Kleine Sektflaschen Hochzeit
Definition der Umschlagshäufigkeit der Forderungen Die Kennziffer Umschlagshäufigkeit der Forderungen zeigt an, wie häufig Forderungen (in der Bilanz: Forderungen aus Lieferungen und Leistungen) über den Umsatz umgeschlagen werden. Alternativ wird die Umschlagshäufigkeit der Forderungen auch in einer durchschnittlichen Zeit in Tagen angegeben. Hierbei gibt die Kennziffer an, wie viele Tage es dauert, bis der Kunde seine Rechnung bezahlt (Debitorenlaufzeit, Debitorenziel, Days Sales Outstanding oder DSO). Debitorenintensität - Rechnungswesen - Study-Board.de - Das Studenten Portal. Forderungsmanagement ist hierbei das Werkzeug, mit welchem die Umschlagshäufigkeit der Umsetzungen optimiert wird. Hier arbeitet man mit Verkürzung von Zahlungszielen oder Optimierung des Mahnwesens. Diese Maßnahmen helfen dabei, die Kapitalbindung durch Forderungen zu verringern. Alternative Begriffe für die Umschlagshäufigkeit von Forderungen sind: Außenstandsdauer, days sales outstanding (DSO), Debitorenlaufzeit, Debitorenumschlag, Debitorenziel, Forderungslaufzeit, Forderungsreichweite und Forderungsumschlag.
Unternehmen berechnen die durchschnittliche Inkassoperiode, um sicherzustellen, dass sie genug Bargeld zur Verfügung haben, um ihre finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen. Niedrige durchschnittliche Inkassoperioden zeigen an, dass Unternehmen Zahlungen schneller eintreiben. Debitorenumschlag Die durchschnittliche Debitorenlaufzeit hängt eng mit der Umschlagshäufigkeit zusammen. Die Umschlagshäufigkeit wird berechnet, indem der Gesamtumsatz durch den durchschnittlichen Forderungsbestand geteilt wird. Im vorherigen Beispiel beträgt die Umschlagshäufigkeit der Forderungen 10 (100. 000 $ ÷ 10. 000 $). Die durchschnittliche Debitorenlaufzeit kann anhand des Debitorenumsatzes berechnet werden, indem die Anzahl der Tage in der Periode durch die Kennzahl dividiert wird. In diesem Beispiel beträgt die durchschnittliche Debitorenlaufzeit wie zuvor 36, 5 Tage (365 Tage ÷ 10). Debitorenumschlag in tage mage. Vergleichbarkeit Die durchschnittliche Debitorenlaufzeit hat als eigenständige Kennzahl keinen großen Wert. Stattdessen kann man mehr aus ihr herausholen, wenn man sie als Vergleichsinstrument verwendet.
Informativer ist dagegen die Betriebskapitalrentabilität. Sie gibt Auskunft darüber, in welchem Verhältnis der Betriebsgewinn zum eingesetzten Betriebskapital steht: Betriebsgewinn x 100 Betriebskapitalrentabilität --------------------------------------- durchschn. Betriebskapital Das Betriebskapital (also nur das betriebsnotwendige Kapital) besteht aus dem Durchschnitt der Bilanzsumme zuzüglich stiller Reserven und abzüglich betriebsfremdem Vermögen am Anfang und am Ende einer Periode. Den Betriebsgewinn erhält man, wenn man die neutralen Aufwendungen und Erträge (z. B. Zinsen) vom Unternehmensergebnis abzählt und die Veränderung der stillen Reserven hinzu- bzw. wegrechnet. Debitorenumschlag in tagen ist. Die Betriebskapitalrendite ist insbesondere im Mehrjahresvergleich interessant: Sinkt sie, so kann dies ein ernstes Zeichen für eine Krise sein. Informationen