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Hier haben wir es mit einem Film zu tun, bei dem man nicht bereits alles nach dem Durchlesen des Klappentextes schon vorhersehen kann; durch gewandte Abweichungen vom Genremuster entsteht so eine unkonventionelle Variation. Seth (Dominic Monaghan) in "PET – Wenn du etwas liebst, lass es nicht los" (Copyright: Pandastorm Pictures) Erfrischend ist ferner, dass der Film mit einer Laufzeit von 90 Minuten mit der klassischen Spielfilmlänge auskommt und sich so dem Trend entgegensetzt, dass ein Film neuerdings über zwei Stunden dauern muss, um überhaupt noch eine Existenzberechtigung zu haben. Hinzufügen kann man hier noch, dass der Film zwar blutige und mitunter exzessive Gewaltdarstellungen enthält, aber eine "FSK-ab-18"-Kennzeichnung durchaus streng erscheint, hat man doch schon verstörendere Filme gesehen, die als Filme ab 16 Jahren durchgingen. Da "PET" maßgeblich von seinen gezielten Twists lebt, kann man bei der negativen Kritik hier nicht allzu weit ausholen. Es sei jedoch der Hinweis erlaubt, dass sich leider einige Ungereimtheiten in die Handlung einschleichen, die die Qualität des Filmes und seine originelle Herangehensweise schmälern, da einige Aspekte schlechterdings nicht plausibel sind.
wenn du Etwas liebst, lass es los... - YouTube
In dem Psychothriller "PET – Wenn du etwas liebst, lass es nicht los" des katalanischen Regisseurs Carles Torrens ist der Konflikt, der sich zwischen den beiden Hauptfiguren Seth (Dominic Monaghan) und Holly (Ksenia Solo) entwickelt, das zentrale Thema. Der Tierpfleger Seth ist ein zurückhaltender Außenseiter ohne soziale Kontakte. Dies macht der Film seinem Zuschauer gleich zu Beginn auch eindringlich deutlich. So lebt der unsichere Einzelgänger in einer kläglichen Wohnung, arbeitet für einen geringen Lohn und hat keinerlei Freunde; mehr noch ist es den meisten Leuten in seiner Umgebung schon zuwider, auch nur in seiner Nähe zu sein. Umso erfreuter ist der Eigenbrötler, als er eines Tages im Bus Holly, seinen früheren Schwarm aus der Highschool, antrifft. Indessen ist diese als eine flüchtige Bekannte noch zu intim umschrieben, war sie doch in der Highschool nicht einmal in Seths Jahrgang und sich bis zu dieser (schicksalhaften) Begegnung auch seiner Existenz nicht bewusst. Während dieses Zusammentreffen für die attraktive Serviererin also zunächst nur völlig beiläufig ist, stellt es für Seth einen Wendepunkt dar, der ihn aus seiner Trägheit reißen soll.
So macht er ihr von da an regelmäßig Avancen, um sie für sich zu gewinnen; trotz ihrer deutlich gezeigten Zurückweisung. Dies führt dazu, dass Hollys Ex ihm nach einer Weile eine ordentliche Abreibung verpasst. In diesem Tumult soll es Seth jedoch gelingen, Hollys Tagebuch heimlich an sich zu nehmen, wodurch es ihm möglich ist, in ihre Intimsphäre einzudringen und ihre dunkelsten Geheimnisse zu erfahren. Anschließend hat Seth nur noch eins im Sinn: Er plant akribisch und niederträchtig die Entführung der jungen Kellnerin; wie er sagt, um sie zu retten. Nur die Tat eines psychotischen und verzweifelten Verehrers oder steckt da doch mehr dahinter? Mehr kann und soll hier zum Inhalt nicht verraten werden. Entgegen der Angabe des Studios handelt es sich meines Erachtens nach per definitionem schon nicht um einen Horrorfilm bzw. einen Horrorthriller, da es dafür an wesentlichen Merkmalen fehlt; vielmehr ist der Film sachgerecht als eine ungewöhnliche Variation des Psychothrillers einzuordnen.
2017 Produktionsjahr: 2016 Spieldauer: 94 Minuten Copyright Cover: Pandastorm Pictures
Dies nur als Hinweis für das Publikum, das sich einen waschechten Horrorfilm verspricht. Zunächst verdient der Thriller für einige Aspekte durchaus Beifall. Die schauspielerische Leistung von Dominic Monaghan, der den meisten aus den "Herr der Ringe"-Filmen als Hobbit oder auch als Charlie Pace aus der Serie "Lost" bekannt ist, mimt hier überzeugend den scheuen, psychotischen sowie obsessiven Außenseiter. Weit weniger bekannt ist die weibliche Hauptdarstellerin Ksenia Solo (obschon sie zumindest in einer kleineren Rolle in Darren Aronofskys "Black Swan" zu sehen ist), die sich hier aber durch eine intensive und vielschichtige Darbietung durchaus für weitere und größere Aufgaben empfiehlt. Gerade der Stempel, ein Horrorthriller zu sein, tut in der heutigen Zeit aber nichts Gutes für den Film, da eine solche Genrezugehörigkeit bei dem einen oder anderen doch schon das Gefühl hervorruft, der Film sei trivial und schematisch. Dies trifft auf "PET" aber gerade nicht zu, da er Klischees und massenhaft verbreitete Vorurteile gekonnt umschifft und sich vielmehr durch gezielte Twists und Elemente unzuverlässigen Erzählens den Erwartungen des Publikums entgegensetzt.
Hör mir zu ich kann nicht länger schweigen, denn ich weiß ich bin bekloppt, ich schreib den Text für dich, so lange bis die Engel weinen. Nur wenn die Engel weinen, weißt du es ist wegen mir, denn alles was ich will bist du und keine neben dir. Weil keine jemals wird wie du! Und nicht Mal etwas hat, was man mit dir vergleichen kann; komm schenk mir noch ein Lächeln, Schatz. Dann geht die Sonne auf und sie wird in der Nacht erscheinen. Es ist so anders, du kannst anders als die Anderen sein. Als die Anderen sein, die mich nicht verstehen. Hört der Engel helle Lieder | Liederkiste.com. Ich mein' es ernst, es gibt etwas das nicht lügt und das sind Trän'. Lass geschehn' was geschieht, lass uns sehn' was man sieht. Lass uns glauben was passiert, denn man liebt was man liebt! Und du hörst dieses Lied, das ich schrieb wegen dir. Du bist wie ich und ich wie du, ich hoff dir geht es wie mir. Und es ist so verrückt und guck und manchmal ist das Leben hart, doch nach der kurzen Zeit warst du mein Star. Draußen ist es kalt, doch du hältst mich im Arm, schau das alles was uns bindet ist so unerklärlich stark.
In welche Richtungen bewegen sie sich und welches Boot ist Ihnen am nächsten? Diese Aufgabe mag unlösbar erscheinen, doch sie ist eine exakte Analogie für die alltäglichen Herausforderungen an unser Hörsystem ( Bregman, 1994). Während unsere Netzhaut ein räumliches Abbild der visuellen Sinneseindrücke erhält, ist unser Gehör mit einem Gemisch sämtlicher Schallwellen aus der Umwelt konfrontiert, unabhängig von deren Position. Dabei ist es entscheidend, dass wir Geräusche mit zwei Ohren wahrnehmen die, auch wenn uns das selten bewusst ist, verschiedene Sinneseindrücke erhalten. "Mögen Engel dich begleiten" - Beerdigungstext? (Beerdigung, Liedtext). Das Gehirn setzt daher die Positionen der einzelnen Geräuschquellen im Nachhinein aus verschiedenen Informationsstückchen zusammen. Das Puzzle der Schalllokalisation Kommt ein Geräusch von einer seitlich gelegenen Schallquelle, muss es am Kopf vorbei, um das abgewandte Ohre zu erreichen. Dabei wird das Geräusch abgedämpft und zwar umso stärker, je seitlicher die Quelle liegt. Der so entstehende Lautstärkeunterschied zwischen den Ohren enthält also Informationen über die Position der Schallquelle.