Kleine Sektflaschen Hochzeit
Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1233 als Silva s. Petri. Später auch Petrusdorf genannt. Beide zählten zum "Dreiherrischen Territorium". Wie im Beltheimer Gericht teilten sich Kurtrier, Sponheim und Braunshorn (später Winneburg und Metternich) die Landesherrschaft. 1790 wurde die Herrschaft Peterswald mit den Dörfern Peterswald und Löffelscheid dem Grafen von Metternich zugeteilt. Ab 1794 standen die Orte unter französischer Herrschaft. 1815 wurden sie auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Hinter Puhlenhaus in 56858 Peterswald-Löffelscheid Peterswald (Rheinland-Pfalz). Seit 1946 sind sie Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz. Am 7. November 1970 erfolgte der Zusammenschluss der beiden Gemeinden zu Peterswald-Löffelscheid. [3] Statistik zur Einwohnerentwicklung Die Entwicklung der Einwohnerzahl bezogen auf die heutige Gemeinde Peterswald-Löffelscheid; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen: [4] Jahr Einwohner 1815 805 1835 1. 015 1871 1. 004 1905 773 1939 632 1950 640 1961 599 1970 542 1987 486 2005 777 Politik [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Gemeinderat [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Gemeinderat in Peterswald-Löffelscheid besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.
Peterswald-Löffelscheid liegt ca. 8 km südöstlich von Zell an der Mosel in einer Höhe von 450 m über NN. Etwa 10 Autominuten entfernt liegt der Flughafen Hahn. Nahe des westlichen Ortsrandes des Ortsteils Löffelscheid wurde etwa 1880 das zu veräußernde ehemalige Bauernhaus erbaut. Es ist als sog. Eindachhaus ausgeführt, d. h. Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude befinden sich unter einem gemeinsamen Dach. Die Scheune wurde später um einen Anbau erweitert. Das Haus hat eine Wohnfläche von ca. 122 m² und ist wie folgt aufgeteilt: Erdgeschoss: Wohnzimmer, Küche, Esszimmer und Bad (Dusche/WC). Obergeschoss: 3 Zimmer und Bad (Wanne/WC). Die Deckenhöhen im Erdgeschoss betragen 2, 28-2, 42 m und im Obergeschoss 2, 00-2, 10 m. Über eine reguläre Aufgangstreppe gelangt man zum ausbaufähigen Dachboden. Das Haus ist mit mehreren Räumen unterkellert. In den Jahren 2001/02 wurde das Haus einer grundlegenden Sanierung unterzogen. Alle Leitungen (Wasser, Abwasser und Elektrik) wurden erneuert, ein neuer Schaltschrank installiert, neue Fenster (Sprossenfenster mit Isolierverglasung und Rollläden), eine neue Heizungsanlage mit Warmwasserspeicher (Fabrikat Weishaupt) und zwei neue Bäder eingebaut sowie die Wohnräume renoviert (Innendämmung der Außenwände, teilweise neue Bodenbeläge, Wandverputz etc. ).