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Ich arbeite in der Altenpflege und habe schon viele Menschen in der letzten Lebensphase begleitet. Aber dies ist ein Thema mit dem sich jeder mal beschäftigen sollte!!! Ein wichtiges und wertvolles Buch, noch immer brandaktuell! Die These von Kübler-Ross: Die Welt wäre friedlicher, wenn Menschen endlich aufhören würden, ihre eigene Sterblichkeit zu verdrängen und den Tod zu fürchten. Interview mit sterbenden leseprobe com professional 12. … mehr Ich arbeite in der Altenpflege und habe schon viele Menschen in der letzten Lebensphase begleitet. Aber dies ist ein Thema mit dem sich jeder mal beschäftigen sollte!!! Ein wichtiges und wertvolles Buch, noch immer brandaktuell! Die These von Kübler-Ross: Die Welt wäre friedlicher, wenn Menschen endlich aufhören würden, ihre eigene Sterblichkeit zu verdrängen und den Tod zu fürchten.
300 pages. 21 x 13, 4 x 2, 8 cm. BN30292 | Verkäufer kontaktieren
Danach möchte ich gerne auf die "Geschichte der Hospizbewegung" eingehen. Darauf folgen die Prinzipien, Ziele und Grundsätze der Hospizarbeit. Nachdem gehe ich auf das Thema "Die Begleitung Sterbender" und "Was brauchen Sterbende" ein. Zum Schluss möchte ich noch kurz auf die Arbeit mit Kindern im Hospiz eingehen und mein Referat dann mit einem Gedicht beenden. "Der Tod lächelt uns alle an, das einzige was man machen kann ist zurücklächeln! Interview mit sterbenden leseprobe in pa. " (Marcus Aurelius) Lateinisch "Hospitium" bedeutet Herberge, Gastfreundschaft. Die Bezeichnung "Hospiz" steht nicht für krankenhausähnliche Häuser für Sterbende, sondern für ein bestimmtes Konzept medizinischer, pflegerischer und spiritueller Fürsorge, eine bestimmte Einstellung zum Tod und der Fürsorge für den sterbenden Menschen. Mit der tödlichen Krankheit wird so umgegangen, dass der Patient bis zu seinem Tode angenehm leben kann, umsorgt von Familie und Freunden. Die Angehörigen werden in der Phase der Trauer weiterbegleitet. Hospizarbeit will einerseits dem Sterbenden zu einem menschen-würdigen, möglichst schmerzfreien sterben verhelfen, andererseits will sie aber auch durch Öffentlichkeitsarbeit das Sterben als zum Leben gehörend wieder in das Bewusstsein unserer Gesellschaft bringen.
In Deutschland hat z. die Hl. Elisabeth von Thüringen in Eisenach und Marburg Häuser eingerichtet, wo Hungernde, Kranke und alte Menschen ein Zuhause fanden. Die ersten Hospize der Neuzeit gründete in Dublin Mitte des 19. Interview mit sterbenden leseprobe en. die irische Nonne Mary Aikenhead von den "Irischen Schwestern der Barmherzigkeit", um Sterbende zu pflegen. Sie gab ihrem Haus den Namen "Hospiz" um deutlich zu machen, dass der Tod nicht die Endstation ist, sondern nur ein Durchgang. Daher war der mittelalterlich geprägte Begriff Hospiz sehr passend. In den USA wurden ähnliche Häuser von den Dominikanerinnen in New York speziell für Krebskranke gegründet. 1967 gründete die Ärztin Cicely Saunders in London das "ristopher´s Hospice". Sie verwirklichte damit ihre Vorstellungen von einem Ort, an dem sterbenskranke Menschen unter Berücksichtigung ihrer körperlichen, sozialen, psychischen und spirituellen Bedürfnisse bis zum Tode betreut werden können. 1969 veröffentlichte die schweizer Ärztin Elisabeth Kübler-Ross in den USA das Buch "On Death and Dying" ("Interviews mit Sterbenden") und rückte damit das Tabuthema Tod und Sterben ins Licht der Öffentlichkeit.