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Mein schönstes Geburtstagsgeschenk in diesem Jahr habe ich von meinem Mann bekommen. Er hat uns beide gemeinsam für einen Einführungskurs in die gewaltfreie Kommunikation angemeldet. Seit Mitte September lernen wir jeden Mittwochabend mehr über diese Art zu kommunizieren. Bedürfnisse im Mittelpunkt Die gewaltfreie Kommunikation wurde von Marshall B. Gefühle erspüren: Die Wegweiser zu den Bedürfnissen. Rosenberg entwickelt, einem amerikanischen Psychologen, der aus der Tradition der humanistischen Psychologie von Carl Rogers stammt. Bei der gewaltfreien Kommunikation geht es vor allem darum, die Beziehung zwischen den Menschen zu stärken und in Verbindung zu bleiben. Um das zu erreichen stellt die gewaltfreie Kommunikation die Bedürfnisse in den Mittelpunkt. Da wir Menschen alle die gleichen Bedürfnisse haben (wenn auch nicht unbedingt zur gleichen Zeit), kann auf dieser Ebene eine Verbindung zustande kommen. Gefühle Zu unseren Bedürfnissen vorzudringen ist nicht immer leicht. Zum Glück helfen uns unsere Gefühle dabei, den Bedürfnissen auf die Spur zu kommen.
Wenn wir ihn äußern, ist es allerdings wahrscheinlich, dass die betroffene Person ihn als Urteil hört und darauf reagiert, nicht auf unsere Hilflosigkeit oder Traurigkeit oder den Ärger, den wir vielleicht spüren. Übung Um diese Gedanken von deinen Gefühlen zu trennen, kannst du folgende Frage stellen: "Wie fühle ich mich, wenn ich denke …" Ich fühle mich ausgenutzt. -> Wie fühle ich mich, wenn ich denke, ich werde ausgenutzt? Wütend? Empört? Ich fühle mich übergangen. -> Wie fühle ich mich, wenn ich denke, ich werde übergangen? Einsam? Hilflos? Ich fühle mich missverstanden. -> Wie fühle ich mich,... Ich fühle mich vernachlässigt. Gewaltfreie kommunikation gefühle liste. -> Ich fühle mich nicht verstanden. -> Ich fühle mich ignoriert. -> usw. Mehr Informationen: Eine Liste von Gefühlen und diesen Gedanken, die sich als Gefühle tarnen, findest du in meinem Blog GFK Leben Lernen.
Dann sprechen wir von einer Forderung, die in manchen Situationen vollkommen in Ordnung ist. Auch hier ist die eigene Reflexion wieder das wichtigste: Kann ich ein Nein akzeptieren und möchte ich überhaupt die Art der Umsetzung diskutieren? Ist dies nicht der Fall, sollte die Bitte auch nicht hinter einer Bitte versteckt sein. Gewaltfreie kommunikation gefuehle . Hast du noch nie von gewaltfreier Kommunikation gehört und möchtest du lernen in Zukunft achtsamer zu kommunizieren? Oder hast du eher das Gefühl, dass du selbst noch Schwierigkeiten hast deine Gefühle und Bedürfnisse einzuordnen? So oder so, helfen dir unsere Coaches sehr gerne dabei weiter. Hier gehts zur Terminabsprache.
Aber welche Gefühle erspüren wir dann? Als Neuling in der Gewaltfreien Kommunikation kannst du dir dazu eine Liste von Gefühlsbegriffen ansehen und entscheiden, welcher in einer bestimmten Situation gerade auf dich zutrifft. Diese Liste ist sehr hilfreich, weil wir im Alltag unsere Emotionen nicht nur nicht spüren, sondern auch gar nicht genug Worte haben, sie zu benennen. Um dir einen Weg durchs Labyrinth der Empfindungen zu bahnen habe ich eine Liste angenehmer Gefühle bei erfüllten Bedürfnissen und eine Liste unangenehmer Gefühlen bei unerfüllten Bedürfnissen erstellt. Was hinter der Wut steckt Als ich mit der Gewaltfreien Kommunikation anfing, war ich voller Wut. Wut ist eine sehr starke Emotion, die in ihrer extremsten Ausprägung zu körperlicher Gewalt, Krieg und Terror führt. Und sie ist auch ein kompliziertes Gefühl, weil unter der Wut oft etwas ganz anderes steckt. Schritt 2: Gefühl vs. Gedanke - Gewaltfreie Kommunikation. Bei mir entlud sich die Wut oft indem ich meine Kinder anschrie. Ich merkte wohl, dass es so nicht geht. Ich handelte in einer Weise, wie ich es nicht wollte.
Wenn wir jetzt die Grundannahme der Gewaltfreien Kommunikation im Kopf haben: " Alles, was wir tun, tun wir, um unsere Bedürfnisse zu erfüllen", können wir unseren Mitmenschen gegenüber mitfühlender sein. Echte Emotionen wahrnehmen Und was ist mit den angenehmen Gefühlen? Dass ich selbst angenehme Empfindungen nicht zulasse, wurde mir im Laufe der Beschäftigung mit der Gewaltfreien Kommunikation deutlich. Ich kam an einen Punkt, wo ich merkte, dass es mir besser ging. Ich fühlte mich motivierter und inspirierter im Alltag und war auf einmal mutiger. Diese Gefühle habe ich so lange nicht mehr gespürt, dass ich Angst hatte, sie wären nicht echt und würden bald wieder vergehen. Obwohl sie sich gut und angenehme anfühlten, dauerte es einige Zeit bis ich sie zulassen konnte. Ich arbeite immer noch daran mir selbst zu trauen und mich nicht immer in Frage zu stellen. Selbst wundervolle Gefühle wie Freude, Nähe oder Liebe lasse ich nur sehr schwer zu. Gewaltfreie Kommunikation – Gewaltfreie Kommunikation. Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese in vielen Familien durch die Alltagsroutinen oft verschütt geraden.
In der Gewaltfreien Kommunikation wird besonderes Augenmerk auf die Unterscheidung zwischen Gedanke und Gefühl gelegt. Ein Gedanke ist laut Duden das, was gedacht worden ist oder das Denken an etwas; eine Meinung, eine Ansicht oder ein Einfall bzw. ein Begriff oder eine Idee. Der Gedanke, so heißt es bei Wikipedia, ist "ein Produkt des Denkprozesses in Form eines Urteils, eines Begriffs oder einer Kombination von beidem…" Das, was wir denken, hat viel mit unserer persönlichen Prägung zu tun und mit den Wertvorstellungen der Kultur, aus der wir kommen. Es wird darüber hinaus sehr durch unser individuelles Erleben und von der momentanen Grundstimmung beeinflusst. Ein Gefühl hingegen ist laut Duden-Definition "der Vorgang, dass man über den Zustand seines Körpers eine bestimmte Wahrnehmung hat. " Zum Beispiel: Man verspürt ein Gefühl von Kälte, von brennender Hitze auf der Haut, von Schwere in Armen und Beinen oder von einem freudig pochenden Herz. " Die so wahrgenommenen körperlichen Reaktionen beschreiben wir in Worten.