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Mein Vater war ein Wandersmann, und mir steckts auch im Blut drum wandre ich froh, so lang ich kann, und schwenke meinen Hut Das Wandern schafft stets frische Lust, erhält das Herz gesund frei atmet draussen meine Brust, froh singet stets mein Mund Warum singt dir das Vögelein, so freudevoll sein Lied? weils nimmer ruht, landaus, landein, durch andre Fluren zieht Was murmelt s'Bächlein dort und rauscht, so lustig hin durchs Rohr, weil's frei sich regt, mit Wonne lauscht, ihm dein empfänglich Ohr. Drum trag ich s'Ränzel und den Stab, weit in die Welt hinein, und werde bis ans kühle Grab, ein froher Wandrer sein.
Deutsches Volkslied - Mein Vater war ein Wandersmann - YouTube
Anding gefiel der Text im Übrigen so sehr, dass er ihn noch ein zweites Mal vertonte ( Edition C). II. Der Text des Liedes "Mein Vater war ein Wandersmann" ist den lyrischen Elogen auf das Wandern und die Erfahrungen in freier Natur zuzuordnen, die im 19. Jahrhundert in großer Zahl entstehen. Das "freudevoll" singende "Vögelein", das ständig "durch andre Fluren zieht", und das "lustig" rauschende "Bächlein", das "frei sich regt", versinnbildlichen dem lyrischen Ich, einem reisenden Handwerksburschen mit "Ränzel" und "Stab", die Ideale des Wanderns, das vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund einer zunehmenden Urbanisierung und Industrialisierung auch als bürgerliche Freizeitbetätigung entdeckt und geschätzt wird. German Folk - Liedtext: Mein Vater war ein Wandersmann - DE. In der zweiten der insgesamt fünf Strophen – die auch einmal unberücksichtigt bleiben konnte ( Edition A) – werden zudem die gesundheitlichen Vorteile der Bewegung unter freiem Himmel herausgestrichen ("Das Wandern schafft stets frische Luft, / erhält das Herz gesund"; Edition B).
Text: Friedrich W. Möller Melodie: Friedrich W. Möller Gattung: Wanderlied Sprache: Deutsch 1 Mein Vater war ein Wandersmann und mir steckts auch im Blut; Drum wandre ich froh, so lang ich kann und schwenke meinen Hut. Valderi, valdera, valderi, valdera ha ha ha ha ha Valderi, valdera, 2 Das Wandern schafft stets frische Lust, erhält das Herz gesund; Frei atmet draußen meine Brust, froh singet stets mein Mund. Mein Vater war ein Wandersmann. Volkslieder - Kindheit, Gedächtnis, Gefühl, Alter, Identität. 3 Warum singt dir das Vögelein so freudevoll sein Lied, Weils nimmer hockt landaus landein, durch andre Fluren zieht. 4 Was murmelts Bächlein dort und rauscht, so lustig hin durchs Rohr, Weils frei sich regt, mit Wonne lauscht ihm dein empfänglich Ohr. 5 Drum trag ichs Ränzlein und den Stab weit in die Welt hinein, Und werde bis ans kühle Grab ein Wanderbursche sein. Volkslieder bei Amazon 150 Deutsche Volkslieder (Affiliate-Link), Various, Capriccio (Naxos Deutschland Musik & Video Vertriebs-), Audio CD,, 17, 99 € Weitere Produkte zum Thema Volkslied bei (Affiliate-Link)
Der Mai, der lustige Mai Jahrmarktsfreude Es gibt ja nichts Schön'res Die Wacht am Rhein Waldnacht! Jagdlust! Grillen geht mir aus dem Sinn! Der Tod und der Trinker Seht, wie die Sonne dort sinket Freiheit, die ich meine Juchheissa, juchhei Falsche Liebe Schlaf, Kindelein, süße!
So tanzen wir! Die helle Sonn leucht jetzt herfür Rundherum in einem Kreis Wo Büsche stehn und Bäume Zeigt her eure Füßchen Nun wil ichs aber heben an O du schöner Rosengarten Ein Männlein steht im Walde Brüder, wacht! Habet acht! Nicht weit von Dortmund liegt eine Zeche Im schönsten Wiesengrunde Im grünen Wald bin ich gewesen Top
TOBIAS WIDMAIER Quellenrecherche: JOHANNA ZIEMANN (August 2010) Weiterführende Literatur Peter Fauser: Die Volksliedsammlung des Johann Michael Anding aus Hildburghausen. Weimar und Jena 2003, S. Mein vater war ein wandersmann text download. 46–52 (Kapitel "Zur Biographie Andings"). Quellenübersicht Ungedruckte Quellen: Aufzeichnungen aus mündlicher Überlieferung Gedruckte Quellen: sehr häufig in Gebrauchsliederbüchern Bild-Quellen: — Tondokumente: sehr viele Tonträger (ausschließlich Fassung Möller), einzelne Tonaufzeichnungen Berücksichtigt werden hier primär Quellen, die im Deutschen Volksliedarchiv (DVA) erschlossen sind. Hinsichtlich der Tonträger wurden auch die Bestände des Deutschen Musikarchivs (Berlin) miteinbezogen. © Deutsches Volksliedarchiv weitere Wander- und Reiselieder Volkslieder Kindheit - Gedächtnis - Gefühl - Alter - Identität Das Video zum Projekt rbb Praxis Inforadio 21. 2012 Großdruck-Liederbuch + CD
E A Das waren noch Zeiten, als wir travelten Fm# H von Town zu Town, von Frown zu Frown im Morgengrown. E A Das waren noch Zeiten, als wir trampten Fm# H von Rottweil nach Southhampton und von Paderborn zum Matterhorn. E A D H7 Einsam und immer unterwegs knabbert er den letzten Keks. E A H E Der letzte Cowboy kommt aus Gütersloh und sucht die Freiheit irgendwo, irgendwo. A Er sucht die Freiheit in der Welle, die am Strand um seine Beine spült, E A er fühlt sich nie so richtig glücklich, außer, wenn er sich alleine fühlt. Cm# E Wenn ihn die Fraun von hinten sehn, wolln sie vor Sehnsucht fast zergehn, A H E doch er geht weiter Richtung Westen, ohne sich jemals umzudrehn. A Wenn er nach jedem Abenteuer an seinem Lagerfeuer sitzt E A und sich schon wieder eine Kerbe in den Griff von seinem Messer schnitzt, Cm# E dann denkt er: War das nicht Corinna oder hieß sie doch Elaine? A H E Oh Mann, so geht es einem Cowboy, der seine Mutter nie gesehn. A Cm# E Er öffnet still die Dose Rindfleisch, die nach Steppengräsern schmeckt, A H E er ist der Cowboy dieser Tage, der in jedem von uns steckt.
Das waren noch Zeiten, als wir travelten von Town zu Town, von Frown zu Frown im Morgengrown. Das waren noch Zeiten, als wir trampten von Rottweil nach Southhampton und von Paderborn zum Matterhorn. Einsam und immer unterwegs knabbert er den letzten Keks. Der letzte Cowboy kommt aus Gütersloh und sucht die Freiheit irgendwo, irgendwo. Er sucht die Freiheit in der Welle, die am Strand um seine Beine spült, er fühlt sich nie so richtig glücklich, außer, wenn er sich alleine fühlt. Wenn ihn die Fraun von hinten sehn, wolln sie vor Sehnsucht fast zergehn, doch er geht weiter Richtung Westen, ohne sich jemals umzudrehn. Wenn er nach jedem Abenteuer an seinem Lagerfeuer sitzt und sich schon wieder eine Kerbe in den Griff von seinem Messer schnitzt, dann denkt er: War das nicht Corinna oder hieß sie doch Elaine? Oh Mann, so geht es einem Cowboy, der seine Mutter nie gesehn. Er öffnet still die Dose Rindfleisch, die nach Steppengräsern schmeckt, er ist der Cowboy dieser Tage, der in jedem von uns steckt.
A Ob auf dem Rücken eines Hengstes, ob im Sattel einer Honda, E A Freiheit ist nicht nur für John Wayne da oder Peter Fonda! Cm# E Um den letzten Cowboy wird es still und im Salon von Gütersloh A spart er auf einen Gartengrill H und raucht heimlich diese Zigarette, wo der Mann das weiße Pferd fängt und setzt sich erst mal hin und raucht eine und schaut sich das Pferd in Ruhe an und das Pferd ist natürlich wunderschön, ganz weiß, und hat so 'ne lange Mähne und so blaue Augen und dann schaut das Pferd aber ihn so komisch an und dann wird er ganz verlegen und kratzt sich am Kopf und steht auf und macht das Lasso los und lässt das Pferd frei!!! H E Weil er so etwas verstehen kann!