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Spannende Touren müssen auch im Mittelgebirge nicht unbedingt auf die höchsten Gipfel führen - bestes Beispiel ist der Aufstieg zur Kösseine durch das beeindruckende Felsenlabyrinth der Luisenburg, bei dem der Gipfel eigentlich nur eine bessere Zugabe darstellt. Die Jahrmillionen alten, zum Teil mehr als hausgroßen Granitblöcke bilden ein Durcheinander, das mittels mehreren gut angelegten Steigen einfach zu begehen ist - entsprechend beliebt ist die heutige Wanderung durch eines der touristischen Highlights des Fichtelgebirges. Wandern: Wandern Franken: Fichtelgebirge: Luisenburg,Kösseine (Tour 168757). Start ist am Parkplatz unterhalb der Felsen. Ein paar Meter bleibt man noch auf der Zufahrtsstraße zur weithin bekannten Freilichtbühne. Dort befinden sich dann ein Hotel, ein Café und das Kassenhäuschen für das Felsenlabyrinth. Nachdem 4, 50 Euro entrichtet waren, durfte ich rein. Nach wenigen Metern beginnen die Felsen, hinnerhalb er gibt es einen Weg für den Aufstieg, mit blauen Pfeilen markiert und einen mit roten Pfeilen gekennzeichneten Steig für den Rückweg.
Durch dichten Wald kurz noch einmal steiler bergan, dann hinab in eine Senke, um danach gleich wieder den Höhenverlust gutmachend hinauf zum Burgstein (860m). Auch diese größere Felsgruppe ist mit Treppen versehen, die zum Gipfelfelsen führen. Von hier hat man wohl die beste Aussicht ins Fichtelgebirge nach Osten, Norden, Westen nur im Süden versperrt die um 80m höhere Kösseine den Blick. Weiter geht's zuerst in südlicher Richtung. Ein paar Höhenmeter muss man wieder aufgeben. Bei einer riesenhaften Forstwegekreuzung wird neu orientiert. Felsenlabyrinth Luisenburg – Kösseinehaus im Fichtelgebirge Runde von Waldershof | Wanderung | Komoot. Man folgt der Beschilderung in einen schmalen Waldweg wenige 100m hinein uns schon steht man vor dem nächsten Naturwunder: den Habersteinen. Die Habersteine sind wohl die höchste Ansammlung an Granitblöcken am Bergzug der Kösseine. Auch sie sind für den Wanderer mit steilen Holzleitern erschlossen. Der Kletterer kann sich auf mehreren versicherten Routen an der sonnigen Südseite austoben. Die letzte Etappe führt weiter südwärts. Gleich hinter Felsgruppe zweigt rechts vom Anstiegsweg ein Waldpfad ab und führt wenig ansteigend zuerst an dem mächtigen Felsenturm des Kleinen Habersteins vorbei.
Auf der Höhe bei den Wanderschildern rechts abbiegen, nach ca. 200 m links beim Gasthof "Dragoner" parken. Parken Gasthof "Dragoner" Koordinaten w3w /// Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad Buchtipps für die Region Kartentipps für die Region Ausrüstung Festes Schuhwerk für den recht felsigen Abstieg von der Kösseine ist sehr empfehlenswert.
Von dort aus führt die Wanderung auf dem "Quellenweg" (Q auf gelbem Feld) ostwärts über Bad Alexandersbad (Heilbad im Wald, am Fuße der Luisenburg, seit 1977 staatliche Anerkennung als Bad, "MeinAlexbad", Kurpark mit Schlossterrassen) zurück nach Marktredwitz. Gastronomie: Kösseinehaus, Luisenburg Gastronomie und Hotel, Restaurant Pension Schweizerhaus, Café Das Logierhaus, Restaurant im Hotel Alexandersbad, Gaststätte Fortshaus
Der Weg ist eigentlich nie zu verfehlen und bestens beschildert. Vom Parkplatz an der Luisenburg schlendert man auf breitem Weg unterhalb der Naturbühne der Luisenburgfestspiele vorbei und erreicht bald die Kasse am Eingang zum Felsenlabyrinth. Man folgt einfach den in Stein gehauenen blauen Pfeilen (bergauf), bergab weisen rote Pfeile... oder einfach den (vielen) Leuten. Beim Durchwandern von Europas größtem Felsenlabyrinth zwängen sich pro Jahr ca. 100. 000 Besucher durch schmale Felsenschluchten und lassen sich in den Bann, der über 300 Millionen Jahre alten Granitsteinformationen, ziehen. Es gibt zahlreiche Rastplätze und Aussichtspunkte. Der Rundgang dauert rund 1, 5 bis 2 Stunden. Einen virtuellen Rundgang gibt's hier. Nach kurzer Zeit stehen wir am höchsten Punkt des Labyrinths und verlassen es wenig später -nachdem einige der rumquängelnden Kinder unsere Hunde streicheln durften- am Brotzeitplatz vorbei, südwärts. Es geht nur noch leicht bergauf - besser fast eben weiter. Nach knapp 500m kommt man am Herzogfelsen vorbei einem weiteren Aussichtpunkt.
Kategorie: Wandern Deutschland » Bayern » Oberfranken » Wunsiedel Luisenburg Freilichtbühne Gegenüber dem Restaurant ist der Eingang zum Felslabyrinth. Wir sind zeitig dran und es gibt kein Gedränge auf den Anstiegen, über Felsbrocken und durch enge Durchstiege. Dabei folgen wir den blauen Pfeilen. Am Bundesstein befindet sich eine Aussichtskanzel mit Panoramablick! Wer durch das Labyrinth zum Ausgangspunkt zurück will, folgt den roten Pfeilen am Wegende. Am Ende des blauen Weges gehen wir zur Kösseine weiter- wir sind fast alleine! Am Burgstein (360° Panorama) vorbei geht es auf z. T. steinigem/ felsigem Weg gut markiert zur großen Kösseine; bewirtschaftetes Kösseinehaus und ein Aussichtspavillon wieder mit herrlichem Rundblick. Wir gehen ein kurzes Stück auf dem Herweg zurück, dann links ab einem Parkplatz- Wegweiser folgend. Nach einem Abstieg geht es gemütlich und fast eben, an einem "verspielten" Springbrunnen mitten im Wald mit Rastplatz vorbei bequen im Hochwald zurück zum Parkplatz.