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Die 1923 gegründete Evers-Werft hat ihr Hafengelände im Jahr 1983 zu einer Marina mit Werfthallen für die Wartung und Überwinterung von Yachten umgestaltet. Weitere Yachtservice-Anbieter, wie eine Segelschule, ein Spezialist für Bootsmotoren und ein Bootsbauer siedelten sich auf dem Areal der Werft an. Mit der zunehmenden Bedeutung der Tourismuswirtschaft stieg auch die Zahl der Ausflugsschiffe im Niendorfer Hafen an. Vor der Aufhebung der Zollschranken durch den EU-Binnenmarkt führten zwischen den 1970er und 1990er Jahren sogenannte Butterfahrten zu einem wahren Boom. Mehrmals täglich fuhren Ausflugsschiffe außerhalb der Dreimeilenzone, um so Butter (max. 2 kg), Alkohol (max. 1 l) und Zigaretten (max. 1 Stange) zollfrei anbieten zu können. Bei der Landung der Schiffe wurden die Einkäufe, welche in der Menge beschränkt waren, von im Hafen stationierten Zöllnern kontrolliert. Auch heute noch gibt es im Niendorfer Hafen die Möglichkeit, zu den Bädern der Lübecker Bucht und nach Boltenhagen in Nordwestmecklenburg zu shippern.
Herzlich willkommen Unmittelbar am idyllischen Niendorfer Hafen gelegen, mit Blick auf Fischkutter und Ostsee verwöhnen wir unsere Gäste seit mehreren Familiengenerationen hinweg mit der heimischen und internationalen Frische-Küche. Dabei verwöhnen wir Sie nicht nur in der familiären, maritimen Atmosphäre unseres gepflegten Restaurants, sondern auch auf unserer verglasten, mediterran anmutenden großen Außenterrasse, die einzigartig an der Schleswig-Holsteinischen Ostseeküste ist. Wir freuen uns, Sie persönlich als Gast zu empfangen und wünschen Ihnen jetzt schon einen angenehmen und unvergessenen Aufenthalt in der "Fischkiste" Niendorf Ostee.
Im Winter 2005/2006 wurde der Niendorfer Hafen im Rahmen von Küstenschutzmaßnahmen mit EU-Fördermitteln grundsaniert. Der Wohnwagen von Fischereiwirtschaftsmeister und Niendorfer Urgestein Gerhard Heinzl Ficht ist bei der Sanierung erhalten geblieben ( mehr Informationen). Zahlreiche kulinarische Angebote, Veranstaltungen, eine Hafentöpferei und ein Hafeninformationszentrum runden die gelungene Symbiose aus Fischereihafen und touristischen Ausflugsziel ab. Die Hafengalerie des Malers Reinhold Liebe, Sohn einer vertriebenen, ostpreußischen Fischerfamilie, mit Bildern aus der Region schloss leider zum Frühjahr 2017. Der Maler sagte mir persönlich, dass sich der Bildverkauf leider nicht mehr lohne. Seit 2018 gibt es in den Räumlichkeiten eine Kaffeerösterei. Tipp: Fischerdorf Gothmund in Lübeck Ein Gegenstück zum lebendigen Niendorfer Hafen stellt das 18 km entfernte Fischerdorf Gothmund an der Trave in der Hansestadt Lübeck dar. Das über 500 Jahre alte, denkmalgeschützte Fischerdorf ist durch reetgedeckte Fischerhäuschen, einen Hafen in einer Lagune und beschaulicher Ruhe gekennzeichnet.
KLÜVER'S HAFENRÄUCHEREI Niendorf in Holstein Es fing mit einem Fischhandel an. Dann kam ein Räucherofen dazu. Und schließlich ein zweites Ladengeschäft gegenüber. Heute kommt kein Gast des Niendorfer Hafens daran vorbei, wenn er frischen Fisch geniessen will. KLÜVER'S FERTIGGERICHTE Gerichte wie bei Muttern. 23 verschiedene Leckereien in zwei verschiedenen Weckglas-Größen werden in unserer Manufaktur nach alt überlieferten Rezepten von Hand frisch zubereitet. Regionale Zutaten und naturbelassene Qualität stehen dabei im Vordergrund. Das Pfandsystem gewährleistet nachhaltigen Ressourceneinsatz. In gängigen Supermärkten der Region erhältlich. Oder online bestellen.
Auch in Niendorf hat die Fischerei eine lange Tradition und das, obwohl es hier früher gar keinen Hafen gab. Dieser wurde nämlich erst 1920 künstlich angelegt. Bis dahin waren die Fischer gezwungen ihre Boote mühevoll auf den Strand hochzuziehen. Wo sich heute Badegäste tummeln, standen früher die Lagerschuppen der Fischer und am Strand waren die Netze zum Trocknen ausgebreitet. Genau das sollte zukünftig zum Problem werden. Natürlich entdeckten auch in Niendorf immer mehr Menschen den Badekult. Feine weiße Sandstrände und die gesunde Seeluft lockten geradezu ein neues Seebad aufblühen zu lassen. Da erholungssuchende Badegäste und Fischgeruch nicht zusammen passen und die Tourismusbetriebe um Einbußen fürchteten, sollten die Fischer nun plötzlich den Strandbereich für den aufkommenden Badebetrieb freimachen. Das wiederum war natürlich ein Problem für die Fischer, da sie den Strand für ihre Netze, Lagerschuppen und ihre Boote benötigten. Dieses Hin und Her war auch der Grundstein für die Gründung des Vereins "Niendorfer Fischer e.