Kleine Sektflaschen Hochzeit
normal 3, 71/5 (5) Simones Rinderschmorbraten mit Nudeln 25 Min. normal 3, 67/5 (4) Mein bester Rinderschmorbraten 45 Min. normal 3, 5/5 (2) Rinderschmorbraten an Rotweinjus mit Brezenknödel und Speckbohnen 90 Min. normal 3, 5/5 (2) Rinderschmorbraten Waidmanns Art sehr zart und super lecker! 40 Min. normal 3, 5/5 (2) Rinderschmorbraten aus Färsenfleisch Fleisch vom weiblichen Rind, das noch nicht gekalbt hat. 15 Min. normal 3, 5/5 (2) Rinderschmorbraten mit Rosenkohl und Spätzle WW 6 P 50 Min. normal 3, 4/5 (3) Rinderschmorbraten mit Rotwein Brasato - aus der Lombardei 20 Min. simpel Schon probiert? Unsere Partner haben uns ihre besten Rezepte verraten. Rinderschmorbraten mit Rotweinzwiebeln - Rezept - 321kochen.tv. Jetzt nachmachen und genießen. Bunte Maultaschen-Pfanne Kartoffelpuffer - Kasseler - Auflauf Pesto Mini-Knödel mit Grillgemüse Süßkartoffel-Orangen-Suppe Omas gedeckter Apfelkuchen - mit Chardonnay Rührei-Muffins im Baconmantel
normal 4, 81/5 (759) Rindsschmorbraten mit Essig und Rahm Manzo alla california 30 Min. normal 4, 79/5 (266) Rinderfilet auf Rotweinschalotten-Butter 55 Min. pfiffig 4, 76/5 (248) Gedünsteter Zwiebelrostbraten 30 Min. normal 4, 73/5 (202) Rinderbraten mit Essig und Rahm 30 Min. simpel 4, 72/5 (479) Richtig rheinischer Sauerbraten Rheinischer geht's nicht! 60 Min. normal 4, 67/5 (104) Rinderschmorbraten (bayrisch) Wie bei Muttern 30 Min. normal 4, 67/5 (118) Boeuf à la mode - Rinderschmorbraten mit Gemüse Recht umständlich, aber unvergleichliches Ergebnis 40 Min. pfiffig 4, 66/5 (154) Schmorbraten vom Rind 15 Min. normal 4, 66/5 (116) Sauerbraten à la Surina 30 Min. normal 4, 65/5 (66) Carstens Rinderschmorbraten mit Calvados und Dörrpflaumen 30 Min. normal 4, 64/5 (86) Rinderschmorbraten 30 Min. normal 4, 63/5 (87) Rinderbraten in Rotwein LowFat 30 - Rezept 60 Min. Rinderschmorbraten mit Rinderschmorbraten und Zwiebeln - Rezept mit Bild - kochbar.de. normal 4, 62/5 (396) Altbaerlis Glühweinbraten ein schönes Adventsessen 35 Min.
Den Braten in Scheiben schneiden, mit der Sauce und den Zwiebeln auf Tellern anrichten. Zutaten für 4 Personen: Für den Braten: 1 kg Rinderschmorbraten (Hohe Rippe ohne Knochen) 80 g Karotten 80 g Petersilienwurzeln 80 g Staudensellerie 80 g Lauch 4 EL Pflanzenöl 20 g Tomatenmark 125 ml Rotwein 400 ml Rinderfond Salz, Pfeffer Für die Zwiebeln: 300 g PerIzwiebeln 80 g Frühlingszwiebeln 30 g Butter Salz, Pfeffer 1 EL fein geschnittene Petersilie
Den Braten mit Salz und Pfeffer würzen, alle Gemüse putzen, außer den Zwiebeln alles würfeln. Den Braten mit Öl bzw. Fett in einem backofengeeigneten Schmortopf von allen Seiten gut anbraten und herausnehmen. Das gewürfelte Gemüse im restlichen Fett anschwitzen, das Tomatenmark einrühren, alles mit Rotwein ablöschen und einköcheln lassen. Die Brühe aufgießen und jetzt den Braten wieder hineingeben. Den Braten zugedeckt im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 80 min. schmoren und ab und zu mit Fond begießen. Die Zwiebel in Ringe schneiden und in Fett schön glasig oder braun anbraten lassen, im Anschluss kurz die Petersilie mitschmoren. Aus dem Soßenfond eine sämige Soße herstellen, dazu den Fond mit dem Gemüse pürieren, etwas Sahne unterrühren, abschmecken. Den Braten auf dem Teller anrichten, die Zwiebeln darüber geben, etwas Soße und Beilagen nach Wahl hinzufügen.
Schritt 2: Bratgemüse schneiden (2 Tage vorher) Das frische Bratgemüse gründlich abwaschen (es muss dann nicht geschält werden), Zwiebel schälen und alles in 2 bis 3 Zentimeter große Stücke schneiden. Schritt 3: Fleisch einlegen (2 Tage vorher) Falls das Fleisch nicht bratfertig vom Metzger kommt, muss das Fleisch jetzt noch pariert werden, sprich von Fett, evtl. Sehnen und Silberhaut mit einem passenden scharfen Messer befreit werden. Anschließend das Fleisch mit der vorbereiteten Gewürzmischung einreiben bzw. diese einmassieren. Am besten gleich in einem passenden Küchenbehälter, der groß genug ist, um das Fleisch mit dem Bratgemüse und dem Wein einzulegen. Schritt 4: Durchziehen lassen (2 Tage vorher) Das Bratgemüse, die Lorbeerblätter und Zimtstange im Fleischtopf um das Fleisch schön verteilen und anschließend mit dem Rotwein auffüllen, bis alles bedeckt ist. Das Ganze mit Frischhaltefolie und Deckel abdecken und 2 Tage im Kühlschrank durchziehen lassen. TIPP: Der Schmorbraten braucht im Ofen ca.
Kurzgeschichte von Wolfgang Borchert (1921 – 1947) Das hohle Fenster in der vereinsamten Mauer gähnte blaurot voll früher Abendsonne. Staubgewölke flimmerte zwischen den steilgereckten Schornsteinresten. Die Schuttwüste döste. Er hatte die Augen zu. Mit einmal wurde es noch dunkler. Er merkte, dass jemand gekommen war und nun vor ihm stand, dunkel, leise. Jetzt haben sie mich! dachte er. Aber als er ein bisschen blinzelte, sah er nur zwei etwas ärmlich behoste Beine. Die standen ziemlich krumm vor ihm, dass er zwischen ihnen hindurchsehen konnte. Er riskierte ein kleines Geblinzel an den Hosenbeinen hoch und erkannte einen älteren Mann. Der hatte ein Messer und einen Korb in der Hand. Wolfgang borchert nachts schlafen die ratten doch text alerts. Und etwas Erde an den Fingerspitzen. Du schläfst hier wohl, was? fragte der Mann und sah von oben auf das Haargestrüpp herunter. Jürgen blinzelte zwischen den Beinen des Mannes hindurch in die Sonne und sagte: Nein, ich schlafe nicht. Ich muss hier aufpassen. Der Mann nickte: So, dafür hast du wohl den grossen Stock da?
Ja, antwortete Jürgen mutig und hielt den Stock fest. Worauf passt du denn auf? Das kann ich nicht sagen. Er hielt die Hände fest um den Stock. Wohl auf Geld, was? Der Mann setzte den Korb ab und wischte das Messer an seinen Hosenbeinen hin und her. Nein, auf Geld überhaupt nicht, sagte Jürgen verächtlich. Auf ganz etwas anderes. Na, was denn? Ich kann es nicht sagen. Was anderes eben. Na, denn nicht. Dann sage ich dir natürlich auch nicht, was ich hier im Korb habe. Der Mann stiess mit dem Fuss an den Korb und klappte das Messer zu. Pah, kann mir denken, was in dem Korb ist, meinte Jürgen geringschätzig, Kaninchenfutter. Donnerwetter, ja! sagte der Mann verwundert, bist ja ein fixer Kerl. Wie alt bist du denn? Neun. Oha, denk mal an, neun also. Dann weisst du ja auch, wie viel drei mal neun sind, wie? Klar, sagte Jürgen, und um Zeit zu gewinnen, sagte er noch: Das ist ja ganz leicht. Und er sah durch die Beine des Mannes hindurch. Nachts schlafen die Ratten doch - Deutsche Lyrik. Dreimal neun, nicht? fragte er noch einmal, siebenundzwanzig.
Jürgen machte mit seinem Stock kleine Kuhlen in den Schutt. Lauter kleine Betten sind das, dachte er, alles kleine Betten. Da sagte der Mann (und seine krummen Beine waren ganz unruhig dabei): Weißt du was? Jetzt füttere ich schnell meine Kaninchen, und wenn es dunkel wird, hole ich dich ab. Vielleicht kann ich eins mitbringen. Ein kleines oder, was meinst du? Jürgen machte kleine Kuhlen in den Schutt. Lauter kleine Kaninchen. Weiße, graue, weißgraue. Ich weiß nicht, sagte er leise und sah auf die krummen Beine, wenn sie wirklich nachts schlafen. Der Mann stieg über die Mauerreste weg auf die Straße. Natürlich, sagte er von da, euer Lehrer soll einpacken, wenn er das nicht mal weiß. Da stand Jürgen auf und fragte: Wenn ich eins kriegen kann? Wolfgang borchert nachts schlafen die ratten doch text to speech. Ein weißes vielleicht? Ich will mal versuchen, rief der Mann schon im Weggehen, aber du mußt hier so lange warten. Ich gehe dann mit dir nach Hause, weißt du? Ich muß deinem Vater doch sagen, wie so ein Kaninchenstall gebaut wird. Denn das müßt ihr ja wissen.
Und er drehte sich um. Wenn du mich nicht verrätst, sagte Jürgen da schnell, es ist wegen den Ratten. Die krummen Beine kamen einen Schritt zurück: Wegen den Ratten? Ja, die essen doch von Toten. Von Menschen. Da leben sie doch von. Wer sagt das? Unser Lehrer. Und du passt nun auf die Ratten auf? fragte der Mann. Auf die doch nicht! Und dann sagte er ganz leise: Mein Bruder, der liegt nämlich da unten. Da. Jürgen zeigte mit dem Stock auf die zusammengesackten Mauern. Unser Haus kriegte eine Bombe. Mit einmal war das Licht weg im Keller. Und er auch. Wir haben noch gerufen. Er war viel kleiner als ich. Erst vier. Borchert - Nachts schlafen die Ratten doch. Er muss hier ja noch sein. Er ist doch viel kleiner als ich. Der Mann sah von oben auf das Haargestrüpp. Aber dann sagte er plötzlich: Ja, hat euer Lehrer euch denn nicht gesagt, dass die Ratten nachts schlafen? Nein, flüsterte Jürgen und sah mit einmal ganz müde aus, das hat er nicht gesagt. Na, sagte der Mann, das ist aber ein Lehrer, wenn er das nicht mal weiss. Nachts schlafen die Ratten doch.
Jürgen machte einen runden Mund: Siebenundzwanzig? Du kannst sie sehen. Viele sind noch ganz jung. Willst du? Ich kann doch nicht. Ich muß doch aufpassen, sagte Jürgen unsicher. Immerzu? fragte der mann, nachts auch? Nachts auch. Immerzu. Immer. Jürgen sah an den krummen Beinen hoch. Seit Sonnabend schon, flüsterte er. Aber gehst du denn gar nicht nach Hause? Du mußt doch essen. Nachts schlafen die Ratten doch (Wolfgang Borchert) - Meinstein. Jürgen hob einen Stein hoch. Da lag ein halbes Brot. Und eine Blechschachtel. Dur rauchst? fragte der Mann, hast du denn eine Pfeife? Jürgen faßte seinen Stock fest an und sagte zaghaft: Ich drehe. Pfeife mag ich nicht. Schade, der Mann bückte sich zu seinem Korb, die Kaninchen hättest du ruhig mal ansehen können. Vor allem die Jungen. Vielleicht hättest du dir eines ausgesucht. Aber du kannst hier ja nicht weg. Nein, sagte Jürgen traurig, nein nein. Der Mann nahm den Korb hoch und richtete sich auf. Na ja, wenn du hierbleiben mußt - schade. Und er drehte sich um. Wenn du mich nicht verrätst, sagte Jürgen da schnell, es ist wegen der Ratten.
Worauf paßt du denn auf? Das kann ich nicht sagen. Er hielt die Hände fest um den Stock. Wohl auf Geld, was? Der Mann setzte den Korb ab und wischte das Messer an seinem Hosenboden hin und her. Nein, auf Geld überhaupt nicht, sagte Jürgen verächtlich. Auf ganz etwas anderes. Na, was denn? Ich kann es nicht sagen. Was anderes eben. Na, denn nicht. Dann sage ich dir natürlich auch nicht, was ich hier im Korb habe. Der Mann stieß mit dem Fuß an den Korb und klappte das Messer zu. Pah, kann mir denken, was in dem Korb ist, meinte Jürgen geringschätzig; Kaninchenfutter. Wolfgang borchert nachts schlafen die ratten doch text generator. Donnerwetter, ja! sagte der Mann verwundert; bist ja ein fixer Kerl. Wie alt bist du denn? Neun. Oha, denk mal an, neun also. Dann weißt du ja auch, wieviel drei mal neun sind, wie? Klar, sagte Jürgen, und um Zeit zu gewinnen, sagte er noch: Das ist ja ganz leicht. Und er sah durch die Beine des Mannes hindurch. Dreimal neun, nicht? fragte er noch mal, siebenundzwanzig. Das wußte ich gleich. Stimmt, sagte der Mann, und genau soviel Kaninchen habe ich.