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Viele, aber nicht alle Hündinnen stellen die Nahrungsaufnahme 24-48 Stunden vor Geburtsbeginn ein. Zusätzliche Vitamingaben für tragende Hündinnen sind nicht anzuraten, eine Calciumsubstitution ist kontraindiziert. Obwohl der Calciumbedarf der tragenden Hündin steigt, wird dieser über die vermehrte Futteraufnahme ausgeglichen. Eine Überversorgung mit Calcium zu diesem Zeitpunkt unterdrückt die Hormonproduktion der Parathyreoidea und erhöht das Risiko einer puerperalen Hypoglykämie! Ein Vitamin A-Überschuß fördert die Bildung von Mißbildungen, v. a. von Gaumenspalten. Folsäuremangel wird beim Menschen für Mißbildungen verantwortlich gemacht. Da aber hochwertige Hundefutter genügend Folsäure enthalten, brauchen B-Vitamine nicht zusätzlich gegeben zu werden. Richtige Ernährung für tragende Hündinnen. Vitamin C wird vom Hund in genügender Menge produziert und braucht nicht substituiert zu werden. Ein Überschuß an Vitamin D kann die Calcium-mobilisierung der Hündin erschweren. Die Gabe von Omega 3-Fettsäuren maximiert die Entwicklung von Gehirn und Retina beim Fötus.
Für die kräftezehrende Zeit während Trächtigkeit, Geburt und Laktation benötigten Hündinnen eine für diese besondere Phase angepasste BARF-Ration. Trächtigkeit In den ersten vier Wochen bleibt der Gesamtbedarf so gut wie unverändert. Allerdings sollte bei einer trächtigen Hündin verstärkt darauf geachtet werden, dass sie mit allen wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sowie essentiellen Fettsäuren optimal versorgt wird. Denn davon profitieren, neben der Hündin, auch ihre heranwachsenden Welpen und es ist gleichzeitig die Grundlage für deren eigene Gesundheit. Von der 5. Schwangerschaftswoche an erhöht sich der Gesamtenergiebedarf. Ab diesem Zeitpunkt sollte die Futtermenge wöchentlich um ca. Kräuter für tragende Hündin kaufen - Tierheilkundezentrum Kräuter Shop. 10% erhöht werden, bis maximal zum 1, 5-fachen der normalen Bedarfsmenge. Manchmal reicht auch eine weniger starke Erhöhung (z. B. auf die 1, 3-fache Menge) aus. Beobachte deine Hündin und passe die Bedarfswerte entsprechend an. Wichtig ist, dass sie während der Trächtigkeit nicht zu dick, aber auch nicht zu dünn wird.
Es ist sogar empfehlenswert am Tag vor dem Geburtstermin die Futtermenge und Mahlzeiten zu verringern. Während der Trächtigkeit sind folgende Lebensmittel besonders geeignet: • Tierisch: Fleisch von Rind, Geflügel und Kaninchen, Fisch, Herz, Rinderleber, Ei und Eigelb, Ziegenmilch, fleischige Knochen (Achtung: zum Ende der Trächtigkeit sollte auf die Fütterung von Knochen verzichtet werden und auf Kalziumpräparate zurückgegriffen werden. ) • Pflanzlich: Salat, grünes Blattgemüse, Zucchini, Kohlrabi, Möhren, Aprikosen, Bananen, Nüsse, Amaranth, evtl. Weizenkeime und Haferflocken • Zusätze: Calciumcitrat oder Eierschalenpulver, Leinsamen-Öl, Fischöl (kein Lebertran), Heilerde, Algen, natürliches Vitamin C, Himbeerblätter Während der Laktation benötigt die Hündin das ca. 2, 5-fache ihres üblichen Bedarfs, um ihren erhöhten Energiebedarf zu decken. Laktation Nach der Geburt der Welpen steigt der Erhaltungsbedarf der Hündin deutlich an. BARF für tragende und laktierende Hündinnen. So benötigt sie das ca. 2, 5-fache um ihren erhöhten Energiebedarf zu decken, denn die Produktion der Muttermilch fordert dem Stoffwechsel eine hohe Leistung ab.