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Die beiden Schwestern - Wilhelm Busch - YouTube
Kaum küßt sie ihn, So wird er grün, So wird er struppig, Eiskalt und schuppig. Und ist - o Schreck! - Der alte kalte Wasserneck. Quelle: Wilhelm Busch, Die beiden Schwestern, Sechs Geschichten für Neffen und Nichten (Stippstörchen) 1881
Meli+Jasmin: ICh habe grade auch mal gegoogled. Hab da was von Wilhelm Busch gefunden: Die beiden Schwestern (Wilhelm Busch) Es waren mal zwei Schwestern, Ich weiß es noch wie gestern. Die eine namens Adelheid War faul und voller Eitelkeit. Die andre, die hieß Kätchen Und war ein gutes Mädchen, Sie quält sich ab von früh bis spät, Wenn Adelheid spazierengeht. Die Adelheid trank roten Wein, Dem Kätchen schenkt sie Wasser ein. Einst war dem Kätchen anbefohlen, Im Walde dürres Holz zu holen. Da saß an einem Wasser Ein Frosch, ein grüner, nasser; Der quakte ganz unsäglich Gottsjämmerlich und kläglich "Erbarme dich, erbarme dich, Ach, küsse und umarme mich! " Das Kätchen denkt: Ich will's nur tun, Sonst kann der arme Frosch nicht ruhn! Der erste Kuß schmeckt recht abscheulich. Der gräsiggrüne Frosch wird bläulich. Der zweite schmeckt schon etwas besser; Der Frosch wird bunt und immer größer. Beim dritten gibt es ein Getöse, Als ob man die Kanonen löse. Ein hohes Schloß steigt aus dem Moor, Ein schöner Prinz steht vor dem Tor.
Inhalt Autor: Wilhelm Busch (1832-1908) Erschienen im Buch: Ludwig Reiners, Der ewige Brunnen Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Für die stilgerechte musikalische Umsetzung sorgt mit Patrick Cohën-Akenine ein Spezialist vom Centre de musique baroque de Versailles. Aus dem dortigen Fundus stammen auch die barocken Originalen nachempfundenen prächtigen Kostüme, die diesen Opernabend zu einem Fest fürs Auge machen. Eine Koproduktion der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik mit den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci in Kooperation mit dem Centre de musique baroque de Versailles
Anschließend sind die sechs Tänzerinnen und Tänzer von Les Cavatines allein auf der Bühne und tanzen in einer abstrakten Choreografie "Die Charaktere des Tanzes" nach einer Musik von Jean-Fery Rebel: unkonventionell, modern und mitreißend, ohne Effekthascherei. Garant für das Gelingen des Opernabends waren der Dirigent Christophe Rousset und das Ensemble Les Talens Lyriques. Zwar wirkte der Orchesterklang im HOT-Graben etwas gedämpft, doch es wurde nichts zelebriert oder zerdehnt. Frisch, schlank und lebendig wurde musiziert. Da gab es kein eingefahrenes Interpretationsschema, sondern jedes Stück, ob Clerambault, Rebel und Rameau, hatte seinen eigenen Charakter. Dabei überraschten immer wieder neue Akzente im Klangbild, rhythmische Wechsel, Harmonieverschiebungen sowie solistische Passagen. Musikfestspiele potsdam 2016 youtube. Rousset hatte stets besten Kontakt zu den singenden und tanzenden Darstellern auf der Bühne, sodass "Pygmalion" & Co. künstlerisch ein großer Erfolg wurde. Weitere Kritiken finden Sie hier >>
Die hohen Bäume des Parks drehten sich per Lichteffekten und gaben dem Ganzen ein geisterhaftes Schauspiel. Das Feuerwerk ist für viele Besucher der Höhepunkt des Konzertabends. Da sprudelte, donnerte und zischte es auf den Terrassen zur Musik Rameaus mit pyrotechnischen Effekten. Veranstaltung: Musikfestspiele Potsdam Sanssouci. Savall und sein Orchester ließen sich anscheinend davon nicht beeindrucken und spielten seelenruhig ihre Piecen bis zum Ende. Dann legte sich ein silberner Sternenregen kurzzeitig über die Terrassen. Das Publikum, das trotz der einbrechenden Kühle am Konzertort bis zum Schluss ausharrte, applaudierte dem Orchester Les Nations, Jordi Savall sowie den Pyrotechnikern sehr herzlich. Weitere Kritiken finden Sie hier >>
Natalie von Parys hat den acte de Ballet etwas statuarisch oratorienhaft inszeniert, doch wenn die höfischen und modernen Tänze ins Spiel kommen, dann wird die Aufführung mitreißend. Die temperamentvolle Tanzcompagnie Les Cavatines ist dann voll in ihrem Element. Auch die Gesangssolisten Anders J. Bonjour Frankreich! - pyrofabrik.de. Dahlin, der den Pygmalion mit großer Selbstverständlichkeit geschmackvoll singt, die mit klarer Stimmgebung intonierende Magali Arnault Stanczak als Statue, Chantal Santon-Jeffery als sängerisch auftrumpfende Céphise, die differenziert singende Jodie Devos als Amor sowie das Vocalconsort Berlin wissen sich tänzerisch ansprechend zu bewegen. Als Vorspann von "Pygmalion" gab es die Kantate "Die Muse der Oper" von Louis-Nicolas Clérambault. Die mit einem reich bedachten Barockkostüm hohe Dame sitzt auf einem überbordenden Thron, aus dessen Innenleben so manche Gestalten der Opernwelt lebendig werden, und preist die musikalische Bühnenkunst mit expressivem Gesang. Chantal Santon-Jeffery weiß mit virtuos-triumphierendem Gesang die Muse zu verkörpern.
Das Publikum jubelte und spendete langanhaltenden Applaus. Jazz im Ehrenhof von Sanssouci Eine rot illuminierte Mühle. Was fällt einem bei deren Anblick ein? Natürlich das Moulin Rouge, das historische Pariser Varietétheater. Auch die Historische Mühle in Sanssouci war rot angestrahlt. Ein wenig sollte sie an das Cabaret in der französischen Hauptstadt erinnern. Doch Samstagnacht ging es um die Sommerresidenz Friedrichs des Großen – am Restaurant Mövenpick, im Nordischen Garten und an der Bildergalerie – braver zu als im Moulin Rouge. Dennoch: Die Stimmung reichte von melancholisch, fröhlich bis verrückt-virtuos. Die Musikfestspiele luden zur Sanssouci Jazznacht ein, bei der sich Alte Musik und Jazz trafen. Kein effektheischendes Crossover, sondern eine harmonische Melange wurde geboten. Musikfestspiele potsdam 2016 tour. Unterschiedliche Stil- und Spielarten gab es zu hören. So reiste man wie mit einer Zeitmaschine mit den französischen Musikerinnen und Musiker der Alte-Musik-Szene in die Renaissance und den Barock. Dabei gab es fließende Übergänge zum weiten Feld des Jazz.