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2018 fällt Ostern auf das letzte Wochenende im März, genauer gesagt auf die Kalenderwoche 13. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass wir bei herrlichem Spätwinterwetter und langen sonnigen Tagen noch perfekte Skitage verbringen können. Wem keine Sonnenstunden auf der Piste vergönnt sind, wem Papierberge auf dem Schreibtisch statt Schneeberge warten, dem möge gesagt sein: bitte kein Verdruss, Ostern im Büro hat durchaus auch was für sich. Diese doch eher kühne Behauptung will mit Fakten untermauert sein. Et voilà, nachfolgend die Überlegungen des Autors zu der gewagten These: Klar ist: Ostern sind offizielle Feiertage. Ostern im büro 7. Da gehören wir grundsätzlich nicht ins Büro, sondern eben auf die Skipiste. Oder aufs Sofa. Oder wohin auch immer. Aber gerade für Selbstständigerwerbende oder kleine Handwerksbetriebe sind Feiertage ideale Gelegenheiten, um den doch eher lästigen Papier- und Bürokram zu erledigen. Und zwar ohne ständige Unterbrüche wegen bimmelndem Telefon oder fragenden Mitarbeitenden.
Rund ein Drittel der deutschen Arbeitnehmer ist von diesen Regelungen betroffen – wir klären Sie auf. Wie viele sind wirklich betroffen? 2014 arbeiteten beispielsweise 800. 000 Menschen ständig an Sonn- und Feiertagen. 2, 36 Millionen arbeiteten zumindest regelmäßig, wenn andere frei haben und 3, 4 Millionen immerhin gelegentlich. Kein Wunder, denn für die meisten zahlt sich der Extragang ins Büro aus: Je nach Arbeits-/Tarifvertrag sind zwischen 25% und 50% Aufschlag üblich, in manchen Branchen gibt es sogar deutlich mehr. Entscheidend dafür, dass es tatsächlich Zuschlag gibt? Der Feiertag muss ein gesetzlicher sein. Ostern im büro 6. "Deswegen gibt es nur an Karfreitag und Ostermontag den Feiertagszuschlag, während am Ostersonntag der geringere Sonntagszuschlag gezahlt wird", erklärt Christoph Abeln, Anwalt für Arbeitsrecht in Berlin. Ein kirchlicher Feiertag reiche für einen Zuschlag nicht aus. Welche Feiertage nun aber gesetzlich bzw. kirchlich sind, das variiert von Bundesland zu Bundesland. In Bayern gibt es sogar innerhalb des Bundeslandes unterschiedliche Auslegungen.
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