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Du bist hier: Text Paul Hoeniger, Im Café Josty (1890) Gedicht: Auf der Terrasse des Café Josty (1912) Autor/in: Paul Boldt Epoche: Expressionismus Strophen: 4, Verse: 14 Verse pro Strophe: 1-4, 2-4, 3-3, 4-3 Der Potsdamer Platz in ewigem Gebrüll Vergletschert 1 alle hallenden Lawinen Der Straßentrakte: Trams 2 auf Eisenschienen, Automobile und den Menschenmüll. Die Menschen rinnen über den Asphalt, Ameisenemsig, wie Eidechsen flink. Stirne und Hände, von Gedanken blink 3, Schwimmen wie Sonnenlicht durch dunklen Wald. Nachtregen hüllt den Platz in eine Höhle, Wo Fledermäuse, weiß, mit Flügeln schlagen Und lila Quallen liegen - bunte Öle; Die mehren sich, zerschnitten von den Wagen. - Aufspritzt Berlin, des Tages glitzernd Nest, Vom Rauch der Nacht wie Eiter einer Pest. Paul boldt auf der terrasse des café josty text umschreiben. Anmerkungen 1 Ein Gletscher ist eine sich sehr langsam bewegende (Eis-)Masse 2 Altmodisches Wort für Straßenbahn 3 Kurzform von blinken Die Literaturepoche des Expressionismus: Die verschollene Generation? Diese und andere spannende Fragen beantwortet euch der Germanist Dr. Tobias Klein von Huhn meets Ei: Katholisch in Berlin im Gespräch mit dem Podcaster Wilhelm Arendt.
Die Farben Rot und Blau stehen für gut und böse. Das "bunte Öl" ist der Müll auf der Straße (Z. 11). "Vom Rauch der Nacht wie Eiter einer Pest" es kommen immer mehr Leute in die Stadt. Sie werden von dem jetzigem Verhalten der angesteckt, wie eine Pest (Z. 14). "AUF DER TERRASSE DES CAFé JOSTY" (GEDICHT VON BOLDT). Das Reimschema von dem Gedicht ist nicht gleichmäßig, sowie der Inhalt. Was darauf hinweist, dass das lyrische Ich, sich nicht sicher ist, ob ihm Berlin gefällt. Ich persönlich finde, dass das Gedicht auch in unserer heutigen Zeit geschrieben sein könnte. Es hat sehr viel mit dem heutigen Berlin gemeinsam. Am Ende stellt sich heraus, dass es sich nicht um einen gemütlichem Nachmittag auf einer Terrasse handelt, sondern um den Chaos der Gefühle eines Menschen, sowie der Stadt Berlin.
Außerdem erkennen kaum Menschen dieses Problem da sie mit der Masse schwimmen (vgl. 5ff).
Die romantische "Sehnsucht" wäre als ein weiteres Motiv zu nennen. Das romantische Gedicht drängt grundsätzlich in ferne, unbekannte Regionen hinüber. Das expressionistische Gedicht dagegen zeigt, dass das Leben in der Großstadt in eine Sackgasse geraten ist.
Er ist daher in der ersten Phase des Expressionismus einzugliedern. Die Lyriker befassten sich zu dieser Zeit mit Themen wie der bevorstehende Krieg, Generationskonflikt, das heißt, die Auflehnung gegen väterliche und staatliche Autorität. Sie widerspiegelten die Stadt als etwas Dämonischen. Die Lyriker konnten sich mit der existierenden Stadt nicht identifizieren, somit verpackten sie ihre Gedanken und Gefühle in ihren Gedichten. Der Titel des Sonetts lässt vermuten, dass es sich um die Schilderung eines warmen Sommertages handelt. Gegengedicht zu Paul Boldts "Auf der Terrasse des Café Josty". Es wird eine positive Stimmung vermittelt. Das vierzehnzeilige Sonett beginnt mit zwei Vierversiegen Quartetten und endet mit dreiversigen Terzetten. In der ersten Strophe schildert das lyrische Subjekt das Äußere der Stadt und wie dies auf ihn wirkt. Durch den Titel wird klar, aus welcher Position das lyrische Subjekt die Stadt betrachtet. Im ersten Vers wird auf Grund des "Potsdamer Platzes" die Vermutung aufgeworfen, dass es sich um die Stadt Berlin handelt.
Der zweite Vers beschreibt das Ereignis, als Noah weiße Tauben von der Arche fliegen lässt. Und nach den Qualen der Sintflut kommt der erlösende Regenbogen "[…] bunte Öle;" Die Nacht wird als etwas Gefährliches dargestellt, in der niemand gern durch die Straßen und über den Potsdamer Platz geht. Boldt verwendet das Farbmotiv zur Verfremdung. Das Wort "Quallen" wird durch die vorausgestellte Farbe noch negativer. "Bunte Öle" kann auch das Öl der Autos sein, das durch das Laternenlicht bestrahlt wird. Nicht nur das Problem der vielen Menschen bedrückt die Stadt, sondern auch die starke Umweltbelastung. In der vierten Strophe wird noch mal das Pfützenbild aufgegriffen. Der Regen hört nicht auf und somit werden die Pfützen immer größer. Der Tag in Berlin bricht an und eine "Fassade" beginnt Berlin zu umhüllen. Es wird sogar als "glitzernd[es] Nest" beschrieben. Vorstellung des expressionistischen Gedichtes "Auf der Terrasse ...". Was Ausdruck von Reichtum ist. Doch in der letzten Gedichtzeile wird gezeigt, dass es sich wirklich nur um eine "Fassade" handelt.
Und am Rosenmontag lässt es sich Hermann nicht nehmen, alljährlich seiner Maria ein Sträußchen Blumen zu bringen.
Als man dem Steinbruch im Jahr 1974 "Ausgleichsmaßnahmen" auferlegte, bis heute leider nur teilweise Umgesetzt. Datum Flurstücke Fläche gesamt in HA Verpflichtende Maßnahmen Fläche in HA Umsetzung bis Status 27. 02. 1974 ( KFD Tü) 225 2, 0 Rekultivierung 2, 0 "baldmöglichst" ( Umwandlungsgenehmigung bis 31. 12. 1979) nicht Umgesetzt 14. 07. 1980 ( LRA Tü) 225 Rekultivierung bis 1980 nicht Umgesetzt 24. 06. Goldprinzenpaar: 50 Jahre sind vergangen – OWL-REGIONAL.de. 1993 (LRA Tü) 1, 24 Rekultivierung / Wiederaufforstung 1, 67 1, 52 nicht Umgesetzt 22. 2010 (Umwandlungsgenehmigung § 11 LWaldG, FD Tü) 225 ( 0, 93 ha) 236 (0, 05 ha) 0, 98 Wiederaufforstung 0, 98 30. 2015 / 31. 2017 nicht Umgesetzt 12. 2012 Umwandlungsgenehmigung § 11 LWaldG, FD Tü) 225, 236, 247, 248, 249/1, 249/2, 250 0, 98 Wiederaufforstung Teilfläche Süd, parallel zum Verfüllabschnitt 1 ——————- Wiederaufforstung Teilfläche Süd, parallel zum Verfüllabschnitt 1 ——————– Ersatzaufforstung Gemarkung Rangendingen 1, 59 —– 3, 06 —– 1, 60 31. 2017 ——— 31. 2026 ———— 31. 05. 2015 nicht umgesetzt, da zu steil bzw jetzt teilw.
bis in die 80'er Jahre des 19. Jhdt. Der Linienwall (heute Gürtel) bildete die neue (steuerliche) Stadtgrenze. - Parallel dazu und teilweise zeitlich anschließend erfolgte die Eingemeindung der ehem. selbständigen Gemeinden und Vororte (Simmering, Ottakring, Hernals u. ). - Zu Beginn des 20. Jhdts. erfolgte erst der Sprung Wiens über die Donau und die Gemeinden Floridsdorf, Kagran, Aspern etc. wurden eingemeindet. - Erst 1921 wurde Wien aus Niederösterreich herausgetrennt und die lange, gemeinsame Verwaltungsgeschichte der Region fand ein Ende. Es hat also rd. 60 Jahre ständiger Grenzveränderungen bedurft, um ein den räumlichen Entwicklungen angepasstes Verwaltungsgebilde zu schaffen, das erst durch den 1. Weltkrieg in seiner Entwicklungsdynamik unterbrochen wurde. In den 17 Jahren zwischen 1921 und 1938 beherrschten andere Themen die Politik und erforderte zugleich die stagnierende wirtschaftliche Entwicklung kein Überdenken der - falsch gezogenen - Verwaltungsgrenzen. 50 jahre sind vergangen online. In 7 von den folgenden 1000 Jahren wurden radikale Änderungen in den Verwaltungsstrukturen durchgeführt, die zwar in Teilräumen Österreichs funktionalen Aspekten folgten, jedoch zu Recht nicht von Dauer waren.