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Über 50 Menschen seien außerhalb von Paris festgenommen worden. An einer Autobahn-Mautstelle südlich von Perpignan unweit der Grenze zu Spanien kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften, wie Franceinfo berichtete. In Perpignan sei ein 36 Jahre alter Autofahrer bereits am Freitagabend tödlich verunglückt. Er war auf einen Lastwagen gefahren, der an einer Straßensperre der "Gelbwesten" stand. In Straßburg versammelten sich laut Regionalsender France Bleu Alsace am Samstag rund 100 Menschen bei der Europabrücke, die nach Deutschland führt. Offener Brief und Straßensperre | Region Wasserburg. Sicherheitskräfte nahmen sieben Menschen in Gewahrsam, ein Polizist wurde verletzt. Am zurückliegenden Wochenende hatten noch rund 66 000 Menschen im ganzen Land protestiert. Die Mitte-Regierung beschloss vor wenigen Tagen ein milliardenschweres Sozialpaket, um den Konflikt zu entschärfen. Seit Mitte November protestieren die "Gelbwesten" gegen die Reformpolitik der Regierung - in der Hauptstadt Paris war es wiederholt zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen.
Eine brennende Straßenbarriere in Wallersdorf sorgte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag für einen Polizei- und Feuerwehreinsatz. Verursacher war ein 22-jähriger Asylbewerber. (Symbolbild) Foto: Mathias Adam Mitten in der Nacht loderten gestern plötzlich meterhohe Flammen quer über eine Straße in Wallersdorf (Kreis Dingolfing-Landau). Verursacher des Chaos war ein 22-jähriger Afghane, der die brennende Straßensperre aus Protest errichtet hatte. Der Vorfall ereignete sich gegen 22 Uhr. Etwa zu dieser Zeit wurde die Integrierte Leitstelle Landshut von einem Anrufer darüber informiert, dass direkt neben dem Asylbewerberheim in Wallersdorf ein Mann auf der Straße sitzen und etwas anzünden würde. Straßensperre bei Dittishausen - Löffingen - Badische Zeitung. Als die Polizei mit mehreren Streifen vor Ort eintraf, brannte die Barrikade bereits lichterloh. Der junge Asylbewerber hatte mitten auf der Straße zwei gestohlene Fahrräder und etliche Holzscheite abgefackelt. Die Straße war dadurch für Verkehrsteilnehmer unpassierbar. Zeitweise züngelten die Flammen bis zu zwei Meter nach oben.
"Die Veranstaltung war amtlich genehmigt. Wenn Leute auf der Straße stehen, muss gesperrt werden, das ist völlig klar. Die Beamten haben die Situation mit viel Verständnis gut geregelt". Erst gegen 14 Uhr wurde die Sperrung wieder aufgehoben. Straßensperre etwas bei protestant prayer. Weniger Verständnis hingegen hatten offenbar die Betreiber des Infostandes. Erfolglos hatten Hasselt und Vorstandsmitglieder des WFV versucht, mit den Verantwortlichen eine Lösung zu finden. "Die Gespräche sind aber wirkungslos geblieben", berichtet Hasselt, "die Infoveranstaltung wurde durchgezogen". Protest gibt es auch von anderer Seite. Ein Standbetreiber aus Schnaitsee hat sich in einem offenen Brief an die Stadtverwaltung gewendet. Darin heißt es: "Weihnachten soll ein Fest des Friedens sein, dazu zählt auch die Weihnachtszeit. Nicht nur ich habe mich durch diesen Infostand erheblich in meinem weihnachtlichen Frieden gestört gefühlt, sodass ich mich jetzt frage: Was hat dieser Infostand von einer Gruppierung, deren Existenzweck die Hetze gegen alles was fremd ist, auf einem Weihnachtsmarkt zu tun.
Nach Angaben von Frankreichs Regierungschef Edouard Philippe wurden in Paris bis zum späten Vormittag 481 Menschen vorläufig festgenommen, 211 Menschen kamen in Polizeigewahrsam. Darunter seien Verdächtige, die Masken, Steinschleudern, Hämmer und Pflastersteine bei sich getragen hätten. Proteste in Frankreich. 8. Dezember 2018. Foto: Jeff J Mitchell/Getty Images Bei den Kundgebungen vor einer Woche, als es in der Hauptstadt zu bürgerkriegsähnlichen Szenen gekommen war, hatte die Zahl der Festnahmen zur gleichen Zeit bei 412 gelegen. Wieder Hunderte Festnahmen bei „Gelbwesten“-Protesten. Die Regierung hat landesweit 89. 000 Sicherheitskräfte mobilisiert, in Paris sind es 8000. Das sind rund ein Drittel mehr als am vergangenen Samstag. Einzelne Aktivisten hatten zur Einnahme des Elysée-Palasts aufgerufen, des Amtssitzes von Präsident Emmanuel Macron. Die Protestbewegung fordert den Rücktritt Macrons sowie allgemeine Steuersenkungen, höhere Renten und Löhne. Die bisherigen Zusagen der Regierung reichen den Bürgern nicht aus. (afp/dts/dpa) Gerne können Sie EPOCH TIMES auch durch Ihre Spende unterstützen: Jetzt spenden!
Ganz nebenbei sei mir die Bemerkung erlaubt, dass auch Josef und Maria Flüchtlinge waren. Unsensibler geht es nicht. Noch nie und nirgends habe ich jemals auf einem Weihnachtsmarkt einen politischen Infostand gesehen, der zeitweise durch sechs von Steuergeldern bezahlten Polizisten bewacht wurde". Straßensperre etwas bei protestent contre. Als Betreiber eines Standes im Wasserburger Weihnachtsmarkt habe er seinen Mitarbeitern die Anweisung gebeben, "dass unser Stand künftig geschlossen bleibt, so lange im Umfeld ein derartiger Infostand betrieben wird". Und so reagierte die Wasserburger AfD im Internet auf ihrer Facebook-Seite auf die Gegendemonstration. Dort heißt es: "Dass die politischen Gegner Weihnachtslieder gesungen haben, macht Hoffnung, dass die christlich abendländische Leitkultur in jedem von uns steckt und es aller Mühen wert ist, für deren Erhalt einzutreten. Wir jedenfalls wollen dafür Sorge tragen, dass dies auch in Zukunft in unserer Heimat bedenkenlos möglich ist".
Die "Gelbwesten"-Proteste in Frankreich gehen weiter - und haben sich nun auch nach Brüssel ausgeweitet. +++ Newsticker +++ Die Protestkundgebungen der "Gelbwesten" haben sich am Samstag auf die belgische Hauptstadt Brüssel ausgeweitet. Die Polizei nahm dort nach eigenen Angaben rund 70 Menschen fest. Bei den Festnahmen handle es sich um "präventive Maßnahmen", teilte sie mit. Die Polizei riegelte das Brüsseler Europaviertel ab. Straßensperre etwas bei protestant english. Dort haben Institutionen wie die EU-Kommission, der EU-Rat und das EU-Parlament ihren Sitz. Selbst Fußgänger erhielten keinen Zugang zu dem Viertel, wie ein AFP-Reporter berichtete. An den Demonstrationen im Stadtzentrum nahmen am Vormittag mehrere Dutzend "Gelbwesten" teil. Die Kundgebungen verliefen – anders als im Nachbarland Frankreich – zunächst friedlich. Sie führten aber zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der belgischen Hauptstadt. Nach Angaben der belgischen Nachrichtenagentur Belga gingen "Gelbwesten"-Demonstranten am Samstag auch in der Region Westflandern auf die Straße.