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Osterkerze - Licht des Lebens und der Auferstehung Die Osterkerze ist für Christinnen und Christen ein wichtiges Symbol. Ursprünglich galt sie als Brandopfer für Gott. Heute erinnert ihr Licht vor allem an das Leben und an die Auferstehung von Jesus. In vielen Gemeinden feiern Christinnen und Christen den Ostergottesdienst am sehr frühen Morgen oder sogar noch in der Nacht. In der Kirche ist es dann noch dunkel. Oft brennt aber auf dem Kirchhof oder im Kirchgarten ein Osterfeuer. An ihm wird die Osterkerze entzündet und feierlich in die Kirche getragen. Dort entzünden die Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes nach und nach ihre eigenen kleinen Kerzen am Osterlicht. Kerze im religionsunterricht. Auf diese Weise erhellt der Kerzenschein nach und nach die ganze Kirche. Viele Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes nehmen das Licht später mit nach Hause.
Das Osterfest steht vor der Tür. Normalerweise würde ich jetzt mit meinen Grundschüler*innen im Religionsunterricht die einzelnen Tage der Karwoche und das Geheimnis der Auferstehung erkunden. Erzählungen, Rollenspiele, Bodenbilder und kreative Arbeiten wären eigentlich mein geliebtes Osterprogramm im Religionsunterricht. Ostern mit einem Ostergarten zuhause erlebbar machen Doch leider sind wir als Hotspotregion an der tschechischen Grenze mit wenigen Ausnahmetagen Ende Februar immer noch konstant im Distanzunterricht. Brauch man zur Firmung eine Kerze?.? (Religion). So mussten bisher Lernvideos, ein Osterleporello und ein Osterquiz als interaktive PDF die Osterbotschaft an meine Relikinder übermitteln. Aber das war mir nicht genug. Ich wollte die großartige Botschaft der Hoffnung und Zuversicht, an die wir an Ostern erinnern und die wir alle gerade in Zeiten von Corona dringend brauchen, noch auf eine andere Art und Weise meinen Schüler*innen erlebbar machen. Wie? Mit einem Ostergarten! Die Botschaft Gottes mit allen Sinnen erleben Mir persönlich ist ein Religionsunterricht wichtig, der alle Sinne anspricht.
Hintergrund & Konzept Schuljahr 1-4 Hans Mendl Abb. 1: Sind die Argumente für und wider des Betens im Religionsunterricht ein unlösbares Dilemma?, Foto: © FatCamera/ Hans Mendl / Beate Peters Zwei Positionen zu einer Kernfrage des Religionsunterrichts Die Frage nach der Gebetspraxis im Religionsunterricht scheidet die Geister. Die eine Lehrerin hat ein "ungutes Bauchgefühl ", während die andere das Gebet völlig selbstverständlich mit den Schülerinnen und Schülern praktiziert. Grund genug, sich dem Kernthema zu widmen. Ostern mit allen Sinnen im Religionsunterricht und zuhause erleben: Wir gestalten einen Ostergarten | Sonntagsblatt - 360 Grad evangelisch. Im folgenden Beitrag werden von Hans Mendl zunächst Argumente der Religionspädagogik für oder wider das Beten dargestellt, bevor der Autor seinen eigenen Ansatz einer verantwortbaren performativen Didaktik vorstellt. Im Anschluss schildert Beate Peters, Grundschullehrerin und Mitherausgeberin der Zeitschrift Grundschule Religion, ihre Sichtweise zur Sache und veranschaulicht mit Praxisbeispielen ihren Weg im Unter richt. Wir hoffen, Ihnen durch die unterschiedlichen Sichtweisen Anregun gen zu geben, um ihre eigene Position zu bekräftigen oder eine vertretbare Position zu entwickeln.
Kerzen schon als vorchristliches Brauchtum Die Tradition des Entzündens von Kerzen bei besonderen Anlässen geht vermutlich auf vorchristliche Brauchtümer zurück. Für die grosse Bedeutung von Kerzen im Christentum sorgte dann jedoch die Bibel selbst. Schliesslich wurde Jesus bereits in der Bibel als "Licht der Welt" bezeichnet. Nicht zuletzt deshalb dürfte auch die Osterkerze in direktem Zusammenhang mit der Auferstehung Jesu' stehen. Mit dem Ruf "Licht Christi " wird sie in der Osternacht in die nicht erleuchtete Kirche getragen. Kerze im religionsunterricht hotel. Erst im Licht der Osterkerze soll dann die Auferstehung Jesu verdeutlicht werden. Symbolisch stehen ausserdem auch die heute während des Gottesdiensts entzündeten Kerzen stets für das ewige Licht, das als Zeichen der Gegenwart Gottes das Leben der Menschen erhellt.