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und Rebecca Bunch aus "Crazy Ex-Girlfriend" gemeinsam? Sie sind alle JAPs, Jewish American Princesses. Diskrimierungsformen können sich überschneiden, das wissen wir aus etlichen Studien und den Schilderungen von den Erfahrungen Betroffener: […] Männer wollen keine klugen Frauen, präziser: keine Frauen, die klüger sind als sie selbst. Stattdessen hält der dya cis Mann Wissen für sich, denn Wissen ist macht, und schließt andere Geschlechter genauso aus, wie andere marginalisierte Gruppen. Frau Mümmel kann alles. Mönchengladbach: Feministische Parole wurde übermalt. Sie begegnet mir fast jeden Tag; immer wieder staune ich mit meiner Familie, was alles in ihr Repertoire fällt. Zur Zeit wäre sie eine echte Heldin, ohne sie bekommen wir große Probleme. Frau Mümmel ist eine Zeichentrickfigur. Eine Häsin (oder eine Kaninchendame, da bin ich nicht sicher) aus Pepa Wutz, einer […]
Denn ich sehe euch. Wie ihr diesen Text lest. Euch fragt, ob ihr meinen Täter kennt, ihm folgt, ihn liked. Das ist ein komisches Gefühl, nicht wahr? Ja, schon irgendwie doof. Was ändert es? Konkreter: was ändert ihr? In vielen, zu vielen Fällen: NICHTS. "Block ihn doch. " Fickt euch. Feminismus oder Schlägerei - Hier bekommt das Patriarchat auf die Fresse. Wieso blockt IHR ihn nicht? Wieso wird die (queer) feministische, linke Twitter Bubble oft erst so spät, so zögerlich aktiv wenn es darum geht, Konsequenzen zu ziehen & zu fordern, es darum geht dass Täter*innen Verantwortung übernehmen sollen? Ihr haltet in stattdessen weiter Türen auf. Wer am Ende geht? Ich. Aber sagt mir nicht, ich hätte euch nicht gewarnt, wenn irgendwann die nächste Person von ihm einen Meteoriten auf ihr Leben geworfen bekommt. Während ihr Kuscheltiere verschenkt und Herzchen verteilt, für Täter*innen in eurem Umfeld.
Jetzt Briefwahl beantragen! Links zum Antrag für die StuPa- und die Senatswahl findest du hier. Das Patriarchat ist kein abstraktes Konstrukt, sondern wirkt sich tagtäglich auf das Leben unzähliger Menschen, v. a. FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter*, Nicht-Binäre, Trans*, Agender), aus. Sexismus ist ein strukturell gefestigtes Problem, welches es zu überwinden gilt. NRW: Massenschlägerei auf Kirmes! Sanitäterin wird bedroht - derwesten.de. Gerade die Universität muss ein sicherer Ort werden, an dem kein Platz für sexualisierte Gewalt, Sexismus und dessen Duldung ist. Wir kämpfen weiter für eine Antidiskriminierungsstelle an der Uni, die Überlebende sexualisierter Gewalt unterstützt und ihnen anstatt den Tätern Glauben schenkt. Zudem ist es endlich an der Zeit, dass kostenlose Menstruationsprodukte auf allen Toiletten frei zugänglich sind. Weiterhin muss die Aufteilung der Toiletten nach binären Genderkonstrukten überwunden werden, z. B. durch einerseits FLINTA*- und andererseits offene Toiletten. Wir stehen für einen intersektionalen Queer*feminismus und stellen uns gegen jegliche Arten von trans*-feindlichen und sexarbeiter*innenfeindlichen Handlungen.
Und nach diesem Film-armen Jahr freue ich mich ganz besonders auf einige schon angekündigte Filme von Frauen – "Nomadland" und Marvels "The Eternals" von Chloé Zhao, "Candyman" von Nia DaCosta und NATÜRLICH "Matrix 4" von Lana Wachowski, um nur ein paar zu nennen. Gesellschaftlich wünsche ich mir, dass das Verständnis für die Sinnhaftigkeit von Homeoffice nicht nach dem Ende der Pandemie wieder abflauen und dass wir alle in dem für uns idealen Arbeitsmodell arbeiten können, wenn wir denn schon arbeiten müssen. Dass der Homeoffice-Boom in 2020 gerade Frauen wieder in die Carearbeitsrolle zurück geworfen hat, dürfen wir dabei nicht ignorieren. Ach und hab ich schon erwähnt, dass 2021 das Jahr wird, in dem wir das Patriarchat endlich abschaffen? Ganz bestimmt 🙂
»Wie der Arbeiter vom Kapitalisten unterjocht wird, so die Frau vom Manne; und sie wird unterjocht bleiben, solange sie nicht wirtschaftlich unabhängig dasteht«, mahnte Clara Zetkin chsen erlaubte Frauen den Hochschulzugang erst 1906 – in Leipzig gegen den Männerwiderstand an der Uni. Mit so elementaren Dingen wie Wahlrecht oder Freiheit der Berufswahl sollte es noch ein paar Jährchen dauern. Am 12. November 1918 verkündete der Rat der Volksbeauftragten in Berlin das Frauenstimmrecht, knapp drei Monate später, am 26. Januar 1919, durften Frauen erstmalig an den Wahlen für die Leipziger Stadtverordnetenversammlung teilnehmen und selbst kandidieren. 10 Frauen und 62 Männer wurden gewä des lang ersehnten Frauenwahlrecht in der Weimarer Republik brachen aber keine rosigen Zeiten für die Frauenbewegungen an, denn der Nachwuchs blieb aus und die Gesellschaft bewegte sich immer stärker in Richtung Diktatur. Die Ideologie des Nationalismus lehnte weiblichen Intellekt ab, beschränkte die Frau auf die Hausfrauenrolle und lobte die Mutterschaft.