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Sommer: Die Staude entwickelt sich zu voller Blüte und Blattbesatz. Herbst: Die Staude wirft Blätter/Blüten ab und beginnt sich langsam in die Erde zurückzuziehen. Winter: Die Staude hat sich komplett ins Erdreich zurückgezogen und sammelt Kraft für das neue Jahr. Nepeta racemosa 'Odeur Citron', Kaukasus-Katzen-Minze 'Odeur Citron' - Bamberger Staudengarten Strobler. Bei wintergrünen Stauden wird das Laub erst zum Ende des Winters hin abgeworfen. Obwohl Nepeta racemosa 'Odeur Citron' wie alle Mitglieder ihrer Pflanzenfamilie Neptea den deutschen Namen Katzenminze trägt, ist sie bei Katzen wenig beliebt. Schuld daran trägt der herb-zitronige Duft, den sie bei Sonnenschein verströmt und welcher den Samtpfoten ein Graus ist. Die menschliche Nase entführt diese Sorte jedoch in angenehme Geruchswelten und verspricht einen ungetrübten Genuss der optischen Vorzüge einer Katzenminze, ohne unerwünschten Katzenbesuch zu provozieren. Nepeta racemosa 'Odeur Citron' liebt wie die meisten Katzenminzen die Sonne und kann nur dann ihre ganze Blütenpracht entfalten, wenn sie viel Licht und Wärme tanken darf.
Die Traubige Katzenminze 'Snowflake' ist eine wunderbare Pflanze für den Duftgarten. Sie entfaltet ihr köstliches, minziges Aroma neben anderen Duftpflanzen wie Salbei, Thymian oder Lavendel. Zusammen mit goldgelben Nachtkerzen, gelber Schafgarbe und mit Mohn in kräftigen Rottönen, erzeugt sie traumhafte Farbspiele. Im Kübel, im Topf oder im Balkonkasten verschönert sie den Balkon und die Terrasse. Sie ist eine beliebte Pflanze für das liebevolle Bepflanzen von Gräbern, da sie wenig Pflege erwartet. Trotz des angenehmen Duftes, gehört sie nicht zu den Kräutern und ist nicht essbar. Nepeta racemosa 'Snowflake' fühlt sich auf einem trockenen, gut durchlässigen Gartenboden am wohlsten. Nur in andauernden Trockenperioden ist das zusätzliche Gießen nötig. Kaukasus-Katzen-Minze 'Odeur Citron' ▷ Floragard. Die Traubige Katzenminze 'Snowflake' liebt einen warmen und sonnigen Standort. Nach der Blüte erfolgt ein Rückschnitt der abgeblühten Stängel. Diese Maßnahme regt die Staude zu einer zweiten Blüte im September an. Im Herbst oder Spätherbst raten Gartenexperten zu einem Rückschnitt der Stängel.
Nicht ganz. Denn bei Dauerblühern geht das Knospenschieben und Samenbilden ja meist nahtlos ineinander über. Bis der erste Hauptflor durch ist, haben sich die allerersten Blüten also schon in kleine Samenkapseln verwandelt. Die Sorten von Nepeta x faassenii sind aber ohnehin so gut wie steril. Und außerdem: Wir kappen unsere Katzenminzen im Herbst immer auf knapp fünf Zentimeter – da werden also sämtliche Samenkapseln abgeräumt. Die Körnchen, die vorher schon ausbüxen konnten, lassen sich später leicht jäten. Oder beobachten! Jedes davon ist ein kleines Überraschungspaket. Und wer weiß, was einem daraus später mal Schönes blühen wird? KERSTIN ACKERMANN Die Top-Themen der Juni-Ausgabe: 1. Katzenminze, Ingrijire, Pflegen, Pflanzen, Bewässerung, Düngung, Überwintern, Schneiden, Gießen, Ernte. Fingerhut-Vielfalt: zwar giftig – aber wunderschön! Es muss nicht immer der allseits beliebte Rote Fingerhut sein. Auch andere Digitalis-Arten bezirzen mit ihren charmanten Glockentürmen – und verzaubern nicht nur uns, sondern auch Hummeln und Co. 2. Holunder-Wunder: prächtige Akzente mit farbstarkem Laub Ob farbenfrohe Zierform oder ertragreiche Fruchtsorte – Holunder ist im Garten ein sehr vielseitig verwendbares Gehölz mit Mehrfachnutzen.