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7. August 2015 Pressemitteilung Psychische Erkrankungen Gesundheit und Pflege Wie finden Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen mehr Akzeptanz im Wohnquartier, in Kirchengemeinden oder Vereinen? Diesen Fragen geht ein vierjähriges Projekt der Diakonie Deutschland nach. Wer psychisch schwer erkrankt ist, leidet nicht nur unter der Krankheit, sondern wird nach aktuellen Studien von der Gesellschaft weiter ausgegrenzt. Psychisch kranke Menschen – Bethel. Die Vorbehalte gegenüber Erkrankungen wie zum Beispiel Psychosen sind hoch. Menschen mit diesen Krankheitsbildern werden oft als störend wahrgenommen. Daran haben Aufklärungskampagnen und eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit bisher nicht viel ändern können. Um zu zeigen, dass ein gemeinsames Zusammenleben in Wohnquartieren, Kirchengemeinden oder auch Vereinen gelingen kann, hat die Diakonie Deutschland mit Unterstützung der Aktion Mensch das Projekt "Willkommenskultur in Wohnquartier und Zivilgesellschaft" gestartet. An fünf Modellstandorten – Bremen, Düsseldorf, Hörsel, Stuttgart, Wetzlar – werden ab Herbst 2015 gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Partnern wie Volkshochschulen, Kleinbetrieben oder kulturellen Anbietern Projekte für beispielhaftes Zusammenleben entwickelt und umgesetzt.
Wir bieten: • Vernetzung zwischen Suchthilfe, Flüchtlingshilfe und traumaspezifischen Angeboten • Fortbildungen für Mitarbeitende aus dem Flüchtlings- und Suchthilfesystem • zielgruppenspezifische Präventionsangebote • Psychosoziale Einzelfallhilfe Informationen rund um das Projekt erhalten Sie bei: NTFN: Maria Mallender, m. NLS: Kathrin Buhl, Terminvereinbarung für Geflüchtete: • montags von 10-14 Uhr, mittwochs von 14-16 Uhr, donnerstags von 9-11 Uhr, freitags von 10-13 Uhr unter Tel. : 0511 – 85 64 45 0 (Deutsch) • Sprechzeiten in anderen Sprachen (Arabisch, Englisch, Farsi, Französisch, Spanisch) können Sie unter einsehen. Stiften Sie Lebenskraft. Den Projektflyer zum Download finden Sie hier. Die Ergebnisse unserer Bestands- und Bedarfserhebungen finden Sie hier und hier. Aufsuchende soziale Arbeit für psychisch kranke Flüchtlinge in den Unterkünften der Region Hannover (ASU) Seit Februar 2017 fördert die Region Hannover das ASU-Projekt. Zielgruppe sind Geflüchtete, die keine Krankenkassenkarte besitzen und in der Region Hannover leben.
2018 [herunterladen] Abschlussbericht Projekt "Kinder schützen durch Stärkung der Eltern" [herunterladen] Qualifizierungsmaßnahme mit Prof. Projekte für psychisch kranke ne. Albert Lenz am 18. /19. September 2019 in Schwerte zur Umsetzung des entwickelten Gruppenprogramms [herunterladen] Flyer zum Buch "Ressourcen psychsch kranker und suchtkranker Eltern stärken Ein Gruppenprogramm zur Prävention von Kindesmisshandlung und -vernachlässigung" von Prof. Albert Lenz.