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Doch jedes Mal, wenn sich die Lage zu bessern scheint, schlägt das Unglück erneut zu. Später macht das Mädchen Bekanntschaft mit seinem personifizierten eigenen Schicksal - und alles wendet sich zum Guten. Weir hat die Geschichte ins 21. Jahrhundert versetzt und in ein Gleichnis über das Auf und Ab des Lebens verwandelt. Ö1 überträgt die Premiere aus dem Bregenzer Festspielhaus am Donnerstag, dem 21. Juli, ab 19. 30 Uhr. Mitwirkende sind u. Alan Ewing (Lord Fortune), Kathrin Harries (Lady Fortune), Emma Bell (Tina - Miss Fortune), Andrew Watts (Das Schicksal), Noah Stewart (Hassan), Anne-Marie Owens (Donna) und Jacques Imbrailo (Simon) sowie der Prager Philharmonische Chor und die Wiener Symphoniker unter der Leitung von Paul Daniel. Das Ö1-Festivalmagazin "Intrada" (freitags, 10. 05 Uhr) berichtet am 22. Juli über die ersten Bregenz-Premieren und bietet eine Vorschau auf kommende Produktionen, außerdem sendet das Ö1-"Kulturjournal" am 20. und 21. Juli ab 17. 09 Uhr live vor Publikum aus dem Foyer des Bregenzer Festspielhauses: Am 20. Juli sind Ulf Schirmer, Dirigent der Seeproduktion von Umberto Giordanos "André Chenier", und Wolfgang Fritz, Cheftonmeister der Wiener Staatsoper sowie seit 1969 für die Akustik bei den Bregenzer Festspielen verantwortlich, bei Susanna dal Monte zu Gast, am 21. Juli der Intendant der Bregenzer Festspiele, David Pountney.
Die Seebühne der Bregenzer Festspiele verwandelt sich in diesem Jahr in ein Sinnbild Frankreichs um das Jahr 1789. Der Anlass: "André Chénier", das bekannteste Werk des italienischen Komponisten Umberto Giordano, uraufgeführt 1896 an der Mailänder Scala. "Es ist, als sei André Chénier nur für die Seebühne komponiert worden. Diese Oper bietet die perfekte Mischung für diesen Ort", zeigt sich Intendant David Pountney überzeugt. Es inszeniert der Brite Keith Warner, für das Bühnenbild zeichnet sein Landsmann David Fielding verantwortlich. Die Kostüme stammen von der Amerikanerin Constance Hoffmann, das Licht von Davy Cunningham. Am Pult der Wiener Symphoniker steht Ulf Schirmer, der zuletzt 2007 in Bregenz "Tosca" leitete. Premiere von "André Chénier" ist am Mittwoch, dem 20. Juli 2011, ORF 2 überträgt live-zeitversetzt am Freitag, dem 22. Juli, ab 21. 20 Uhr. Für die Bildregie zeichnet Felix Breisach verantwortlich. Eröffnung Bevor am Freitag "André Chénier" zu sehen ist, zeigen ORF 2 und 3sat am Mittwoch, dem 20. Juli, um 12.
Bregenz, 30. 7. 21. Die Bregenzer Festspiele sind in vollem Gange und weiterhin präsent in den Medien. Auch nach der Eröffnung und den zahlreichen Premieren werden in Fernsehen und Radio verschiedene Produktionen aus dem Festspielhaus und von der Seebühne übertragen. Den Anfang der Berichterstattung im August macht am 2. August 2021 ORF Radio Vorarlberg mit der Übertragung des zweiten Festspielfrühstücks – diesmal mit Rigoletto-Dirigentin Julia Jones. Knapp eine Woche später zeigt ORF III Arrigo Boitos Nero im TV. Neben der Oper im Festspielhaus erscheint auch das Spiel auf dem See wieder auf den Bildschirmen: Am 16. August 2021 strahlt ORF 2 um 22:30 Rigoletto aus dem Jahr 2019 aus. Auch in der zweiten Hälfte des Augusts wird Kultur aus Bregenz übertragen. Am 18. August 2021 ist Elisabeth Sobotka bei Guten Morgen Österreich auf ORF 2 zu Gast. Das dritte Festspielfrühstück mit Hanna Herfurtner ist am 19. August auf ORF Radio Vorarlberg zu hören. Ebenso im Radio sind der Ö1 Klassik-Treffpunkt mit Brigitte Fassbaender und Wind auf Ö1 und Nero im ARD Radiofestival zu erleben.