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"Das Mädchen, das lesen konnte" // Deutschland-Start: 10. Januar 2019 (Kino) // 13. Dezember 2019 (DVD) Das hatten sich die Frauen in dem kleinen südfranzösischen Dorf auch nicht träumen lassen: Als sich die Männer im Jahr 1851 zu einem Aufstand gegen Napoléon entschließen, werden sie allesamt verhaftet. Zuerst ist die Hoffnung der Frauen groß, dass sie irgendwann wieder zurückkommen. Doch als dies nicht geschieht, müssen sie sich wohl oder übel selbst helfen. Während sie tatsächlich lernen, sich selbst zu versorgen und komplett autark von männlicher Hilfe zu sein, drängt sich aber eine andere Frage in den Vordergrund: Wie soll das Dorf in Zukunft überstehen? Aus einer Laune heraus beschließen sie daher, den nächstbesten Mann, der vorbeikommt, zum Zeuger sämtlicher Nachkommen zu ernennen. Bis die junge Bäuerin Violette Ailhaud ( Pauline Burlet) dem Fremden Jean ( Alban Lenoir) begegnet und sich in ihn verliebt … Die Geschichte ist so irrsinnig, man könnte sie als Grundlage einer Komödie vermuten: Eine Gruppe von Frauen will das Überleben eines Dorfes sichern, indem es sich den einzigen Mann gefügig macht, der hier vorbeikommt.
Wo kein Mann da ist, um die Arbeit zu machen, da muss eben das "schwache" Geschlecht ran. Und wie die Bäuerinnen ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen, das ist trotz einer über 160 Jahre alten Geschichte irgendwie sehr aktuell. Gleichzeitig ist Das Mädchen, das lesen konnte aber natürlich auch irgendwo tragisch. Die reizenden Bilder und die neckischen Diskussionen um Massenschwängerung zum Trotz, der Film erzählt auch die Geschichte von Frauen, die ihre Männer verloren haben, ihre Väter und Söhne. Viel erfahren wir nicht über sie, von Violette einmal abgesehen bleiben sie alle Randgestalten, die sich zwar einmischen, dabei aber nur wenig Profil erhalten. Als Porträt eines Dorfes funktioniert das Drama also kaum, dafür bot die dünne, nur wenige Seiten lange Vorlage von Ailhaud einfach nicht genügend Stoff. Aber auch so ist der französische Film sehenswert, ist gleichzeitig historisch und relevant, verträumt und bitter, unterhaltsam und romantisch. (Anzeige) In "Das Mädchen, das lesen konnte" muss ein Dorf in Frankreich 1851 plötzlich ganz ohne Männer auskommen und spekuliert auf die Zeugungskraft eines Fremden.
☰ Film Kino Text Das Mädchen, das lesen konnte ("Le semeur", 2018) Originaltitel Le semeur Regie Darsteller Kinostart: Genre Drama Land Frankreich, Belgien Jahr 2018 FSK ab 12 Jahren Länge 98 min. IMDB Homepage dasmä Zum Thema 2022
Regie:Böhlich, Bernd;Besetzung:Antoni, Carmen-Maja, Böttiger, Angelika; Krause, Horst 16, 99 € versandkostenfrei * inkl. MwSt. Sofort lieferbar Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands 8 °P sammeln Regie:Böhlich, Bernd;Besetzung:Antoni, Carmen-Maja, Böttiger, Angelika; Krause, Horst DVD Jetzt bewerten Jetzt bewerten Merkliste Auf die Merkliste Bewerten Teilen Produkt teilen Produkterinnerung 1851: Die südfranzösische Bäuerin Violette Ailhaud lebt in einem abgelegenen Bergdorf in der Provence. Wie ihre Freundinnen, ist sie im heiratsfähigen Alter, als plötzlich die Auswirkungen der großen Politik unmittelbar Einzug im Dorf halten: alle Männer des Ortes werden von Louis Napoléons Soldaten verschleppt, als dieser die 2. Republik stürzt, um sich als Napoléon III. zum Kaiser der Franzosen zu krönen. Mit vereinten Kräften gelingt es den zurückgebliebenen Frauen, die Arbeiten des Jahreslaufs zu bewältigen. Trotz der Sorge um die verlorenen Männer, sind die Frauen stolz auf ihre …mehr Anzahl: 1 DVD Andere Kunden interessierten sich auch für 1851: Die südfranzösische Bäuerin Violette Ailhaud lebt in einem abgelegenen Bergdorf in der Provence.
Auch Nachbarn würden umfassend befragt und Spuren gesichert, so die Sprecherin. Hanau: Junge (11) stirbt in Krankenhaus Mit Blick auf die noch laufenden Ermittlungen könnten weitere Erkenntnisse vermutlich erst am Donnerstag (12. Mai) veröffentlicht werden, hieß es. Vorbeigehende Personen hatten die Polizei gegen 7. 20 alarmiert, als sie den Jungen entdeckten. Nach Angaben der "Bild" war der Zustand des 11-Jährigen so kritisch, dass er nicht mit einem Rettungshubschrauber transportiert werden konnte. Im neunten Stock des Hauses fanden die Beamten dann das tote Mädchen. Hanaus Bürgermeister trauert um tote Kinder Hanaus Bürgermeister Claus Kaminsky sagte der "Bild": "Wir sind erschüttert. Es ist ein Schock, der wieder durch die Stadt geht. Wir müssen die weiteren Ermittlungen der Polizei jetzt abwarten. Leider spricht viel für ein Familien-Drama. Ich kannte die Familie nicht persönlich, aber was wir wissen ist, dass sie schon seit einigen Monaten sozialpädagogische Unterstützung bekommen hat. "