen sucht, sollte man die Huthaut aus der Hutmitte mikroskopieren. [2] [5] Ökologie Wie alle Täublinge ist der Fleischrote Speisetäubling ein Mykorrhizapilz, der mit diversen Laub- und Nadelbäumen vergesellschaftet sein kann. Hauptpartner in Mitteleuropa sind Rotbuche und Gemeine Fichte, daneben Eichen, Hainbuchen und weitere Baumarten.