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7 Jugendliche, 6 Tore, 72 Stunden. Gefangen in einem Labyrinth. Die Jagd kann beginnen und nur einer wird am Ende überleben. Eine Rezension. Das Labyrinth ist ohne Gnade-Fortsetzung :: Kapitel 5 :: von HopeForUs :: Sonstige Bücher | FanFiktion.de. In Wekwerths Labyrinth-Trilogie (Das Labyrinth erwacht – Teil 1, Das Labyrinth jagt dich – Teil 2, Das Labyrinth ist ohne Gnade – Teil 3) versuchen sieben Jugendliche einem gnadenlosen "Labyrinth" zu entkommen, indem sie sechs Welten durchqueren, jedoch in jeder Welt einen von ihnen zurücklassen müssen, der dann dem Tod geweiht ist. Hintergründe zum Autor Rainer Wekwerth Rainer Wekwerth wurde 1959 in Esslingen geboren. Bereits im Kindesalter schrieb er Kurzgeschichten. Diese Berufung ließ ihn nicht mehr los, er ist Autor aus Leidenschaft. Oft liest man, ein Autor habe sein Hobby zum Beruf gemacht, Wekwerth dagegen bezeichnet das Schreiben als Sucht: er kann gar nicht anders. Mit 35 Jahren verfasste er sein erstes Kinderbuch "Emilys wundersame Reise ins Land der Träume". Nach weiteren drei Kinderbüchern wurde er im Jahre 1999 für seine Arbeit mit dem Landespreis für Kinder- und Jugendbuch Baden-Württemberg ausgezeichnet.
Fazit Rainer Wekwerth hat mit dem Labyrinth-Zyklus eine spannende Geschichte geschrieben, die die Grenzen der Genres sprengt. Die gesamte Trilogie hat einen deutlichen roten Faden und erscheint somit sehr strukturiert. Das Buch ist vom ersten Moment an packend. Denn schon bevor alle sieben Protagonisten vorgestellt wurden, weiß der Leser, dass einer von ihnen in jeder neuen Ebene sterben wird. Gerade diese Jagd ums Überleben gibt dem Roman etwas Dramatisches. Da die Jugendlichen schnell feststellen, dass sie in diesen scheinbar verlassenen Welten, und ohne Erinnerungen an ihr früheres Leben, den Schutz der Gruppe brauchen, brechen sie gemeinsam auf, um die Tore zu suchen. Sie sind aufeinander angewiesen. Auch weil jeder von ihnen ein anderes nützliches Hilfsmittel, wie ein Feuerzeug, ein Seil, einen Verbandskasten oder ein Messer bekommen hat. Das labyrinth ist ohne gnade fortsetzung von. Dadurch sind sie viel zusammen unterwegs und sie versuchen nun, sich gegenseitig besser kennenzulernen. Das gelingt dem Autor besonders dadurch, indem er ständig die Perspektive verändert.
Ein Tag war bereits um, ihr blieben nur noch zwei übrig. Entschlossen schritt Mary über das Kliniksgelände, immer Richtung Stern, und bei jedem Schritt fühlte sie sich stärker. Wütend trat Mary gegen das Eisentor auf dass das Metall zitterte und schepperte... Es schepperte nicht. Auch wenn es das hätte tun sollen, dieses verfluchte DeepDream -Programm verhinderte es. Irgendwie erinnerte sie diese wahrhaft tonlose Welt an das weiße Labyrinth. Wieder war Mary alleine. Wieder wusste sie nicht, was sie noch erwartete. Das labyrinth ist ohne gnade fortsetzung de. Wieder wusste sie nicht, wo die Anderen waren. Und wieder war sie von León getrennt, nur das es diesmal wesentlich mehr wehtat. Und auch wenn hier die akkustischen anstatt der optischen Reize fehlten, wirkte diese Welt auch tot und leer. Auf einmal fühlte Mary sich einsam. Leó bist du nur? Nochmal trat sie gegen das Tor. Sie hatte das Ende des Parks erreicht und stand nun vor einem hohen Zaun, dessen Tor sich partout nicht öffnen lies. Es war, wie sie vermutet hatte, tatsächlich einer dieser altertümlichen Zäune aus Eisenstangen, geschwungenen Ornamenten und spitzen Zacken am oberen Rand und einem riesigen zweiflügeligen Tor.
1. Kapitel Mary schlug die Augen auf. Sie setzte sich auf, allerdings mehr als nur eine Spur zu schnell, was sogleich durch einen allumfassenden Schwindel gestraft wurde. Mit jetzt deutlich langsameren und bedachteren Bewegungen sah sie sich um. Sie befand sich in einem kleinen, kahlem Raum. Ein Krankenzimmer voller blau leuchtender Apparate und mit sieben Liegen. Und auf einer davon befand sich Mary. Die anderen waren leer. Das Zimmer... die Klinik... Deep Dream... die Anderen... Jenna... León... sie waren nicht mehr da. Ich bin wieder alleine. Wieso waren die Anderen nicht mehr da? Hatte Dr. Reacher etwa...? Er konnte doch nicht...? Oder? Das Labyrinth vergisst nicht / Labyrinth Bd.4 von Rainer Wekwerth portofrei bei bücher.de bestellen. Nein, seine Loyalität zu Dr. Westman konnte doch nicht noch immer so groß sein, nicht nach alldem was sie zusammen erfahren hatten. Er konnte doch nicht seine ganze Karriere, seine ganze Existenz für Dr. Westman aufgeben! Ode etwa doch? Langsam lies sie ihre Beine über die Kante der Liege rutschen, bis ihre nackten Füße den kalten Fliesenboden berührten.
Sie hatte den Rand des Dorfes erreicht, nicht aber das Ende der Straße. Diese führte noch scheinbar Ewig in die Ferne, immer gerade aus natürlich, und verschwand irgendwann am Horizont. Ab hier gab es rundherum nur noch flaches Prärieland, wodurch Mary sich augenblicklich noch einsamer fühlte. Der Stern funkelte kaum noch sichtbar am rosa Himmel, direkt über dem Ende der Straße. Und genau dort, sah Mary etwas Blaues. Sie rannte. Schnell. Schneller als je zuvor. Dort vorne war das Portal, das Ende dieser Welt, das Ende der Stille, der Einsamkeit. Dort vorne, nur wenige hundert Meter entfernt, wartete vieleicht schon León auf sie. Der Jenna. Das labyrinth ist ohne gnade fortsetzung und. Oder Jeb. Oder León. Dort vorne, war schon ein siebtel des Weges zu Ende. Dort vorne rückte das echte Leben wieder ein Stück näher. Dort vorne war nur noch einige Meter entfernt. Obwohl ihr der Rucksack bei jedem Schritt in den Rücken schlug, fühlte Mary sich so glücklich und frei wie schon lange nicht mehr. Und dann stand sie vor dem Portal. Das pulsierende Blau hypnotisierte sie fast, zog sie an.